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Ich bring die Post
Bilderstrecke: Windows-Installation wird erstmals seit vielen Jahren überarbeitet
Nach vielen Jahren ohne größere Veränderungen macht sich Microsoft an die Arbeit, das Setup von Windows zu überarbeiten. In der aktuellen Insider-Version im Canary-Kanal gibt es einen ersten Blick auf die überarbeiteten Installationsdialoge.
Ob das, was voraussichtlich im Herbst veröffentlicht wird, am Ende Windows 12 heißt oder als Feature-Update für Windows 11 ausgeliefert wird, weiß man im Moment noch nicht, möglicherweise hat sich noch nicht einmal Microsoft endgültig entschieden. Fest steht aber, dass wir in der kommenden Version eine neue Setup-Routine zu sehen bekommen.
Seit Windows Vista hat sich hier abgesehen von der umgebenden Optik nicht viel geändert, aber jetzt nimmt Microsoft ein paar Änderungen vor.
Den ersten Dialog, der zur Auswahl der zu installierenden Sprache, des Zeit- und Währungsformats und zur Auswahl des Tastatur-Layouts auffordert, hat man in zwei Schritte aufgeteilt:
Statt “Jetzt installieren” erscheint im dritten Schritt die Auswahl der Installationsmethode, wo man festlegen kann, ob man Windows von Grund auf neu installieren, reparieren oder mit dem Start des vorhandenen Systems fortfahren möchte.
Im nächsten Schritt erfolgt (bei Auswahl einer Neuinstallation) die Eingabe der Seriennummer. Aus dieser ergibt sich automatisch die zu installierende Edition. Es besteht aber wie bisher die Möglichkeit, diesen Schritt zu überspringen.
Falls man keine Seriennummer eingibt, kann die Edition ausgewählt werden. Wie bisher muss man an diesem Punkt vorsichtig sein, denn das lässt sich nachträglich nicht mehr ändern, zumindest nicht von einer höheren auf eine niedrigere Version. Man muss hier also die Edition wählen, für die man auch eine Lizenz hat bzw. zu erwerben beabsichtigt.
Danach folgt die obligatorische Annahme der Lizenzbedingungen, bevor die Festplatte ausgewählt wird, auf der Windows installiert werden soll.
An diesem Dialog hat sich nur die Optik geändert, die Funktionen sind die gleichen geblieben.
Abschließend erfolgt die Zusammenfassung, bevor mit dem Klick auf “Installieren” das eigentliche Setup beginnt.
Die Dialoge wurden optisch modernisiert und ein wenig aufgeräumt. Es ist der “erste Wurf”, bis zur Finalisierung der nächsten Windows-Version wird hier sicherlich noch mehrfach Hand angelegt.
Die Dialoge zur Einrichtung von Windows, die nach dem ersten Neustart erscheinen, sind derzeit noch die altbekannten, hier rechne ich allerdings ebenfalls mit einer Überarbeitung.
zum Artikel...
Nach vielen Jahren ohne größere Veränderungen macht sich Microsoft an die Arbeit, das Setup von Windows zu überarbeiten. In der aktuellen Insider-Version im Canary-Kanal gibt es einen ersten Blick auf die überarbeiteten Installationsdialoge.
Ob das, was voraussichtlich im Herbst veröffentlicht wird, am Ende Windows 12 heißt oder als Feature-Update für Windows 11 ausgeliefert wird, weiß man im Moment noch nicht, möglicherweise hat sich noch nicht einmal Microsoft endgültig entschieden. Fest steht aber, dass wir in der kommenden Version eine neue Setup-Routine zu sehen bekommen.
Seit Windows Vista hat sich hier abgesehen von der umgebenden Optik nicht viel geändert, aber jetzt nimmt Microsoft ein paar Änderungen vor.
Den ersten Dialog, der zur Auswahl der zu installierenden Sprache, des Zeit- und Währungsformats und zur Auswahl des Tastatur-Layouts auffordert, hat man in zwei Schritte aufgeteilt:
Statt “Jetzt installieren” erscheint im dritten Schritt die Auswahl der Installationsmethode, wo man festlegen kann, ob man Windows von Grund auf neu installieren, reparieren oder mit dem Start des vorhandenen Systems fortfahren möchte.
Im nächsten Schritt erfolgt (bei Auswahl einer Neuinstallation) die Eingabe der Seriennummer. Aus dieser ergibt sich automatisch die zu installierende Edition. Es besteht aber wie bisher die Möglichkeit, diesen Schritt zu überspringen.
Falls man keine Seriennummer eingibt, kann die Edition ausgewählt werden. Wie bisher muss man an diesem Punkt vorsichtig sein, denn das lässt sich nachträglich nicht mehr ändern, zumindest nicht von einer höheren auf eine niedrigere Version. Man muss hier also die Edition wählen, für die man auch eine Lizenz hat bzw. zu erwerben beabsichtigt.
Danach folgt die obligatorische Annahme der Lizenzbedingungen, bevor die Festplatte ausgewählt wird, auf der Windows installiert werden soll.
An diesem Dialog hat sich nur die Optik geändert, die Funktionen sind die gleichen geblieben.
Abschließend erfolgt die Zusammenfassung, bevor mit dem Klick auf “Installieren” das eigentliche Setup beginnt.
Die Dialoge wurden optisch modernisiert und ein wenig aufgeräumt. Es ist der “erste Wurf”, bis zur Finalisierung der nächsten Windows-Version wird hier sicherlich noch mehrfach Hand angelegt.
Die Dialoge zur Einrichtung von Windows, die nach dem ersten Neustart erscheinen, sind derzeit noch die altbekannten, hier rechne ich allerdings ebenfalls mit einer Überarbeitung.
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