RollerChris
R.I.P.
Im Kampf gegen PC-Viren und Trojaner ist das Mitdenken noch immer der beste Schutz. Anti-Viren-Programme und eine Firewall helfen zuverlässig. Doch längst nicht jeder Nutzer hat diese installiert.Um Angriffe von Hackern aus dem Internet abzuwehren, müssen Webnutzer selbst aktiv werden. Dazu gehört nach Angaben des Branchenverbands BITKOM in Berlin die Installation eines Anti-Viren-Programms und einer Firewall. Damit die Programme zuverlässig vor Würmern, Trojanern und Spyware schützen, seien zudem regelmäßige Updates des Betriebssystems nötig.
Diese Maßnahmen sind längst nicht für alle Anwender selbstverständlich: Zahlen des BITKOM zufolge haben rund 20 Prozent der Anwender kein Virenschutzprogramm auf ihrem PC installiert. Etwa 33 Prozent gehen ohne Firewall online. Darüber hinaus warnen die Experten davor, Passwörter und Zugangsdaten an Dritte weiterzugeben oder unverschlüsselt auf dem Rechner abzulegen.
Ist der User online, sollte er mit persönlichen Daten vorsichtig umgehen und auf verschlüsselte Verbindungen achten - zu erkennen am Beginn der Adresszeile mit "https://" sowie einem kleinen Schlosssymbol im Browserfenster. Sogenannte Malware kursiert bereits seit 25 Jahren im Web. Laut BITKOM stellte der US-Forscher Fred Cohen am 10. November 1983 das erste Computervirus vor.
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