… der fängt nach drei Tagen an zu stinken.
Aber wie gut, dass es jetzt den Coronaschutzschirm gibt. Doch das war nicht immer so.
So ein Beispiel mal aus Zeiten, als man noch gesellig war und was tun musste für den Besuch.
Hier eine kleine Geschichte, wie es gehen kann, wenn man keine eigene Meinung hat:
In unserem Bekanntenkreis haben wir eine ältere Frau, die nicht "nein" sagen kann. Ja so etwas gibt es!
Wenn ihr Sohn zum Beispiel mit Kind und Kegel zu Besuch kommt, dann ist jede Menge Vorbereitung angesagt, denn mit 3 Kindern ist diese Familie dann insgesamt mit 5 Personen eine echte Herausforderung, die bei Muttern Unterschlupf sucht. Und sie hat mit ihrem Mann zwar eine etwas größere Eigentumswohnung, aber 5 Personen ist schon eine echte Belastung oder bessere Belagerung.
Ein Auto hat sie und ihr Mann aber nicht, alles wird per Fahrrad transportiert. Ist ja auch kein Problem, bei allen Krankheiten die die beiden haben, müssen die sich doch fit halten. Und junge Familien halten fit, also die ältere Generation in diesem Fall.
Wenn sich so wie an Vatertag ein verlängertes Wochenende ergibt, dann kommt diese Familie auch direkt 4 Tage zum Ausnahmebelagerungszustand. Mutter putzt, kocht, bewirtet und unterhält dabei noch die Enkelkinder, denkt zumindest die Schwiegertochter, denn die fragte letztens allen Ernstes, warum sie denn nicht mal mit den Kindern spielt, wenn sie schon zu Besuch kommen?
HALLO! Macht es da nicht automatisch "Klick"?
Bei Muttern nicht! Zumindest versucht sie alles, damit sie nach dem Besuch möglichst noch eine ganze Woche flach liegt, weil ihr neben ihrem Rücken alles weh tut und sie körperlich fix und alle ist.
Beim nächsten Mal wird das aber anders, ein temporäres Gefühl das sie immer dann beschleicht, wenn der Besuch weg. Bei der nächsten Ankündigung des drohenden Ungemachs hat sie es längst wieder vergessen, eine Mischung aus Altersstarrsinn und Demenz.
Nun sagte ich ihr vor einiger Zeit dazu: "Es kann ja gar nicht weh genug tun, denn so blöd kann man doch gar nicht sein. Wäscht du denen vielleicht auch noch die Wäsche, damit sie mit sauberen Sachen wieder nach Hause fahren können"?
BAMM! Ok, das war jetzt sehr drastisch, aber manchmal muss das einfach sein.
Ich wollte das dann aber nicht so stehen lassen, denn einen Tipp hatte ich auch:
"Kaufe beim nächsten Besuch vorher einfach 20 Dosen Ravioli und dann wird das Zeug warm gemacht, statt tagelanger Vorbereitung und den ganzen Kochorgien. Am ersten Tag werden die vielleicht noch blöd schauen, aber spätestens am 2. Tag eröffnest du ihnen: "Ist doch lecker und ich habe viel mehr Zeit für meine Enkelkinder"!
Zum Nachtisch gibt es Rhabarberstangen roh geschnitten mit einem Topf weißen Zucker, wo dann jeder die Stangen reintupfen kann, damit die Gesichtszüge nicht völlig entgleisen. Aber sauer macht bekanntlich lustig und ihr habt dann doch jede Menge Spaß.
Zum Frühstück angetrocknetes Schwarzbrot, extra dick geschnitten und zwei Tage alte Brötchen, auf dem Toaster aufgewärmt.
Man denkt als Hausfrau an alles, damit sich der Besuch wohl fühlt.
Und die Antwort könnt ihr euch schon denken:
"ACH WAS! Alles halb so wild, das geht schon irgendwie und ICH freu mich ja immer irgendwie, wenn die Familie mal wieder zusammen ist."
