Neuigkeit Der Haken an dem blauen Haken

Gamma-Ray

Gamma-Ray

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Twitter scheint mit Elon Musk eine ganz andere Richtung zu verfolgen, Hauptsache der Dollar rollt und das ohne Rücksicht auf das bisherige Konzept.

Wer den bisherigen blauen Haken haben möchte, kann ihn für 8 Dollar kaufen, ohne Verifizierung.
Damit kann man ihn im Prinzip auch abschaffen und jeder bezahlt 8 Dollar.

Die bisherigen Besitzer werden wohl die Nase rümpfen, wenn das jetzt umgesetzt wird.
Es kann sich dann auch jeder als Promi, Politiker oder Königin ausgeben.
Damit hat Musk jetzt auch den letzten Stein von der Mauer getreten und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ohne gravierende Folgen für Twitter bleibt.
Twitter auf Facebook/Meta-Niveau ist einfach zum weglaufen. Es gibt verschiedene andere Anbieter, die sind aber noch nicht für einen Millionenansturm gerüstet.
Das könnte vielleicht mit ehemaligen Twittermitarbeiten gehen.
Mal schauen, ob Musk sich da nicht in die Knie geschossen hat.

 
Bislang hatte ich relativ großen Respekt vor Musk.
Seit dieser Twitter Geschichte ist das aber eher ins Gegenteil umgeschlagen. Langsam bekomme ich den Eindruck, dass der Gute dem Größenwahn anheim gefallen sein könnte. Die Leute wie Dreck zu behandeln kann man ja mal machen. So lange wie es genug davon gibt. Einen Kurznachrichtendienst kaufen geht auch. Aber dann eben mal alles anders machen zu wollen, finde ich gewöhnungsbedürftig. Twitter ist nicht auf seinem Mist gewachsen. Davon hat der einfach mal keine Ahnung, glaubt aber offenbar, das sein Geld als Plan reicht. Man wird es sehen. Mich persönlich tangiert das Peripher. Von allen Sozialen Medien habe ich Twitter tatsächlich noch nie bemüht.
 
Mit Twitter hatte ich zum Glück auch noch nie was zu tun und das wird sich jetzt auch erst recht nicht mehr ändern.

Mir geht es auch so, ich hatte bisher nur einen schlechten Eindruck von ihm, aber das jetzt zu lesen ändert das auch.

Vom "Mitarbeiter wie Dreck behandeln" hatte ich jetzt noch nichts mitbekommen, zugegeben, aber das jetzt zu lesen macht mich auch besorgt um einen ehemaligen Kollegen, der kürzlich Ingenieur bei Tesla geworden ist.
 
Elon Musk haut ohnehin grundsätzlich erst einmal drauf ohne Rücksicht auf Verluste und dann schaut er, was er tun kann anhand der Reaktionen und der Situation.
Wenn man etwas so stark verändern will und dann wieder etwas lockert, dann hat man das eigentliche Ziel erreicht

So ist das auch jetzt mit Twitter. Für die VIP's soll es jetzt einen grauen Haken zusätzlich geben, den man sich anschauen kann, wenn man in das Profil schaut.

Okay, ein paar Werbeeinnahmen sind futsch und ein paar User, der Rest bezahlt und unter dem Strich ist es ja vielleicht wieder mehr Profit.

Ob das so aufgeht ist sein Risiko, aber nicht zimperlich zu sein ist ja auch ein Risiko ~ offensichtlich.
 
Erstmal wird an Werbeeinnahmen wohl mehr verloren als durch die 8$ reinkommen.
SoKoBaN schrieb:
Bislang hatte ich relativ großen Respekt vor Musk.
Zum Vergrößern anklicken....
Den hast du Dir aber lange bewahrt. Bei mir hat das mit dem Respekt schon seit längerem nachgelassen, gerade wegen dem was er immer so auf Twitter von sich gegeben hat. Für ein "Genie" oft ganz schön blöd der Gute.
Ich hab Twitter eigentlich zwischendurch ganz gerne genutzt und bin einigen für mich interessanten Leuten gefolgt.
Da das aber bei mir zeitlich überhand nahm hatte ich es seit einiger Zeit eh wieder vom Smartphone gelöscht und dann auch nicht mehr besucht. Jetzt gibt's nur noch ein bisschen IG zwischendurch, das klappt ganz gut ohne Suchtfaktor.
 
