Die weltbesten Gitarristen

dito, dem ist nichts mehr hinzuzufügen, habe ich ja auch schon gesagt...;)

Jeder Gitarrist hat seinen eigenen Charakter und seine eigene Technik oder Spielweise, wie ihr's zu nennen mögt. Jimi Hendrix ist auch nicht der beste Gitarrist. Da gibt's edliche, die genauso gut sind wie er oder auch sogar noch besser...
 
wer ist der beste Gitarrist?

natürlich der, der mich emotional in einer wichtigen zeit beeinflußt hat. und das waren eben gitarristen von led zeppelin, dire straits, rainbow, pink floyd. und alle die, die ihr aufgezählt habt. es sind nicht die besten Gitarristen, für uns sind sie es. ich hab sehr gute gitarristen kennengelernt. solche, die aus ihren clubs nicht rauskommen, verkümmern, nie in erscheinung treten werden. und mach mir carlos santana nicht schlecht! der typ hat stil. musikalisch und menschlich.:smokin
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, ja, vielleicht der Sanatana aus den 70ern. Doch das kümmerliche kommerzielle Geklampfe der letzten Jahre, ist ja wohl nicht diskussionsfähig.
 
Für mich?

Wohl der Gitarrist aus Dire Straits, Led Zeppelin, Pink Floyd, Guns n Roses (Slash), Jimmi Hendrix, und und und...

In den letzten Jahren sind für mich Bands wie Nightwish, Nickelback, Evanescense die Gewinner.
 
Ich hasse diese Threads ´wer ist der superlativste?´ auch
Zu nix nütze und völlig inkompetent.
Was bedeutet denn gut?
Vielleicht hat mal jemand die Güte das zu definieren, bevor er sein Ranking abgibt.
(Beispiel: Zappa als Techniker ist wohl ein Witz, als Komponist überirdisch)

Gruss
Tim
ot:

Der Vergleich von Gitarristen und Frauen dürfte dir vielleicht helfen. Es kommt nicht auf das Können, sondern auf das Gefallen an.
Aber, wenn so ein Weib eine irre Technik hat, um dich anzutörnen, muss das nicht beim Nächstbesten auch so sein. :D
 
In den letzten Jahren sind für mich Bands wie Nightwish, Nickelback, Evanescense die Gewinner.

Mich sprechen keine Gitarristen aus heutiger Zeit mehr an. Die hauen nur noch auf die Seiten, spielen Duren wie G oder C und mit Noten haben so gut wie nichts mehr am Hut. Und wenn sie die spielen, dann nur im Schneckentempo.
 
Das sind meine Gewinner der letzten Jahre, in der Liste der All time Greatest sind sie ja nicht mit drin^^

Ab und an gibt es nähmlich auch heute noch neue Mucke die mir gefällt :D
 
Ha! Erwischt!

Ein Zeitsprung aus alten Gitarre&Bass Magazin Forenzeiten. Wie ich es geliebt habe: «weristderbesteGitarrist, werkannamschnellsten, werhatdietollstefrisur», danach wurden ein paar Namen in den Raum geworfen und dann fleissig diskutiert, wessen Kandidaten denn nun das Rennen machen werde.

Bah neeeeeeee.

Es gibt kein schneller, höher, weiter! und wenn, dann hat das mit Musik nur herzlich wenig zu tun, vielleicht mit dem eigenen Geschmack.

Natürlich ist z. B. Steve Vai ein unglaublicher Gitarrist, geschult von Satriani, dem Berkley College of music und dem Herrn Zappa, der sehr wohl eine ausgefeilte Technik besitzt und unzähliger Stunden zuhause vor dem Spiegel geübt hat. Nun wer würde jetzt hingehen und behaupten, dieser Herr Vai wäre ein besserer Gitarrist als Herr Metheny oder gar Robert Johnson, Howlin Wolf, Muddy Waters oder Jimmy Page?
Er hat die Musikerwelt belebt, ist ein Techniker vor dem Herrn, spielt unglaubliche Musik, aber das tun andere auch - anders, aber nicht schlechter.
Sogar oder gar Keith Richards spielt Dinge auf der Gitarre, die auch einen Steve Vai umhauen - sicher.

