Activision: Auch Google und Nvidia haben Bedenken gegen die Übernahme durch Microsoft

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Activision: Auch Google und Nvidia haben Bedenken gegen die Übernahme durch Microsoft

Activision Übernahme Titelbild


Microsoft muss sich in seinem Kampf um die erfolgreiche Übernahme von Activision auf zwei weitere Gegner einstellen. Sowohl Google als auch Nvidia haben gegenüber der amerikanischen Aufsichtsbehörde FTC ihre Bedenken angemeldet.

Wie Bloomberg (via Neowin) erfahren haben will, spricht sich Nvidia nicht generell gegen die Übernahme aus, will aber in jedem Fall sicherstellen, dass Microsoft populäre Titel wie Call of Duty auch auf rivalisierenden Cloud-Plattformen zur Verfügung stellt und so den freien Wettbewerb nicht behindert. Die Bedenken von Google konzentrieren sich wenig überraschend aufs mobile Gaming, wo man befürchtet, dass sich Microsoft einen unfairen Vorteil verschaffen könnte.

Was Google betrifft, so könnte deren Einwand lächerlicher kaum sein. Microsoft ist ein Niemand im mobilen Gaming und Google spielt mit dem Play Store unter Android Monopoly. Da sich die Behörden derzeit mit dem Gatekeeping von Google und Apple auf ihren mobilen Plattformen kritisch auseinandersetzen, müsste Googles Einwand korrekt übersetzt lauten: Wir haben Sorge, unseren eigenen unfairen Vorteil zu verlieren.

Dass Nvidia einen Nagel einschlägt und sicherstellen will, dass Microsoft nicht auf dumme Gedanken kommt, sollten sie im Cloud-Gaming eine Vormachtstellung erreichen, ist dagegen verständlich und sinnvoll, das dürfte seitens Microsoft auch nicht auf allzu großen Widerstand stoßen.

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Besser wird das Image von Microsoft durch diese Übernahme ganz gewiss nicht, sollte sie erfolgreich sein.

 
Das kann man wie immer unterschiedlich sehen, es gibt auch Stimmen, die davon ausgehen, dass unter der strengen Fuchtel eines Großkonzerns strenger auf integres Verhalten geachtet wird, ganz einfach weil keine Firma mit sowas in die Schlagzeilen geraten möchte.
 
Ja, das ging mir auch durch den Kopf. Vielleicht klappt das ja tatsächlich mal. Ob die Spiele damit auch besser werden, falls erforderlich, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
 
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