Man musste eigentlich nur darauf warten, und es ist fast schon verwunderlich, dass es so lange gedauert hat:
Angesichts der Neonazi-Morde kommt die Diskussion um diverse Überwachungsinstrumente wieder in Gang.
Bernhard Witthaut ist der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, und in dieser Eigenschaft hat er sich erneut vehement gegen die Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Dem ARD-Morgenmagazin erklärte er, dass diese auf Dauer unverzichtbar wäre und in diesem konkreten Fall sehr hilfreich gewesen wäre.
Ich würde sagen, da hat sich Herr Witthaut ein schlechtes Beispiel ausgesucht.
Dass das Neonazi-Trio so lange und oft morden durfte, liegt an peinlichem Versagen der Ermittlungsdienste und nicht an fehlenden Werkzeugen.
Nachdem der islamistische Terror im Moment nicht mehr zu ziehen scheint, wird nun die Neonazi-Sau durchs Dorf getrieben, um alle Bürger unter Generalverdacht stellen zu können und sie penibel zu überwachen.
Also eigentlich genau das, was die Neonazis auch wollen...
Angesichts der Neonazi-Morde kommt die Diskussion um diverse Überwachungsinstrumente wieder in Gang.
Bernhard Witthaut ist der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, und in dieser Eigenschaft hat er sich erneut vehement gegen die Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Dem ARD-Morgenmagazin erklärte er, dass diese auf Dauer unverzichtbar wäre und in diesem konkreten Fall sehr hilfreich gewesen wäre.
Ich würde sagen, da hat sich Herr Witthaut ein schlechtes Beispiel ausgesucht.
Dass das Neonazi-Trio so lange und oft morden durfte, liegt an peinlichem Versagen der Ermittlungsdienste und nicht an fehlenden Werkzeugen.
Nachdem der islamistische Terror im Moment nicht mehr zu ziehen scheint, wird nun die Neonazi-Sau durchs Dorf getrieben, um alle Bürger unter Generalverdacht stellen zu können und sie penibel zu überwachen.
Also eigentlich genau das, was die Neonazis auch wollen...