Aber: hört um Mick Goodricks Willen auf, euch über begnadete Musiker wie
Santana, Jimi Hendrix oder Eric Clapton auszulassen - das ist keine Frage von Geschmack - eher von Unwissenheit.
 
Ne oder?

Mich sprechen keine Gitarristen aus heutiger Zeit mehr an. Die hauen nur noch auf die Seiten, spielen Duren wie G oder C und mit Noten haben so gut wie nichts mehr am Hut. Und wenn sie die spielen, dann nur im Schneckentempo.

Erst einmal gibt es unglaublich viele Gitarristen aus der heutigen Zeit, die
in die Saiten hauen und mit Noten mehr am Hut haben, als dein
Kommentar. Du hast dich soeben selbst disqualifiziert.

In G-Dur steckt eine Menge an Noten und eine Menge an guter Musik.
Ups und sogar damals wurde in G-Dur komponiert. Recht viele Hits aus der heutigen als auch aus der damaligen Zeit sind in G-Dur.

Übrigens: in G-Dur stecken so nette Sachen wie G-ionisch, A-dorisch, H-phrygisch, C-lydisch, D-mixolydisch und sogar E-aeolisch ( auch als E-moll bekannt) und äh - F#lokrisch ---- das ist doch schon eine ganze Menge -
Pentatonik noch nicht eingerechnet ---- Bluenotes?

Neben den Tonleitern haben wir in G-Dur auch recht viele Akkorde, die sich
von Zweiklangintervallen recht weit hochschrauben lassen ... sind dir auch Akkordpermutationen ein Begriff?

Ich bin ein Gitarrist der heutigen Zeit -

Also bitte setzen - sechs
 
Es ist Grunde doch so, dass wenn man die Sache wirklich theoretisch und extrem perfektionistisch angehen will und nur schon alleine alle in G-Dur vorkommenden Tonleitern (nach klassischer Harmonielehre wie von Jabberj genannt) fehlerfrei und absolut intonationsicher runternudeln möchte, man Jahre damit verbringen könnte an jeder Stelle des Griffbretts alle möglichen Kadenzen in Form von Arpeggios, Terzen, Sekunden, Sexten und Akkorden (2,3,4,5,6 stimmig) zu üben.

Handumkehrt kann das gezielte Vermischen von Skalen richtig spannend klingen. Wenn man ganz simpel von einem D7 zu einem G7 wechselt - oder noch besser 2 mal D7 und dann G7 und A7 - was ja nicht mal als Blues für Arme, die die 12 Bar-Version nicht auf die Reihe kriegen durchgehen kann - lassen sich unzählige Variationen basteln...von jedem 7er aus rein Mixolydisch, oder Dur-Pentatonik oder gleich Moll-Pentatonik (also Moll-Dur Terz Mix was ich als schon recht funky klingend empfinde) oder einfach die Blues-Tonleiter mit einer flaten 5....was auch immer.

Es gibt unzählige Möglichkeiten. Nebst reiner tonaler Theorie gibt es auch den Moment der Überraschung, unerwartete Wechsel bezogen auf Platzierung und auch Klang, die Rhythmikspielereien etc.

Es gab früher unglaublich gute Gitarristen - es gibt sie heute genauso - theoretisch wie technisch wie expressiv....

Das Mass zur Bewertung eines Musikers ist subjektiv und nicht sakrosankt. Ich selber halte den Santana für einen Vollhirsel, weil ich ihn im Fernsehen in einem Konzert gesehen habe und er da einen Gastgitarristen hatte: Todd Rundgren. Der stand völlig verloren auf der Bühne und machte aber einen freundlichen und willigen Eindruck - nur Santana drehte sich laut und lauter und war noch so bescheuert einfach vor den Gastmusiker zu stehen damit man ihn gar nicht sieht....dabei war Todd ja GAST - also eingeladen. Wie soll man sowas verstehen? Todd verstand es auch nicht und guckte nur belämmert aus der Wäsche bis der Moment kam wo selbst ein Lamm den Rüssel voll hat. Und der Mann hatte Geduld - muss ich schon sagen. Als der Santana endlich per Kopfbewegung zu verstehen gab Todd dürfe auch mal an den seinen Saiten zupfen, machte der seinem Frust derart virtuos freie Fahrt.....nun, Santana kam mir glatt wie ein Anfänger vor, denn Todd klang wie Eddie Van Halen goes Steve Morse auf Koks - Sphärisch schwebende Obertöne und Whammy bar en gros.

