[Diskussion] Der schnelle Niedergang der Silberphotographie

... und hier der männliche Grund, warum die Blauflügel Prachtlibelle so heißt, wie sie heißt.

2 Postings, weil es nicht in eins passte und ich wirklich nicht noch stärker komprimieren wollte, die Einstellungen waren die selben.
 

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Mit neuen Akkus macht das Fotografieren gleich wieder Spaß.
Herausgekommen sind ein paar nette Bilder im Kölner Zoo.
Meine favorisierten Tierchen dort, die Baumkängurus, habe ich
wegen der dreckigen Scheiben leider nicht annähernd so gut
hinbekommen. Schade!

Aber vielleicht gefallen auch diese Bilder dem ein oder anderen.
Sie sind "out of the box", lediglich verkleinert und mit Wasserzeichen,
sonst ohne jegliche Veränderung.







 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, meine Billigheimer Amateur Fotos sind hier auch erlaubt :D





Ärgern tuts mich, dass ich meine Sonnenbrille nicht dabei hatte, und deshalb selbst kaum etwas gesehen habe. Das ärgert mich total wegen des Ausschnitts auf dem letzten Bild :(

Gemacht ist das übrigens mit dem Sensation.. was mich selbst total überrascht hat.
 
Bild 1 finde ich Klasse, schöner Bildaufbau, auch dieses Ziegelrot zu Grün Thema hat was :)

Mit Blüten Bildern kann ich wenig anfangen, da kribbelt bei mir immer direkt die Nase ;)

PS: Was ist "Sensation"?
 
Ein Sensation? Handy :) HTC Sensation. 8 MPixel, und wie du siehst macht es (für ein Handy) ziemlich gute Fotos, das hat mich wie gesagt selbst überrascht. Aber wenn ich bedenke, dass mittlerweile wohl auch Kinofilme mit einem Handy gedreht werden können (mit Objektivaufsatz allerdings) ..
 
Nein, es macht vielleicht hochqualitative Fotos, gute macht der Mensch, der dahinter steht ...

... abgesehen davon produziert es ein relativ heftiges Bildrauschen und Farbsäume, das könnte am intern verwendeten Komprimierung-Algorithmus liegen.

Apropos Kamera:
Gerücht: Leica plant s/w Digitalkamera (engl.)
An der könnte selbst ich als eindeutiger Anhänger der echten Silberphotographie Spaß haben, wenn sie bezahlbar sein sollte...
 
Jo, Early Girl. Naechste Woche ist Ernte. Ich hab 3 Maedels im Garten stehen.
Hier in Suedaustralien ist der Anbau von Canabis in dieser Menge entkriminalisiert. Wenn man erwischt wird kassieren die Ordnungshueter die Planzen ein und es gibt ein Bussgeld in der selben hoehe, wie wenn Du an der Parkuhr nichts eingeworfen hast.
Ich nutze Ihn medizinisch fuer meine Frau wenn Sie Menstruationsprobleme hat. Bisher hat 1 Pflanze fuer Jahre gereicht..................... aber wenn man den Platz hat.

Edit:
Um aber zum eigendlichen Thema Foto zurueck zu kommen.
Wurde mit der neuen Kamera meiner Frau aufgenommen.
Beim Kauf war ausschlaggebend:
Nur 2 Knoepfe einen zum einschalten, der andere macht die Bilder.
Ja, es gibt noch welche hinten, aber das hat Sie noch nicht herausgefunden wozu die da sind. :angel

Das Maedel hat nicht die geringste Ahnung von Fotografieren.
Es ist wirklich schlimm, aber von mir exestieren so gut wie keine Bilder. Ich hoffe, dass es mit der Neuen besser wird.

Was diese schwarz-weiss-Geschichte angeht.
Was soll denn der Unsinn. Jedes Photoprogram rechnet die Farbbilder erstklassig um.
Das ist so wie wenn man den Pferdekutschen hinterher trauert, oder Magnetbaendern.
Wer heult denn heute noch weil keine 5,1/4 Zoll Disketten mehr hergestellt werden?
Oder den 1,4 KB? Der Kassette?

Da macht doch jeder Hersteller bei den paar Kunden unweigerlich Pleite.

Klar, ich hab noch ne Cannon T70 hier--- aber auch den Fotoaperat von Opa und der braucht Glasplatten um Bilder zu machen.
Aber das ist der Fortschritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was diese schwarz-weiss-Geschichte angeht.
Was soll denn der Unsinn. Jedes Photoprogram rechnet die Farbbilder erstklassig um.
... wir sprechen hier nicht von Klickibunit Amateurkameras, sondern von einem Teil welches wahrscheinlich in der 5K++€uronen Klasse vertreten sein wird.