Hallo zusammen

Die Frage, die ich mir immer stelle, ist: Ist Musk das Genie, oder hat er nur ein gutes Team um sich herum.
Wobei es auch ein Genie ausmacht, sich ein gutes Team zu suchen.

Er hat Paypal auf die Beine gestellt, Tesla, SpaceX.... So ganz doof kann er, oder sein jeweiliges Team, ja nicht sein. ;)

Und dass er des Öfteren über das Ziel hinaus schießt, ist ja leider bekannt.
Den Kauf von Twitter kann ich nicht ganz nachvollziehen, keine Ahnung was da sein Hintergedanke war.
Die Entscheidung mit den blauen Haken hat er sicherlich schon mehrfach bereut. Zu naiv gedacht.

Mal sehen, was noch so kommt.

Crawl
 
Trump wurde nach einer Abstimmung(😳🥴🤢🙄) auf Twitter wieder freigeschaltet.
Jetzt darf er endlich wieder seine unglaublichen Geschichten erzählen und seine Fans begeistern, die ihm alles glauben, sei es auch noch so absurd und verlogen.

Wenn man bei Twitter noch arbeiten sollte, so wird sich jeder einigermaßen gebildete und gefestigte Mitarbeiter die Frage stellen, für wen und für was man sich dort überhaupt noch engagieren soll.
Es werden von den bereits gefeuerten Mitarbeitern wohl auch viele nicht mehr zurück wollen in das unglaubliche Chaos.
Zumindest wenn man eine Spitzenkraft ist, kann ich mir das nicht vorstellen.

Wer Mitarbeiter derart schlecht behandelt, als wären sie nur Spielbälle oder vielleicht sogar nur im Wege, dem würde ich im besten Fall noch mein Hinterteil zeigen.
Ich weiß ja, dass in den USA kaum jemand lange seinen Job behält, aber hier ist es wohl eine andere Situation.

Mal sehen, wie lange es noch Twitter gibt.
 
Twitter ist lebendiger als je zuvor. Unternehmerisch macht Musk bis jetzt alles richtig.
Das Comeback von Trump durch eine inszenierte Abstimmung inklusive der Tatsache, dass er sich erst noch ein bisschen ziert, ehe er wieder loslegt, ist Teil einer Agenda. Im weniger schlimmen Fall ist Musk einfach nur jemand, der eine Möglichkeit sieht, damit Geld zu verdienen, im schlimmeren Fall ist er Teil des Plans, der die Beseitigung der Demokratie zum Ziel hat.
 
Wir können für unsere Lebendigkeit im SNF ja was vergleichbares machen.

Wir lassen hier abstimmen, ob die gesperrten Accounts wieder aktiviert werden. 🤡😂

Vielleicht stimmen die ganzen Bots ja mit ab. 🥳😂
 
Ah, Elon Musk liest mit! 😁 Jetzt kommt noch ein goldener Haken dazu.

Dann würde nur noch ein brauner Haken und einer in den Regenbogenfarben fehlen.
Warten wir ab.

winfuture.de

Twitter: Musk kündigt Verifizierungshaken in Blau, Grau und Gold an

Das Hin und Her rund um die bisher blauen Twitter-Verifizierungshaken geht bereits seit Wochen. Elon Musk hat kurz nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes angekündigt, diese für alle zu öffnen, und zwar gegen Bezahlung. Nun folgt das nächste Kapitel dieser Saga.
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Das Internet ist ja inzwischen voll mit Schlagzeilen über Twitter, genauer gesagt über Elon Musk.
Der führt das Unternehmen aber eher in den Abgrund, so wie sich das jetzt alles liest und lesen
können auch diejenigen, die dort Geld ausgegeben haben in der Vergangenheit.

Nichts mehr tun für den Konzern, die Mitarbeiter und die Kunden und nur noch abkassieren mit
einer Gebühr, die Musk jetzt durchgeprügelt hat.
Das allgemeine Unbehagen derzeit führt doch wohl eher dazu, dass ein großer Teil nicht dazu
bereit ist, auch noch Geld auszugeben, für das neue "Hate Speech Twitter" unter Musk.
 
