Kino District 9

Die Aufmachungen und die Handlungen sind meines erachten ähnlich. Das liegt aber immer in der Betrachtungsweise des geneigten Zuschauers ;). Dass es ein Buch gibt, wusste ich nicht, den Film habe ich aber gesehen und auch verstanden.
 
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das ist aber ne krasse Meinung :D der war ja auch nicht als Actionfilm gedacht sondern eher als Mockumentary... wenn du geballer willst guck doch Riddick oder son Hollywood-Schmarn :D
Schon schade, daß du aufgrund anderer Leute deine Beiträge änderst.
Selbst vor dem Edit stand doch nichts verwerfliches drin.
Ich mag vielerlei Arten Filme, aber ein bißchen Action mit Krachboombang
schadet nie.

Ich fürchte du hast einen Trailer gesehen den sonst niemand gesehen hat. Der Trailer zielte keineswegs darauf ab, das dies ein "Ballerfilm" sein sollte. Und ein gewisses "Gefecht" gab es doch zum Ende hin - immerhin flogen da diverse Körperteile durch die Gegend...

Müssen den immer alle Außerirdischen gleich die Erde vernichten wollen?
Ich habe mir den Trailer mehrmals angesehen, auch noch einmal nach dem
Film und ich bleibe dabei. Der Trailer dient als Köder, was er auch tut.
Der Film ist mir nichts wert und lohnt nicht, ein zweites mal gesehen
zu werden, egal ob auf Video oder im TV.
Es muß nicht nur eine Art Krieg geführt werden, klar, aber ein paar
mehr Reibungen der Arten wären nett gewesen.
Was mir gar nicht paßt waren die Kommentare der artenübergreifenden
Prostitution ... häääääh? ... wie das denn?
Dann all die Superwaffen und der Alien macht sich eine Raste wie
er in den Bunker kommt ... und dort drinnen traumatisiert erstarrt ...
und anfängt zu heulen, weil er nicht rauskommt. Alles zu dick, viel zu dick
aufgetragen.
Na ja, wem es gefällt.
Bitte schön, das heißt aber nicht, daß es mir gefallen muß.

[...] aber die bisherigen Kommentare lassen mir den Film eher wie ein Remake von Alien Nation erscheinen.

Der Film - District 9 erinnert mich etwas an Starship Troopers (Film) ? Wikipedia ... [...]

Mich erinnert der Film nur an irgendeine beliebige Doku über die
armen Kindern in den Slums einer Metropole, aufgemotzt und inszeniert
von Michael Moore. Ich bleibe dabei.
Stellt euch alle Alienszenen so vor, als ob da ausgestoßene Kinder
wären ... dann wird auch irgendwann ein Schuh draus.

Nun gut, ich möchte hier keinen Streit beginnen.
Ich mag lediglich diesen Film nicht und mir erschließt sich nach dem
Anschauen noch immer nicht, was andere daran so gut finden (wollen).
 
Ich muss nochmal auf die inzwischen nicht mehr lesbaren Streitigkeiten in diesem Thema von gestern abend eingehen:
Mit meinem Einschreiten wollte ich mich vor AK stellen und eventuelle weitere Unmutsäußerungen auf mich ablenken.
Durch meinen Beitrag ist aber offenbar genau der gegenteilige Eindruck entstanden - es muss wohl so ausgesehen haben, als hätte ich AK zurückpfeifen wollen - aber wie gesagt, genau das Gegenteil war die eigentliche Absicht. Dafür meine Entschuldigung an AK und alle anderen, die den selben Eindruck hatten - ich hab mich da wohl ziemlich dämlich angestellt.
 
Ein Remake @Grainer sehe ich mehr in Starship Troopers.
Da musst Du aber einen völlig anderen Starship Troopers gesehen haben als ich - könnte natürlich auch daran liegen, dass ich vorher das Buch gelesen hatte und von daher den Film grottenschlecht fand ...

Wer Starship Troopers (den Film) mag, kann mit District 9 nichts anfangen, zum einen sind sie sich IMHO nicht ähnlich und zum anderen bedienen sie ein anderes Publikum. Starship Troopers kann man auch mit ausgeschaltetem Gehirn sehen und hat immer noch einen netten Action Film.

BTW: Unsympathische Schauspieler sind genau dann gut, wenn man überspitzt zeigen will, dass die Leute, die andere Leute ausgrenzen oder sogar einsperren, nicht unbedingt Sympathen sind. Vom Normalzuschauer ist es einfach zu viel verlangt zu erkennen dass der Reservats/KZ/Homeland/Guantanamo Wärter ein Drecksack ist, wenn er sympathisch rüber kommt, während er seine Indianer/Insassen/Schwarze/politischen Häftlinge/hässlichen Aliens misshandelt ...
 
Naja, dennoch gäbe es da weit bessere Schauspieler, auch welche, die den Drecksack durchaus erkennen lassen, und gar nicht mehr so sympathisch wirken. Sorry, aber der Hauptdarsteller ist einfach nicht filmogen dort, er spielt einen anderen Charakter als er optisch/mit Mimik und Körper darstellt, ich zumindest kaufe ihm die Rolle absolut nicht ab. Ein Jack Coleman, Henry Rollins oder gar jemand wie Ben Kingsley, generell hätte die Rolle jemanden verlangt, der allgemein als Charakterdarsteller gilt, wobei ich wohl nur für den letztgenannten Zustimmung kriegen würde ( ;) ), jedenfalls hätte diese Rolle den Film (mit-)tragen sollen, tut sie aber mMn nicht. Schaut euch mal Enemy Mine an. Hollywood-/Bavariafilmkitsch pur, aber die Rollen dort wurden von ihren Schauspielern getragen und bestimmen fast den gesamten Film.