Zu den Vorteilen einer echten s/w Kamera:
  • Jeder Farbsensor bekommt nur 1/3 der Lichtmenge, den ein s/w Sensor bekommt, weil die anderen 2 Farben weg gefiltert werden müssen, das bedeutet, dass ein s/w Sensor schon vom Prinzip her 3 Mal lichtempfindlicher ist als ein Farbsensor.
  • Der einzelne Sensorpunkt kann bei gleicher Sensor Gesamtgröße und identischer Bildauflösung 4 Mal so groß gemacht werden (4 Mal, weil bei normalen Kameras 2* Grün verbaut werden muss), was das Bildrauschen gerade bei Photographie ohne Blitz deutlich reduziert.
  • Es gibt keine Probleme mit Farbsäumen bei schlechten Objektiven - das sind die Objektive, die von 90% aller Hobbyfotografen verwendet werden.
  • Es muss nicht mehr versucht werden, den korrekten Weißpunkt zu erraten, denn mehr können die Programme im nachhinein nicht und sie liegen in 30% aller Fälle daneben (Nachgemessen mit dem Colorimeter).
  • Durch einen reinen s/w Sensor könnte vielleicht sogar eine optische Dichte von 3 oder 4 erreicht werden (was für eine Silberphotographie Kamera kein Problem ist), woran derzeit alle Farb-Digitalkameras kläglich scheitern. Wer nicht ohne nachlesen weiß, was das ist und was man dadurch erreichen kann, hat keine Ahnung von Photographie, sondern kann nur knipsen :ätsch

Es gibt noch eine Reihe von weiteren Vorteilen, aber ich will hier keinen Roman schreiben.

Nötig?
Für den Hobbyfotografen sicherlich nicht.
Für Profiphotographen oder Künstler, die bewusst s/w photographieren aber bestimmt eine lohnenswerte Anschaffung, wenn sie Wert auf Qualität legen und nicht nur für das Web arbeiten.
 
Nichtwissen kann da aber auch ein (gewünschter) Segen sein - dem Einsatzzweck entsprechend, und ich glaube, davon sprach Kalle. Dem Normalo reicht eben das, er muss aber auch nicht auf hauswandgrosse Lithografien, hat ein anderes Publikum, muss nicht mit Nachbearbeitung in Pickelgrösse (Models) rechnen, etc etc .. was braucht der da optische Dichte, Blende, Sonnenschirm und Sensordichte solange er selbst sein Bild als gelungen ansieht.

Ich denke, man kann auch im Amateurbereich professionell arbeiten, da dort die Messlatte einfach anders gelegt ist. Klar muss aber auch sein, dass man nach 20 Jahren knipsen dann trotzdem noch nicht den Level eines richtig ausgestatteten Profifotografen haben wird, nur weil das Equipment teuer ist. Andersrum bin ich aber überzeugt, dass ein richtiger Profi bestimmt auch aus einer Billigkamera im 500 Euro Bereich etwas rausholt, was der Laie nur mit Glück schafft. Fachwissen lässt sich nicht ersetzen, die Frage ist nur, ob man das auch überhaupt will.

Ich muss aber dazu sagen, wenn ich es mir leisten könnte, würd ich nur zu gern mal eine Woche mit einer 500D rumrennen und gucken, was ich zustande bringe, wobei ich aber mit einer H4D-40 Ferrari wohl eher nur Müll produzieren würde. Davon bin ich überzeugt. Wohl schon allein, weil ich Angst hätte, die 20.000 Euro kaputt zu machen xD Immerhin @QuHno erkenn ich in deinem Text vieles wieder, worauf ich eigentlich vorher gar nicht geachtet habe (Thema Farbsaum) - ich sags ja, Wissen ist nicht immer ein Segen :D
 
Och, ich habe das auch nicht so ernst gemeint mit dem "knipsen" - denn wie ich schon weiter oben des öfteren schrieb: Nicht die Kamera macht das Bild sondern der, der dahinter steht - aber: Je besser das Werkzeug, desto einfacher ist es, gute Qualität abzuliefern.

Bei mir hat die Entscheidung, immer noch bei der Silberphotographie zu bleiben den einfachen Grund: Ein an die Wand projiziertes DIA sieht einfach besser aus. Es hat die brillanteren und unverfälschteren Farben, mehr "Abstufungen" bei den Helligkeitswerten usw. usw.
Bei s/w bin ich mittlerweile völlig auf Rolle, also 6*6 bzw. 6*9cm angekommen, denn das ist noch einmal ein Quantensprung, was die Qualität anbelangt. Glücklicherweise gibt es noch mehr als einen Hersteller für Rollfilme, auch wenn man teilweise danach suchen muss. Falls die mal aufgeben sollten: Der Kühlschrank im Keller ist gut gefüllt mit Filmen, Papier und Chemie :)
 
Morgens, 5:20 Uhr, irgendwo in Südwestfalen :D
young-eagle-owl-00.jpg
und hier noch eins mit verschärftem Niedlichkeitsfaktor:
2-young-eagle-owls-004.jpg
... ein paar mehr der Uhu Paparazi Bilder habe ich hier im Album hochgeladen. Alle 3 Uhus stammen aus einem Gelege, sind jedoch unterschiedlich weit entwickelt.

