Schön ausgedrückt, aber das ist der Werdegang der meisten Politiker, die bei uns höchste Ämter bekleiden.
Frank-Walter war Chef des Bundeskanzleramtes, Außenminister, Vorsitzender, Oppositionsführer und schließlich Bundespräsident.
Schäuble war Innenminister, Finanzminister (2011 wurde dem Finanzministerium übrigens mitgeteilt, das es Cum-Ex Geschäfte gibt!), Vorsitzender von CDU/CSU und ist schließlich Präsident des Bundestages.
Merkel war Bundesministerin für Frauen und Jugend, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Genaralsekretärin und schließlich Kanzlerin.
Ursula war niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Famile und Gesundheit, Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ministerin für Arbeit und Soziales und schließlich nun Ministerin für Verteidigung.
Diese Liste kann ich eigentlich ewig so weiter führen.
"Spitzenpolitiker" sind an der Spitze, weil sie sich hochgearbeitet haben. Nicht weil sie fit in ihrem jeweiligen Job sind, sondern weil nix wirklich Schlimmes in ihrer Amtszeit passiert ist. Die waren da halt, mussten durchhalten und beten und hoffen, das die Presse nix über ihre Verfehlungen findet. - Wobei Angela der beste Beweis ist, das sehr viele Menschen nicht erkennen können, das sie die Spitze der CDU/CSU ist.
Wie eine kürzliche Umfrage mal wieder bewiesen hat, bringen sehr viele Menschen die Bundeskanzlerin überhaupt nicht mit der CxU in Verbindung. Die begreifen schlicht unsere politische Demokratie nicht.