Musk führt vor allen Dingen eines, nämlich die ganze Welt inklusive der Medien an der Nase herum. Ich kann nur nochmal auf meinen obigen Beitrag verweisen. Twitter ist in den Medien präsenter als je zuvor, er sowieso. Ich gehe davon aus, für ihn läuft alles nach Plan.
 
Mir ist natürlich klar, dass Twitter eine Machtstellung hat und Musk das ausnutzt.

Aber auch nicht ohne Risiko, denn wenn sich erstmal eine große Welle von Twitter wegbewegt, dann holt man die verlorenen Kunden und Nutzer nicht so ohne weiteres zurück.

Wir schauen mal, es gibt inzwischen einige Veränderungen in der Social Media World.
 
Nun ja, Aufmerksamkeit um jeden Preis muss nicht unbedingt förderlich sein.
Putin hat auch viel Aufmerksamkeit...
 
Das ist sogar insofern vergleichbar, als die Twitter-Übernahme ebenfalls Teil einer politischen Agenda ist. Man muss ja nur gucken, woher sich Elon das Geld dafür geliehen hat und wer sich alles darüber freute. Twitter wird in Zukunft ein wichtiges Werkzeug zur Demokratiezersetzung sein.
 
Bezüglich Veränderungen in einem großen Unternehmen bin ich ja auch schon einiges gewohnt.
Es gibt auch immer wieder Veränderungen, die sein müssen, umgekehrt aber auch.

Wenn ich allerdings den Zickzackkurs von Musk sehe, dann wird mir übel.
Es geht mir dabei um die Führungsmannschaft unter Musk, die das aushalten muss.
In der Regel bekommt man als Führungskraft ja ein entsprechendes "Schmerzensgeld" und ist dadurch leidensfähiger.

Aber bei so einem Chef vergeht einem doch die Lust und nur die Fresse hinhalten ist nicht jedermanns Sache.

Nach der Sperre von Journalisten jetzt wieder Rückzug und Aufhebung.

Jugend forscht! 🥴

Mag sein, dass das alles irgendwie Taktik ist, aber jedes Imperium wurde in der Geschichte irgendwann mal zugrunde gerichtet, trotz aller Erfolge vorher.
 
Was mich dabei immer wieder wundert ist:
Warum ist mir Twitter (wie auch was Herr Musk damit macht) so unwichtig - wo es doch Millionen Nutzer zu geben scheint, die es so wichtig finden.
Es überrascht mich immer wieder wie wichtig so ein profaner Nachrichtendienst genommen wird. Vielleicht bin ich dafür zu alt oder in meinem Müsli sind nicht alle nötigen Cerealien.
Aber:
Warum brauche ich das nicht? Oder - entgeht mir etwas wirklich wichtiges?

- Stephan -
 
Mit zunehmenden Alter erkennt man, dass das Gehirn so viele Informationen (welcher Art auch immer) nicht mehr verarbeiten kann.
Man versucht vielleicht sich noch mit dem Inhalt auseinander zu setzen, aber das ganze erfolgt im rasant wachsenden Schleudergang.

An dieser Stelle setzt Twitter an, es will gar nicht mehr, dass die Menschen darüber nachdenken.
So funktioniert es eben wie eine gewaltige Gehirnwäsche und die "abhängigen Nutzer" merken nicht mehr, wie sie manipuliert werden.

Denkt man an Trump, der seine Follower permanent mit seiner geistigen Grütze überschüttet, dann funktioniert das in ähnlicher Weise.
Die Menschen sind von der Realität entkoppelt.
 
Interessanter Ansatz, ich frage mich nur wie kommt man dazu? In meinem Umfeld war niemand der meinte man müsse daran teilnehmen. Ich habe mal ein knappes Jahr bei Facebook mitgemacht um festzustellen, das es mir nur meine wertvolle Zeit stahl.

Entkoppelt von der Realität - eine gute, wenngleich auch bedenkliche Beschreibung, die mich unweigerlich gedanklich an die grandiosen Werke G. Orwells und A. Huxleys führt.

Seltsam, das so ein Dienst doch so verlockend ist.
Mögen wir uns den klaren Blick bewahren.

- Stephan -
 
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