Die Bilder wurden mit einem 400er Tele auf Kleinbild Dia aufgenommen, hinterher gescannt und so zugeschnippelt, damit man sie direkt als Desktop Hintergrund nehmen kann :)

Die Farben sind leider nicht so toll, es war halt ziemlich früh, es war noch ziemlich schummerig im Wald. Bei den Bildern mit den 2 Uhus hing ich in ca 10m Höhe in einer Astgabel eines benachbarten Baums und es war ziemlich windig...

Drückt mir die Daumen, dass Morgen früh das Wetter OK ist, denn ich werde versuchen, die Alten bei der Fütterung zu erwischen, auch wenn ich dafür noch früher raus muss :D

edit: Das Wetter war soweit OK, leider konnte ich die Fütterung nicht direkt beobachten, aber dafür gabs ein paar Bilder von Mama Eule - vor allem als sie der Meinung war, dass ich besser nicht da sein sollte, wo ich war :eek:
So knapp 2m Spannweite und vor allem diese nicht ganz kleinen Krallen sind wirklich beeindruckend, wenn man sie aus direkter Nähe sieht - und nein, ich bin nicht so beknackt und halte dann noch mit der Kamera drauf (auch wenn dadurch bestimmt ein paar nette Bilder heraus kommen könnten), da bin ich dann doch lieber in Deckung gegangen.

Die Bilder, die halbwegs was geworden sind, sind im Album und ich hau mich jetzt auf's Ohr, war verdammt früh heute Morgen ...
 
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Habe ich schon einmal gesagt, dass ich lange Wochenenden mit Brückentagen usw. liebe?
Vor allen Dingen dass ich dann ausreichend Zeit habe, durch den Wald zu tigern und wenn mir so etwas vor die Linse läuft ... err ... fliegt ... err ... einfach mal so ruhig sitzen bleibt:
eagle-owl-wet-001.jpg
Ja, es hat heute Nachmittag geschüttet wie'd Sau und weder Mama Uhu noch ich fanden das besonders toll, aber wenigstens war sie nicht mehr sauer auf mich, obwohl sie mich diesmal definitiv gesehen hat :)
 
Walking the dog? iPhone? Mein erster Eindruck war eher LOMO.

Nein, das ist mir zu viel Effekthascherei und stellt hier im Thread eher ein Negativbeispiel der digitalen Bildbearbeitung dar. Wenn die Farb- und Unschärfe-Effekte sowie die Körnung nicht nachträglich hinzugefügt worden wären, wären die meisten der Bilder einfach misslungene Bilder.
All photos were taken with an Iphone 3, 3G or 4. I used the apps Hipstamatic, Pro HDR and TiltShiftGen but no Photoshop except for cropping and downsizing the photos.
Hipstamatik ist eine App, die man extrem vorsichtig einsetzen sollte, da sie sehr verfremdend wirkt, TiltShiftGen erzeugt die "tollen" Unschärfe und Farbeffekte (die Photographen seit der Erfindung der ersten Phptoapparate normalerweise zu vermeiden versuchen, da sie auf schlechte Linsen oder schlecht gewähnte Szenen oder unzureichende Kenntnis der Bedienung des Schärfereglers der Kamera hindeuten) und was er da mit Pro HDR angerichtet hat (knallige Candy Farben) ist auch weit jenseits dessen, was man damit machen sollte, wenn man zeigen will, dass man gute Photos machen kann und nicht nur "toll" in digitaler Nachbearbeitung ist. Da kann man ja gleich eine Leinwand nehmen und mit Ölfarbe malen, das hat IMHO nur noch wenig mit Photographie zu tun.

Nicht dass wir uns missverstehen: Die Bilder sind auf einen bestimmten Stil gearbeitet und insgesamt macht das Sinn und wenn man das als Verfremdeungskunst "verkauft" dann ist das völlig OK - aber um zu zeigen, dass man mit einem iPhone gute Bilder machen kann, so wie er es schreibt, ist das meiner Meinung nach ein Griff ins Klo.


... und ja, auch wenn ich kein Fan von Smartphones bin, ist die Kamera im iPhone ist eine gute Kamera (zumindest bei ausreichenden Lichtverhältnissen bzw. auf nähere Entfernung, wenn geblitzt werden muss), die sich vor einigen der normalen Digicams nicht zu verstecken braucht und es gibt Photographen, die damit wirklich tolle Bilder schießen - aber dieser gehört meiner Meinung nach nicht dazu.
 
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