Anyway - Santana kann also spielen wie Gott, er hat es bei mir einfach "menschlich" vergeigt. Das Selbe gilt bei mir auch bei Ritchie Blackmore. Im Hallenstadion in Zürich hat der sich bei der Perfect Strangers-Tour benommen wie ein oberarrogantes Arschloch Sondergleichen. Da haben sich ab und zu 15000 Leute die Augen gerieben und sich gefragt ob sie träumen oder nicht: Einsätze nach Lust und Laune nach dem Motto - ich bin der Cheffe und ihr habt mir zu folgen. Kotz!
Nunja - Ian Paice hat den Abend insofern gerettet, als dass der Man solide wie Stahl bester Güte spielte: Absolut präzise gegroovt, verlässlich für den Rest der Band wie abgemacht gewechselt und sich kein bisschen beirren liess. So konnte man das Konzert doch noch geniessen - die Gitarre hab ich per Kopf-Equalizer einfach ausgeblendet :)

Man bewertet halt nicht nur nach absolut strengen Kriterien - sondern auch nach musikalischer Vorliebe und Sympathie.

Wenn ich mich nicht irre hat TBuktu irgendwo mal gesagt er könne den Paco die Lucia nicht ausstehen, weil der so überheblich seie - da kann der noch so rumraspeln, sodass 99% der Gitarristen nur noch Statisten sind - nützt ihm alles nix. *fg*

Es gibt heutzutage einige wirklich extrem gut spielende Gitarristen mit atemberaubender Technik. Das braucht jahrelanges hartes Training - sonst klappt das nicht. Aber es gibt halt auch die Leute, die nur 3 Töne brauchen um die Sonne am Horizont aufgehen zu lassen - und dann gibts noch die, die wissen wie man komponiert. Und wenn man das alles vereinen kann - und dass können wahrscheinlich die Wenigsten...

...dann heisst Derjenige...hmmm...Satch?

Jedenfalls hat der kaum den Längsten - sähe ja komisch aus bei seiner Grösse. ;)
 
Ich habe auch mal so gedacht, dass Theorie nicht sein muss.
Ich bin technisch so fit, dass ich das was mir einfällt auch spielen kann.

Was für ein Schwachsinn :D

Tatsächlich spricht man eine Sprache besser, wenn man mehr Vokabeln kennt. Je mehr Vokabeln, desto mehr Ausdrucksvielfalt und auch Ideen.

Aber wie gesagt...diese Erkenntis ist nicht von Anfang an vorhanden

Gruss
Tim
 
Ich finde man kann beste Gitarrenspieler nicht anhand von Theorie definieren.

Musik ist eine Kunst, wie Malen und so. Für mich sind die besten Maler, genau wie die besten Musiker, andere als für dich und dich und dich und und und...

Meine Vorlieben sind halt anders, vielleicht lege ich bei Gitarrenspielern mehr Wert auf was die Melodie/ der Klang in mir bewegt. Vielleicht legt jemand anders Wert darauf wie schnell einer die Chorde spielen kann. Vielleicht legt jemand anders mehr Wert drauf wie viele Chorde ein Gitarrist spielen kann.

Ich finde jeder sollte diese Frage für sich selbst beantworten und andere nicht versuchen zu belehren daß seine Aussage in diesem Bereich falsch ist, denn es gibt bei Geschmack kein richtig/falsch, und Kunst hat immer mit Geschmack zu tun.

All diese "Kunstkritiker" die meinen ein Bild oder Musik benoten und Awards geben zu können sind doch nur zu feige einen richtigen Beruf zu wählen und selber was zu erschaffen.

Meine bescheidene Meinung, wenn daß hier Kunstkritiker lesen *duckundrenn*

Gruß,

Jan
 
Nix verstanden? Macht nix? :D
Genau das habe ich mit 15 ja auch angenommen, bzw. fehlende Theorie entschuldigt und die Geschwindigkeit reingebracht.
30 Jahre später bin ich schlauer und hoffe auch, geringfügig besser zu spielen.