Irgendwie ja, nur nicht hinterher…
Aber wie gut, dass es jetzt den Coronaschutzschirm gibt. Doch das war nicht immer so.
So ein Beispiel mal aus Zeiten, als man noch gesellig war und was tun musste für den Besuch.
Hier eine kleine Geschichte, wie es gehen kann, wenn man keine eigene Meinung hat:
In unserem Bekanntenkreis haben wir eine ältere Frau, die nicht "nein" sagen kann. Ja so etwas gibt es!
Wenn ihr Sohn zum Beispiel mit Kind und Kegel zu Besuch kommt, dann ist jede Menge Vorbereitung angesagt, denn mit 3 Kindern ist diese Familie dann insgesamt mit 5 Personen eine echte Herausforderung, die bei Muttern Unterschlupf sucht. Und sie hat mit ihrem Mann zwar eine etwas größere Eigentumswohnung, aber 5 Personen ist schon eine echte Belastung oder bessere Belagerung.
Ein Auto hat sie und ihr Mann aber nicht, alles wird per Fahrrad transportiert. Ist ja auch kein Problem, bei allen Krankheiten die die beiden haben, müssen die sich doch fit halten. Und junge Familien halten fit, also die ältere Generation in diesem Fall.
Wenn sich so wie an Vatertag ein verlängertes Wochenende ergibt, dann kommt diese Familie auch direkt 4 Tage zum Ausnahmebelagerungszustand. Mutter putzt, kocht, bewirtet und unterhält dabei noch die Enkelkinder, denkt zumindest die Schwiegertochter, denn die fragte letztens allen Ernstes, warum sie denn nicht mal mit den Kindern spielt, wenn sie schon zu Besuch kommen?
HALLO! Macht es da nicht automatisch "Klick"?
Bei Muttern nicht! Zumindest versucht sie alles, damit sie nach dem Besuch möglichst noch eine ganze Woche flach liegt, weil ihr neben ihrem Rücken alles weh tut und sie körperlich fix und alle ist.
Beim nächsten Mal wird das aber anders, ein temporäres Gefühl das sie immer dann beschleicht, wenn der Besuch weg. Bei der nächsten Ankündigung des drohenden Ungemachs hat sie es längst wieder vergessen, eine Mischung aus Altersstarrsinn und Demenz.
Nun sagte ich ihr vor einiger Zeit dazu: "Es kann ja gar nicht weh genug tun, denn so blöd kann man doch gar nicht sein. Wäscht du denen vielleicht auch noch die Wäsche, damit sie mit sauberen Sachen wieder nach Hause fahren können"?
BAMM! Ok, das war jetzt sehr drastisch, aber manchmal muss das einfach sein.
Ich wollte das dann aber nicht so stehen lassen, denn einen Tipp hatte ich auch:
"Kaufe beim nächsten Besuch vorher einfach 20 Dosen Ravioli und dann wird das Zeug warm gemacht, statt tagelanger Vorbereitung und den ganzen Kochorgien. Am ersten Tag werden die vielleicht noch blöd schauen, aber spätestens am 2. Tag eröffnest du ihnen: "Ist doch lecker und ich habe viel mehr Zeit für meine Enkelkinder"!
Zum Nachtisch gibt es Rhabarberstangen roh geschnitten mit einem Topf weißen Zucker, wo dann jeder die Stangen reintupfen kann, damit die Gesichtszüge nicht völlig entgleisen. Aber sauer macht bekanntlich lustig und ihr habt dann doch jede Menge Spaß.
Zum Frühstück angetrocknetes Schwarzbrot, extra dick geschnitten und zwei Tage alte Brötchen, auf dem Toaster aufgewärmt.
Man denkt als Hausfrau an alles, damit sich der Besuch wohl fühlt.
Und die Antwort könnt ihr euch schon denken:
"ACH WAS! Alles halb so wild, das geht schon irgendwie und ICH freu mich ja immer irgendwie, wenn die Familie mal wieder zusammen ist."
Irgendwie ja, nur nicht hinterher…