Kino Chronicle - Wozu bist du fähig?

jakabar

Kino Beauftragter
Stell dir einmal vor, eines Tages entdeckst du, das du Superkräfte besitzt. Was machst du damit? Wie gehst du damit um? Hast du genug Verantwortung oder denkst du nur an dich? Genau dieser Fragen geht der Film nach. 3 Freunde entdecken etwas Mysteriöses und entwickeln kurz darauf Superkräfte. Sie probieren damit herum, haben Spaß, doch irgendwann wird aus Spaß bitterer Ernst.

Die Grundidee hinter dem Film ist sehr interessant. Zwar hat der Film einige Parallelen zu bekannten Filmen wie I am Number Four oder diversen Comicverfilmungen, geht aber dennoch gänzlich eigene Wege. Das ganze nett verpackt in den typischen amerikanischen Schulalltag soll vor allem das jüngere Publikum ansprechen und ins Kino locken. Ob diese Mischung aufgeht erfahrt ihr spätestens im Kino. Den ersten Eindruck könnt ihr aber auch im ersten deutschen Trailer begutachten. Viel Spaß damit.

Kinostart Deutschland: 19. April 2012

Chronicle - Wozu bist du fähig?
(Chronicle (Originaltitel), USA, GB 2012)

Studio/Verleih: 20th Century Fox
Regie: Josh Trank
Produzenten: John Davis, Adam Schroeder
Drehbuch: Max Landis
Kamera: Matthew Jensen
Genre: Fantasy, Action, Thriller
Darsteller: Dane DeHaan, Alex Russell, Michael B. Jordan, Michael Kelly, Ashley Hinshaw, Bo Petersen, Anna Wood, Rudi Malcolm, Luke Tyler, Crystal-Donna Roberts, Adrian Collins, Grant Powell, Armand Aucamp, Nicole Bailey, Nicole Bailey


Story:

Drei Highschool-Jungen machen nachts auf einem Feld eine mysteriöse Entdeckung. Ein seltsames Objekt befindet sich unter der Erde und scheint einen speziellen Effekt auf Menschen zu haben, denn seit diesem Abend haben Andrew (Dane deHaan), Steve (Michael B. Jordan) und Matt (Alex Russell) besondere Kräfte. Anfangs probieren die Drei ihre neuen Fähigkeiten nur harmlos aus. Aber bald wird aus dem Spaß bitterer Ernst und ein Machtkampf zwischen den Jungen entsteht, der immer gefährlicher wird...


Trailer:

Chronicle, 1. Offizieller deutscher Trailer, HD:


Zu guter Letzt:

Hmm....! Kann man sich ansehen! Kann man aber auch lassen. :ROFLMAO: Ich denke das ist einer jener Filme, die man nicht unbedingt im Kino sehen muss. Auf DVD/BR allerdings könnte es ein netter Fernsehabend werden.....

 
verborgener Text:

[...] 3 Freunde entdecken etwas Mysteriöses und entwickeln kurz darauf Superkräfte. Sie probieren damit herum, haben Spaß, doch irgendwann wird aus Spaß bitterer Ernst. [...]
Mist, und da fragen mich die Leute, warum ich immer so biestig dreingucke...
Dabei war ich mal soooo fröhlich *schnüff*
 
Langsam nervt es, wenn Filme mit so einer Perspektive drehen, als wenn man mit einem Camcorder aufgenommen wurde. Ich weiß nicht, wie sowas nennt, deshalb diese Umschreibung.
 
@Shinshan
Diese Art der Filmischen Darstellung benutzt man, um ein "Dokumentationsfeeling" zu erzeugen.
Meistens angewandt auch von Low Budget Produktionen. Oder auch mal einen Cineastischen "Testballon" zu starten- ;)
Das wird auch gerne gemacht, um das "Realitätsfeeling" zu erhönen, oder einen Handlungsstrang abzuschliessen und dann den nächsten
Handlungsstrang einzuflechten.

Dieses "Genre" wurde erfolgreich bei: Blair Witch Project, Paranormal Activities u.A. und z. T. bei Gamer, Skyline
Und in einigen schnellen Passagen in Kriegsfilme verwendet.

Und natürlich ist das auch ein Weg, eine Mittelmäßige Story aufzupeppen, um immerhin die Produktionskosten einzuspielen. ^^


Greetz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nennt sich POV (Point Of View) und soll simulieren wie es aussehen würde, wenn man selbst mitten drin wäre.

... wahrscheinlich meist genau so schlecht wie in den Filmen :ROFLMAO:
 
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