Fussball Bundesliga 10/11: Alles über Borussia Dortmund

Riemer

chronische Wohlfühlitis
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Bundesliga 10/11: Alles über Borussia Dortmund


Vereinsinfos:

Gründungsdatum: 19.12.1909
Mitglieder: ca. 35.500
Präsident: Dr. Reinhard Rauball
Stellvertreter des Präsidenten: Gerd Pieper
Schatzmeister: Dr. Reinhold Lunow
Sportdirektor: Michael Zorc
Vereinsfarben: Schwarz-Gelb
Spielkleidung:
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weitere Sportarten: Handball, Tischtennis
Anschrift: BV. Borussia 09 e.V. Dortmund
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Telefon: (02 31) 9 02 00
Homepage: Borussia Dortmund


Stadion:
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SIGNAL IDUNA PARK - Das Stadion 180-Grad-Ansichten
SIGNAL IDUNA PARK (Westfalenstadion:)), Deutschlands größtes Fußball-Stadion
Exakt 80.552 Plätze
Bei internationalen Spielen bietet das Stadion 65.718 Besuchern Platz



Das TEAM

Trainer:
Jürgen Klopp

Co-Trainer:
Zeljko Buvac
Oliver Bartlett(Athletik und Fitness)
Wolfgang de Beer(Torwart)


Tor:
1 Roman Weidenfeller
20 Mitchell Langerak
41 Johannes Focher


Abwehr:
2 Lasse Sobiech
4 Neven Subotic
15 Mats Hummels
17 Dede
25 Patrick Owomoyela
26 Lukasz Piszczek
27 Felipe Santana
29 Marcel Schmelzer
44 Marc Hornschuh


Mittelfeld:
5 Sebastian Kehl
6 Florian Kringe
8 Nuri Sahin
14 Markus Feulner
16 Kuba
22 Sven Bender
30 Tamas Hajnal
31 Mario Götze
45 Antonio Da Silva


Sturm:
7 Robert Lewandowski
10 Mohamed Zidan
13 Damien Le Tallec
18 Lucas Barrios
19 Kevin Großkreutz
23 Shinji Kagawa
28 Daniel Ginczek
39 Marco Stiepermann


offizielles Mannschaftsfoto 2010/2011
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Zuletzt bearbeitet:
Eins der nächsten Highlights ist das Spiel zwischen Borussia Dortmund und Manchester City.
Ich bin natürlich auf der Südtribüne vertreten. :)

Mehr Infos hier.
 
3:1 - BVB besiegt Manchester City: Barrios, Kagawa und Lewandowski treffen

[4.08.] Borussia Dortmund scheint gerüstet für den Ernstfall: Zehn Tage vor dem DFB-Pokalspiel in Burghausen und zwei Wochen vor dem Play-Off-Hinspiel um die UEFA Europa League besiegte der BVB das Starensemble von Manchester City mit 3:1 (1:1). Lucas Barrios, Shinji Kagawa und Robert Lewandowski erzielten die Tore für die Schwarzgelben. Mario Götze bereitete zwei Tore vor.

Aus dem Signal Iduna Park berichtet Boris Rupert

Dass auch Fußball vor einer für Dortmunder Verhältnisse eher schmalen Kulisse unterhaltsam sein kann, bewiesen 32.000 Zuschauer, die den nur knapp zur Hälfte gefüllten Signal Iduna Park in eine stimmungsvolle Spielstätte verwandelten. Der Andrang an den Tageskassen war sogar so groß, dass kurzfristig auch die Oberränge der Südtribüne geöffnet werden mussten.


Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Jo Silva in der elften Minute.
Wie ernst Jürgen Klopp den Test gegen den Vorjahres-Fünften aus der Premier League nahm, bewies ein Blick auf die Aufstellung: Shinji Kagawa bekleidete wie schon in Dresden (2:1) die zentral-offensive Position im Mittelfeld. Robert Lewandowski saß zunächst auf der Bank. Für den leicht verletzten Kevin Großkreutz (Schlag gegen die Wade) rückte Mario Götze kurzfristig in die erste Elf, die nach heftigen Regenfällen auf gut gewässertem und damit extrem schnellen Rasen zunächst um Spielkontrolle bemüht war.

Der BVB verzeichnete deutlich mehr Ballbesitz und konnte sich gegen die körperlich sehr robusten Briten immer dann in Szene setzen, wenn schnell und flach gespielt wurde wie beispielsweise in der achten Minute, als Owomoyela Kagawa anspielte, der Japaner den Turbo anschmiss, Barry kurz hinter der Strafraumlinie mit seinem Rettungsversuch zu spät kam und Kagawa regelwidrig zu Fall brachte. Barrios - und nicht Sahin - schnappte sich den Ball und verwandelte den Elfmeter mit einem harten, platzierten Schuss ins linke Eck.

