das kommt ganz darauf an ...
... wie weit du bereit bist zu gehen, um die spätfolgen durch exposition für dich zu vermindern, denn ganz entfliehen kann man diesem einfluss gar nicht mehr.
IMHO ist einer der sichersten wege das wohnen in gebieten wie alaska, grönland, bestimmten bereichen des pazifiks, etc.pp.
[obwohl der pazifik von mir teilweise schlecht gewählt ist, es sei denn man ist stromsparer, und liest die lokale tagespresse gerne im sanften rotschimmer des eigenen brustkorbes]
einmal ganz abgesehen davon ist es -realistisch betrachtet- so, dass du dich permanent [kein anspruch auf vollständigkeit, nur kurz aus dem kopf geschüttelt] der strahlung von extrem vielen faktoren aussetzt, ein paar beispiele aus dem alltag eines städters:
- mobilfunknetze, allgemein
- datenübertragunsnetze, allgemein
- satellitenabstrahlungsradien
- stromleitungsabstrahlung (hier: überlandleitungen, schlechte hausverkabelung, etc.pp.)
- funknetzzellen (betriebs-/amateur-/polizei-/cb-funk, und was es nicht noch alles gibt)
- fernbedienungen (zB zentralschließanlage von kfz)
- funkgesteuerte haushaltsgegenstände (zB alarmanlage des nachbarn, etc.pp.)
- radiowecker mit funksteuerung, mobiles gsm-festnetztelefon, wasweissichnichtnochalles.
dann haben wir da noch das zT sehr fragwürdige vermächtnis unserer 'ach so tollen', industriellen revolution (auf den industrieruinen des boeringer-skandals in HH-rothenburgsort ist jetzt ein spiel- und erholungsplatz *hüstel* in ost-deutschland werden auf ehemaligen munitionsfabrikgeländen altenheime, und nah-erholungs-parkanlagen gebaut - was da so alles aus der erde aufsteigt, DARF man zT nicht einmal messen. man könnte ja schließlich etwas finden.), mit ihrem raubbau an unserer umwelt und alle anderen arten natürlicher emission/immission, welche auch durchaus schädlich sein kann, es aber ganz sicher in zukunft wird, zB in bezug gesetzt zum anthropogen verstärkten treibhauseffekt, und der damit einhergehenden zunahme an körperlicher belastung, oder dem hier ebenfalls mit-beteiligten ozonloch, welches in seinen auswirkungen zu einer erhöhten dosis an energiereicher uv-b-strahlung führt.
in anbetracht dieser situation würde ich mir um den einfluss eines 2,4/5,0 ghz wlans wirklich absolut überhaupt keine gedanken machen, denn exakt dieses transportieren deiner daten ohne kabel wird deine voraussichtliche lebenserwartung nicht wirklich schmälern, ich sage mal:
messbar - überhaupt nicht.
mfG olly
ps: ich weiß, das war jetzt nicht die antwort auf die frage, entschuldigung. habe mich gerade EIN WENIG hinreissen lassen *hüstel*
zur frage:
[deine frage: nun sind diese funksignale ja aber schon "ein wenig" gesundheitsgefährdend, oder?]
nicht wirklich, bzw. es gibt schlimmere übeltäter in deiner direkten umgebung. access-points und wlan-karten senden mit 100mW gesamtabstrahlungsleistung, ein mobiltelefon strahlt mit bis zu 2000mW!, und sogar ein schnurlostelefon (dect-standard) sendet stärker. des weiteren sendet/empfängt ein wlan nur, wenn auch datenübertragung stattfindet. ein schnurlostelefon zB sendet (quasselt) ununterbrochen (mit der basisstation), auch wenn nicht telefoniert wird.
FIN :wand