...sprach der Wind zum Nussbäumchen!
Kommende Nacht und morgen droht allerdings viel schlimmeres Unheil:
Der schwerste Sturm seit Kyrill ist im Anmarsch!
Die Karte auf wetter.com leuchtet daher auch schon wieder in ihrem schönsten Rot:
Oder ganz kurz gesagt: Bleibt besser zu Hause und, um mit den Worten der SNN
zu sprechen - passt auf Euch auf!
Kommende Nacht und morgen droht allerdings viel schlimmeres Unheil:
Der schwerste Sturm seit Kyrill ist im Anmarsch!
Die Karte auf wetter.com leuchtet daher auch schon wieder in ihrem schönsten Rot:
Deutschland bereitet sich auf den schwersten Sturm seit Januar 2007 vor.
Noch ist offen, ob das neuerliche Extremereignis ein "Kyrill 2" wird. Allerdings
gelten seit Freitagabend in ganz Deutschland Unwetterwarnungen. Allein daran
zeigt sich, dass ein massives Ereignis bevorsteht.
Das Unwetter zieht bereits in der Nacht zu Samstag von der Deutschen Bucht über
Niedersachsen und NRW ostwärts. Es wird verbreitet mit voller Orkanstärke
gerechnet, zumindest in den Böen. Verfolgen Sie die Warnungen auf wetter.com !
Die Meteorologen des European Storm Forecast Experiments (estofex.org) gehen
sogar von der Gefahr lokaler Tornados aus. Die Gefahr bezieht sich auf die
Passage der Kaltfront, die zum Sturmtief "Emma" gehört und bis Samstagmittag die
Alpen erreicht. Innerhalb der Kaltfrontpassage werden kleine rotierende
Windrüssel für möglich gehalten, erläutern die Experten Pieter Grönemeijer,
Helge Tuschy und Johannes Dahl auf ihrer Website estofex.org.
Am Samstagmorgen erreicht ein Orkantief die südnorwegische Küste. Dabei greift
ein Sturmfeld auf Deutschland über. Die zugehörige Kaltfront kommt sehr rasch
voran und erreicht bereits in den Mittagsstunden die Alpen.
Dabei muss vor allem über der Nordhälfte mit orkanartigen Böen gerechnet werden,
im Küstenbereich und im Bergland sind Orkanböen zu erwarten. Auch Teile
Süddeutschlands können von der unwetterartigen Sturmentwicklung erfasst werden.
Ab der Nacht zu Samstag und am Samstag in großen Teilen Norddeutschlands und des
Südwestens orkanartige Böen bis 115 km/h (Stärke 11), an der Küste und im
Bergland Orkanböen 120 bis 130 km/h (Stärke 12) aus westlichen Richtungen. Im
Süden gebietsweise Windböen um 60 km/h (Stärke 7), oberhalb 1000m Sturmböen bis
85 km/h (Stärke 9) aus westlichen Richtungen.
In Staulagen süddeutscher Mittelgebirge Dauerregen, dabei muss in 48 Stunden mit
Mengen von etwa 40 bis 50 Liter pro Quadratmeter gerechnet werden.
Örtlich können auch bis etwa 60 Liter fallen.
Oder ganz kurz gesagt: Bleibt besser zu Hause und, um mit den Worten der SNN
zu sprechen - passt auf Euch auf!