Datensicherung
- Ersteller marborus
- Erstellt am
Bullabeisser
assimiliert
Festplatte und/oder Partition sichern kann auf verschiedene Weise geschehen. Ich sichere nur die "Inhalte", sprich die Daten. Will ich das "Ganze" aber dazu verwenden, dass ich eine Platte/Partition wieder so herstellen kann, wie sie am Sicherungstag war (Crash, Virenbefall o.ä.), da brauchts ein sog. Image-Programm (Bsp.: Acronis Trueimage, Norton Ghost etc. ....). Diese Programme sichern in der Regel alle belegten Sektoren einer Platte/Partition in eine oder mehrere (meist) komprimierte Dateien auf einen anderen Datenträger (DVD, ext. HDD, 2. HDD, USB-Stick ....).
Sie "erzeugen" ein Abbild der zu sichernden Einheit (Betriebssystem, Software, Daten etc) und können mit diesem Abbild die so gesicherte HDD wieder herstellen (ggf. auch einen neue HDD, wenn die alte abraucht) - und das bootbar. Das Stichwort ist "Image erstellen".
Clonen:
Das ist im Prinzip nichts anderes als das erstellen eines Images auf eine neue Festplatte. Hierbei kopieren diese o.g. Programme eine Platte sektorweise auf eine neue. Die "Neue" ist dann ein Abbild der "Alten" - bootbar natürlich.
Zu beachten dabei ist, dass das clonen einer HDD für den Einsatz in einem anderen PC als dem "Wirtssystem" gewaltig in die Hose gehen kann (andere Hardware, andere Treiber, andere SSID etc.). Will man aber eine "sich langsam verabschiedende" HDD auf eine neu einzubauende HDD bringen, dann wird geclont.
Auch Massenhersteller von z.B. Notebooks clonen eine Ur-Platte auf alle Platten einer Serie von baugleichen Geräten.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
Sie "erzeugen" ein Abbild der zu sichernden Einheit (Betriebssystem, Software, Daten etc) und können mit diesem Abbild die so gesicherte HDD wieder herstellen (ggf. auch einen neue HDD, wenn die alte abraucht) - und das bootbar. Das Stichwort ist "Image erstellen".
Clonen:
Das ist im Prinzip nichts anderes als das erstellen eines Images auf eine neue Festplatte. Hierbei kopieren diese o.g. Programme eine Platte sektorweise auf eine neue. Die "Neue" ist dann ein Abbild der "Alten" - bootbar natürlich.
Zu beachten dabei ist, dass das clonen einer HDD für den Einsatz in einem anderen PC als dem "Wirtssystem" gewaltig in die Hose gehen kann (andere Hardware, andere Treiber, andere SSID etc.). Will man aber eine "sich langsam verabschiedende" HDD auf eine neu einzubauende HDD bringen, dann wird geclont.
Auch Massenhersteller von z.B. Notebooks clonen eine Ur-Platte auf alle Platten einer Serie von baugleichen Geräten.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
Im Prinzip sind beides 1:1 Abbilder. Ein Image kannst Du halt ohne das zugehörige Programm nicht mehr öffnen, dafür ist es meist komprimiert und verbraucht weniger Platz als ein 1:1 Klon.
Edit: Tab vor der Antwort zu lange geöffnet
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Edit: Tab vor der Antwort zu lange geöffnet
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Bullabeisser
assimiliert
Ich hab das Gefühl, dass Du was verwechselst. Clonen bedeutet eine HDD auf eine neue umzusetzen. Ein Image zu erzeugen ist der der gleiche Weg - nur da sichere ich eine bestehende HDD in eine bzw. mehrere komprimierte Dateien auf einen anderen Datenträger, damit ich meine "alte" HDD wieder in den Urzustand bei der Image-Erzeugung zurücksetzen kann - mittels des Image-Progs..
Natürlich kann ich auch eine geclonte HDD wieder dazu benutzen, meine "alte" HDD wieder herzustellen - rückwärts clonen halt.
Wie schon genannt und Supi auch gepostet hat: Clonen bedeutet absolute 1:1-Kopie. Der gleiche Speicherplatz auf dem neuen Medium wird benötigt wie auf der alten Platte. Images dagegen werden in der Regel komprimiert - sprich wesentlich weniger Speicherbedarf.
Bsp: Clonen von sagen wir mal 15 GB verbraucht auf dem neuen Medium 15 GB und ist das absolute Abbild der alten HDD.
Image erstellen verbraucht ggf. nur 50% dieser genannten 15 GB, also ca. 7,5 - 8 GB. Dafür ist es keine 1:1-Kopie und kann nur mittels des Image-Progs zurückgesetzt werden. Aber auch da nach Dekomprimierung 1:1 und natürlich bootbar. Und damit das auch ohne Windows funzt haben diese Image-Progs die Option, eine Boot-CD/DVD zu erstellen. Damit kann man im Crash-Fall booten und das Image zurückschreiben.
Natürlich kann ich auch eine geclonte HDD wieder dazu benutzen, meine "alte" HDD wieder herzustellen - rückwärts clonen halt.
Wie schon genannt und Supi auch gepostet hat: Clonen bedeutet absolute 1:1-Kopie. Der gleiche Speicherplatz auf dem neuen Medium wird benötigt wie auf der alten Platte. Images dagegen werden in der Regel komprimiert - sprich wesentlich weniger Speicherbedarf.
Bsp: Clonen von sagen wir mal 15 GB verbraucht auf dem neuen Medium 15 GB und ist das absolute Abbild der alten HDD.
Image erstellen verbraucht ggf. nur 50% dieser genannten 15 GB, also ca. 7,5 - 8 GB. Dafür ist es keine 1:1-Kopie und kann nur mittels des Image-Progs zurückgesetzt werden. Aber auch da nach Dekomprimierung 1:1 und natürlich bootbar. Und damit das auch ohne Windows funzt haben diese Image-Progs die Option, eine Boot-CD/DVD zu erstellen. Damit kann man im Crash-Fall booten und das Image zurückschreiben.