Vielleicht kann Jabber das besser erklären

Gruss
Tim
 
@TBuktu

Klar kann es oftmals ein echter Vorteil sein, sich mit der "geschriebenen Notenlehre" auszukennen, aber wenn einer echt Talent hat, dann kann sich derjenige wohl kreuz und quer über die ganze Musiklehre hinweg über so ziemlich jedes "Gesetz" hinwegsetzen, und dennoch oder gerade deswegen kommt die geilste Mucke raus. Was ich damit meine ist folgendes; Wenn jemand wirklich den absoluten Draht zu seinem Instrument hat, dann kann derjenige, indem er ganz gezielt mit "gängigen" Techniken und Grundsätzen der Harmonien bricht, neue Harmonien erschaffen, die irgendwelchen Leuten gefallen werden, eben genau deswegen, weil es so was "schräges" ist.
Dazu kann es zwar von grossem Vorteil sein, sich mit Notenlehre auszukennen, aber es kann genau so hinderlich sein, weil der welcher keine Noten kennt, sondern nur sein Ohr kennt, vor allem sein "inneres Ohr"nicht an irgendetwas gebunden ist, sondern frei draufloskomponieren kann.

Man denke einfach an das Beispiel des Authisten, dem alles andere als seine eigene Welt, als total befremdend vorkommt, der aber scheinbar ohne die geringste Anstrengung, allerkomplizierteste Aufgaben erfüllen kann.
Auch bei Musikern gibt es das, und genau darum habe ich vor längerem einmal Zappa genannt. Wie später von Dir sehr richtig bemerkt wurde, war Zappa zwar nicht "der ultimative Techniker" aber er war das, was ich als den Musik-Authisten bezeichen würde. Das "Gesamtwerk" seiner Kompositionen war ohne Zweifel einfach nur Genial.

Musik ist zwar eine sehr mathematische Angelegenheit, aber im Unterschied zur Mathematik, kommt die Musik nicht ohne das dazugehörige Gefühl aus, und deswegen kommt Musik die viel Gefühl und nicht allzuviel Technik enthält dennoch sehr gut an, wohingegen Musik die nur auf der reinen Technik der Lehre basiert, sehr schnell steril wirkt, und sei sie technisch noch so "präzise"

Denn genau diese übertriebene Präzision macht "Tote Musik"
 
Naja, seit Bach und dem wohltemperierten Klavier ist es nicht ganz so mathematisch.

Du kannst ausserdem nicht ein paar Genies als Begründung nehmen, das etwas nicht unbedingt nötig ist.

Für 99,9% gilt immer noch dasselbe wie bei einer Sprache. Je mehr Vokabeln Du kennst, desto mehr Sätze kannst Du bilden.
Und: Du wiederholst dich weniger

Gruss
Tim
 
Zappa mag noch so genial sein; umringt war er meistens von extrem guten Musikern, die alles spielen konnten was man ihnen vorlegte - sei es akustisch oder aber auch auf Blatt Papier verewigt. Um überhaupt bei Zappa mitspielen zu können durfte man beim Audit draussen auf der Schulbank im Gang sitzen in einer langen Reihe mit Anderen - nur der Beste von allen kriegte den Job.

Notenlesen muss man ja nicht wirklich können, aber es kann kaum jemand abstreiten, dass es von Vorteil ist, wenn man beim Zusammenspiel mit Anderen denen auch begreiflich machen kann was man in etwa tonal von sich gibt - nicht Jeder ist ein Beethoven, der die Neunte ja halbtaub noch vollendete.
 
moah joah ...

Naja es gibt da einige sehr gute Girtarristen aber meine favourit sind :

Ritchie Blackmore (EX deep Purple oder Rainbow)
André Olbrich (Blind Guardian)
Marcus Siepen (Blind Guardian)
Jon Schaffer (Iced Earth)

Jon jedoch überragt sie alle :D
 
hmmm Ritchie kann richtig gut spielen, aber ich mag nur Blackmore´s night :)
naja Black Night und Smoke on the water von deep purple gehn auch noch ;)
aber die konzis von BMN sind richtig gut war schon auf 3, und immer wieder fazinierend ^^
naja und Jon is eher was für mich :lecker
 
Oben