Die Kardinalität eine Beziehung

Palladin007

assimiliert
Moin

Wir sollen für Info so ein paar Aufgaben machen. Sehr einfach, aber eine Nummer versteh ich nicht so ganz ...

DSCN1949.JPG
Das ist das Klassen-Diagramm in Java dazu.
Die Qualität ist sch... schlecht, aber man kann noch alles erkennen^^

Und das die Aufgabe:

"Bestimmen sie die Kardinalität der Beziehung zwischen Objekten der Klasse Kunde und Reservierung."

Wenn ich mich nicht irre, müsste die Beziehung eine Komposition (Hat-Beziehung), aber wie bringe ich das jetzt mit der Kardinalität unter einen Hut?


Kann mir das einer nochmal erklären?
Ich brauche keine Lösung, nur eine halbwegs einfache Erklärung der Aufgabenstellung. ^^
 
Also mit der Kardinalität gibt man die Mengenbeziehungen zwischen den Objekten an.

Verkürzt gesagt, man gibt an, ob ein Objekt mit genau 1, mindestens 1 oder beliebig vielen (auch null) anderen
Objekten eine Verbindung hat. Oder den Spezialfall, wo mann feste Zahlengrössen angeben kann.

Schreib mal, ob jetzt alles klar ist.

hth

P.S. ditto war gleichzeitig, aber ich bin mit seiner Lösung nicht einverstanden. Nach den Attributen ist das eine 1:1 Beziehung
 
Ach das ist gefragt :D
Hab es einfach nicht kapiert, was die da von mir wollen ^^

Hab das Wort Kardinalität bei C# nie gelesen, deshalb wusste ich das nicht.


Danke euch beiden ^^


@duffguy:

Ich denke, das kann man zweiteilig sehen.
Einmal ist die, in dem Diagramm beschriebene, Beziehung so, wie du sagst, andererseits wäre in einer Datenbank die Beziehung so, wie ditto beschreibt.
Da müsste ich mich jetzt entscheiden, was ich nehme, oder ich schreibe einfach beide Möglichkeiten auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad die Lehrerin gefragt.

Sie sagt 1:1

Hat den einfachen Grund: Die 1:n Variante ist für Datenbanken sinnvoll, aber in speziell dieser Anwendung nicht angewendet.
 
Bedeutet soviel, dass ein Kunde nur genau eine Reservierung setzen kann - und eine Reservierung genau einem Kunden zuzuordnen ist. Liesse sich genauso begründen wie 1:n : 1 Kunde kann mehrere Reservierungen setzen, aber jede Reservierung ist nur genau einem Kunden zuzuordnen.

*n >= 1 und n Element aus N - Ein Kunden kann keine Null Reservierung haben und keine Reservierung kann keinem Kunden zugeordnet werden

1:0 gibt es daher nicht und 0:1 auch nicht. Daher kann es nur 1:1 oder 1:n geben, wobei die Rahmenbedingungen hier nicht sonderlich genannt wurden, 1:n ist daher übergeordnet zu 1:1.

Die Begründung deiner Lehrerin ist so nicht nachzuvollziehen, weil das Diagramm eindeutig eine Datenbank darstellt, anders liesse sich der Vorgang im Ganzen nicht verarbeiten. 1:1 wäre insofern die richtigere Lösung, wenn einer Reservierung beliebig viele Sitze zuordnen liessen (gegebenfalls eine Reservierung erweitern). 1:1:n

MfG
 
Aber Datenbanken haben wir in Java nie gemacht, da kann sie die nicht als Aufgabe geben.

Sie sagte auch, dass es so direkt nicht klar wurde, daher hat sie beide Ergebnis akzeptiert, wollte aber beide begründet haben ^^
 
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