Digital Enhanced Cordless Telecommunication, besser unter dem Kürzel DECT bekannt, wird meist für schnurlose Telefone in den heimischen vier Wänden genutzt.
Zwischen einer Basisstation und bis zu acht Endgeräten, können Telefon- und Multimediadaten ausgetauscht werden. Doch guter Rat ist teuer, wenn man DECT-Produkte verschiedener Hersteller einsetzen möchte.
Die Antwort des gemeinsam entwickelnden Standards heißt GAP „Generic Access Profile“.
DECT macht es möglich, eine Türsprechanlage in Verbindung zu einer schnurlosen Telefonanlage zu setzen, so daß man beim Läuten der Türklingel nicht immer zur Wohnungstür laufen muß, um mit dem Besucher zu sprechen.
Dabei spielt es keine Rolle ob beide Geräte vom gleichen Hersteller sind. Bei der Neuanschaffung von Geräten aber darauf achten, dass die Geräte DECT/GAP-fähig sind.
Bei einer Reichweite von ca. 40 Metern in Gebäuden und ca. 350 Metern im freien Feld kann man auch schon mal während des Telefonates ein bisschen Luft schnappen.
DECT ist mittlerweile als Standard in mehr als 70 Ländern akzeptiert und der Markt hält eine Fülle von verschiedenen Geräten parat. So gibt es zum Beispiel neben dem normalen schnurlosen Telefon auch Geräte mit integriertem Anrufbeantworter oder einem programmierbaren Telefonbuch in der Basisstation.