Mit harten Worten hat Musiker Jan Delay die Abmahnpraxis der Musikindustrie kritisiert.
Auf seiner Facebook-Seite bezeichnete er die Anwälte und die dafür zuständigen Köpfe der Musikindustrie als "miese Schweine".
Die Anwälte würden Billiglöhner beschäftigen, die den ganzen Tag nichts anderes tun als IP-Adressen zu sammeln.
Im letzten Jahr habe es rund 800.000 Abmahnungen gegeben, und die 1,2 Milliarden Erlös würden sich Anwälte und Plattenfirmen teilen, die Künstler gingen leer aus.
Er schloss seinen Beitrag mit "saugt ruhig weiter und lasst Euch nicht erwischen", forderte aber gleichzeitig dazu auf, die Künstler zu unterstützen, die man wirklich schätzt.
Das Statement verbreitete sich wie ein Lauffeuer und erzeugte zum Teil heftige Reaktionen. Auch Jan Delays Plattenlabel Universal Music bekam Wind davon und teilte dem Künstler mit, dass er sehr wohl an den Einnahmen aus den Abmahnungen partizipiere.
Er bezeichnete das selbst als "peinlich " - um gleich klar zu stellen, dass er dieses Geld nicht behalten will:
Er forderte außerdem die großen Plattenlabel auf, zusammen mit der GEMA und der GVU, die "Penisse einzurollen" und dafür zu sorgen, dass man deutsche Musikvideos wieder auf Youtube sehen kann.
Das vollständige Statement kann man (auch ohne facebook-Anmeldung( hier nachlesen:
https://www.facebook.com/jandelay/posts/10150420694576602
Auf seiner Facebook-Seite bezeichnete er die Anwälte und die dafür zuständigen Köpfe der Musikindustrie als "miese Schweine".
Die Anwälte würden Billiglöhner beschäftigen, die den ganzen Tag nichts anderes tun als IP-Adressen zu sammeln.
Im letzten Jahr habe es rund 800.000 Abmahnungen gegeben, und die 1,2 Milliarden Erlös würden sich Anwälte und Plattenfirmen teilen, die Künstler gingen leer aus.
Er schloss seinen Beitrag mit "saugt ruhig weiter und lasst Euch nicht erwischen", forderte aber gleichzeitig dazu auf, die Künstler zu unterstützen, die man wirklich schätzt.
Das Statement verbreitete sich wie ein Lauffeuer und erzeugte zum Teil heftige Reaktionen. Auch Jan Delays Plattenlabel Universal Music bekam Wind davon und teilte dem Künstler mit, dass er sehr wohl an den Einnahmen aus den Abmahnungen partizipiere.
Er bezeichnete das selbst als "peinlich " - um gleich klar zu stellen, dass er dieses Geld nicht behalten will:
dieses ekelige kriegsgewinnler geld will ich aber gar nicht haben! ich werde das komplett spenden, auch in zukunft! und es ändert nichts daran, daß ich diese art von geschäftemacherei um die einbrechenden umsätze zu kompensieren ein unding finde! anwälte, die ihr komplettes geschäft darauf basieren lassen kids, studenten oder sonst wen mit abstrusen summen abzuzocken, sind miese schweine! punkt! denn da geht es nicht um recht oder unrecht und das gesetz. sie haben einfach ein super funktionierendes geschäftsmodell gefunden wie sie sich mit wenig aufwand die taschen voll machen.
Er forderte außerdem die großen Plattenlabel auf, zusammen mit der GEMA und der GVU, die "Penisse einzurollen" und dafür zu sorgen, dass man deutsche Musikvideos wieder auf Youtube sehen kann.
Das vollständige Statement kann man (auch ohne facebook-Anmeldung( hier nachlesen:
https://www.facebook.com/jandelay/posts/10150420694576602