LG
 
Nun gut, ich möchte hier keinen Streit beginnen.
Ich mag lediglich diesen Film nicht und mir erschließt sich nach dem
Anschauen noch immer nicht, was andere daran so gut finden (wollen).
Sehr schön, erst den Friedensapostel imitieren und im nächsten Satz dem Andersdenkenden scheinbare Schwachsinnigkeit attestieren.
Könnte mich widereinmal ärgern überhaupt meinen Senf hier abgegeben zu haben. Naja, scheinbar ist ein so heikles Thema wie eine Filmkritik doch zu starker Tobak für einige Member :rolleyes:.
 
Wie man sich über sowas streiten kann ist mir schleierhaft. Wenn ich aus dem Kino komme, frage ich einmal "na.. wie fands'n?" .. "Scheisse".. "naja.. ich fand ihn gut. Und nu'? Bier trinken?"
 
Firedensapostel? Siehst du das so?
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß ich noch andere
Sachen zu tun habe als tagelang über einen Film zu philosophieren.

Und ja, dann bekommst du meine Bestätigung dazu, ich bin zu schwach
für sowas. Ich habe meine eigene kindische Meinung und die könnt
ihr mit all euren schönen Worten nicht ändern, denn ich habe den fertigen
Film gesehen und mit tut es leid um die Fahrt zum Kino, den bezahlten Eintritt
etc .... Tschöööö.
 
Naja..umso wichtiger und richtiger man seine eigene Meinung nimmt desto fragwürdiger findet man ebendiese bei anderen Individuen. Mir fallen da viele Themen ein, wo ich mich einfach nur frage: Leute was denkt ihr euch! (Kleine Schlagwörter ..Krieg, Atomstrom, Rassismus, Homophobie usw.) Nur da man durch solche Aussegen seinen Gegenüber sicherlich nicht davon überzeugen kann, seine eigene Meinung zu ändern verstehe ich auch nicht so ganz warum man sich dann noch groß dazu äußern muss ;) Aber solange man sich noch frei äußern darf ohne dass Schäuble Korrektur liest kann auch jeder schreiben was er will :)
 
Ich schliesse mich Jaki's Meinung an. Ein genialer Science Fiction Film, der eben doch keiner ist, für Leute, die auf anspruchsvollere Filme stehen und nicht so einen Müll wie Krieg der Welten (remake).

Das einzig negative ist der Hauptdarsteller, der extrem unsympathisch ist. Seine Arroganz ist teilweise nur zum Kotzen. Ansonsten sind die Darsteller klasse.

Übrigens hat Peter Jackson vor ein paar Monaten gemeint - sorry Jaki - das dies der Auftakt einer Triologie sein soll, weswegen auch einige kleinere Handlungsstränge Fragen offen gelassen haben.

Full ACK, aber was für offene Fragen? Das einzige mehr oder wenige offene was ich sehe ist das Ende, was irgendwie an "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" erinnert (wo Frodo dann mit dem Schiff wegfährt, und man Sam's 'neues' Leben dann sieht).

Anyway. Meine Rezession:
Gute Effekte die das ganze relativ Real erscheinen lassen. Man könnte zwar an der Tatsache dass die Menschen 'plötzlich' die Sprache der Ausserirdischen verstehen einen Prequel anknüpfen, aber ich denke nach 20 Jahren auf der Erde ist das irgendwie verständlich.
Jedoch hatte ich mir mehr Schusswechsel mit den Alien-Waffen erwartet (bin halt doch ein Action und SciFi-Fan à la Riddic, Pitch Black und Starship Troopers (1 und 3)).
Alles in allem ein recht gelungener Film. Auch die Tatsache dass mal nicht die 'Standardstädte' wie New York oder Washington bedroht werden macht das ganze frisch.
Jedoch drängt sich mir irgendwie der vergleich auf, als währe der Film eine Melange von 'Black Hawk Down', 'Starship Troopers' und dem aktuellen Tagespolitischen Fernsehen (Stichwort flüchtlingsabschiebung etc.)

Wie gesagt: Meine Meinung.
 
Dank Livi (Danke Livi! :)) konnte ich den Film nun auch sehen!

Die Kommentare hier hatte ich ja schon vorher gelesen, aber mal im Ernst: wie kommt man bei diesem Film auf "Starship Troopers" ? Insekt = Insekt ?? Ist mit ein Rätsel.

Meine Meinung: ein sehr guter Film, fern aller Zukunftssorgen a la Lucas, Spielberg etc. Wie intelligent sich die Aliens doch letztlich verhalten haben, und so menschlich - zum Ende zumindest! Der Reportage-Stil ist stimmig, der Hauptdarsteller hatte eine schwere Aufgabe, die er meiner Meinung nach hervorragend gelöst hat.

Aber ich kann diejenigen verstehen, die hier ein Hollywood-Märchen erwartet haben. Der Trailer verspricht allerdings nichts davon, wenn man ein wenig aufmerksam hinschaut.
 
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