Doch die Führung währte keine zwei Minuten. Nach Yaya Toures langem Ball auf den rechten Flügel hatte Wright-Phillips alle Zeit der Welt, wurde von Schmelzer zu spät gestellt, der die Flanke nicht mehr verhindern konnte, am langen Pfosten kam Subotic gegen Jo Silva einen Schritt zu spät und konnte das 1:1 nicht verhindern (11.).


Lucas Barrios - hier gegen Vincent Kompany - verwandelte und verschoss einen Elfmeter.
Borussias Deckung war gegen das spielstarke Starensemble häufig gefordert - und sah dabei nicht immer gut aus, wie in der 25. Minute, als Adebayor im Strafraum mehr oder weniger unbedrängt flanken konnte, Jo Silva sich im Zentrum durchsetzte, aber am großartig reagierenden Weidenfeller scheiterte. Trotz einiger guter Ballpassagen, an denen immer Kagawa beteiligt war, kam der BVB gegen den körperlich sehr robusten Gegner mit Ausnahme eines - unplatzierten - Barrios-Kopfballs kaum mehr wirklich gefährlich zum Abschluss und konnte mit dem 1:1-Halbzeitstand sehr zufrieden sein.

Dabei hätte es sogar 2:1 stehen können: Nach Kolarovs Schubser im Luftkampf gegen Owomoyela entschied Winkmann in der 45. Minute erneut auf Strafstoß für den BVB. Wieder versuchte es Barrios, wieder mit verzögertem Anlauf, wieder in die linke Ecke - doch diesmal war der Schuss nicht so platziert, nicht so wuchtig und damit eine leichte Beute für Hart.

Es war zugleich Barrios´ letzte Aktion in diesem Spiel. Im zweiten Durchgang ließ Klopp Lewandowski im Sturmzentrum ran. Kagawa durfte bleiben. Und der Japaner wirbelte weiter. Nach einer klasse Kombination über Sahin und Götze schoss er in der 50. Minute aus halblinker Position zum 2:1 für den BVB ein, der das Spiel nun immer besser in den Griff bekam, bei scharf herein getretenen Freistoßflanken des Gegners aber weiterhin nicht sattelfest wirkte.

Doch nicht nur Kagawa, der nach Hajnals Einwechselung (65.) auf den rechten Flügel rochierte, machte auf sich aufmerksam. Auch Lewandowski zeigte seine Klasse: Das 3:1 leitete er mit einem schönen Pass auf Götze selbst ein; der Youngster legte im Strafraum klug zurück. Und Lewandowski stand da, wo ein Torjäger stehen muss, vollstreckte eiskalt zum 3:1 (81.). Für Götze war es Torvorlage Nummer zwei.

Insgesamt hatte die Partie in den zweiten 45 Minuten nicht mehr das Niveau des ersten Durchgangs. Für Jürgen Klopp war es aber dennoch eine wichtige Standortbestimmung 14 Tage vor den Play-Offs. Dort könnte es ein Wiedersehen zwischen beiden Klubs geben.

BVB: Weidenfeller - Owomoyela (83. Hornschuh), Subotic, Hummels (65. Santana), Schmelzer - Kehl (65. Bender), Sahin (88. Feulner) - Kuba (65. Hajnal), Kagawa, Götze - Barrios (46. Lewandowski).
ManCity: Hart (46. Given) - Richards (46. Zabaleta), K. Toure, Kompany, Kolarov - Wright-Phillips (65. Bellamy), Y. Toure (58. Ireland), Barry (58. Lescott), Johnson (58. Bridge) - Jo Silva, Adebayor (46. Santa Cruz).
Zuschauer: 31.200. Tore: 1:0 Barrios (9., Foulelfmeter, Barry an Kagawa), 1:1 Jo Silva (11., Wright-Phillips), 2:1 Kagawa (50., Götze), 3:1 Lewandowski (81., Götze).

Quelle:Borussia Dortmund



Mein Fazit:
Ich war selbst auf der Südtribüne vertreten und die zweite Halbzeit war die bessere Halbzeit. Da war Dortmund noch überlegener als in der ersten Hälfte.

Kagawa hat mir mit Lewandowski richtig gut gefallen. Götze wird sein Weg auch machen. Für sein Alter hat er aber auch eine gute Leistung gezeigt. Schmelzer und Sahin haben gut gespielt, werden wohl auch zur Stammelf gehören.

Sorgen mache ich mir nur bei Owomoyela und Weidenfe(h)ller, die haben den ein oder anderen Patzer drin und sind so die Schwachstellen. Die sind auf jeden Fall Wundertüten, mal herausragend, mal total daneben.
Vielleicht wird sich einer von den jüngeren Torhütern in 1-2 Jahren durchsetzen. Dieser Langerak hat bestimmt viel auf den Kasten und Owomoyela hat mit Piszczek auch Konkurrenz bekommen. Der ausgeliehene Koch kann auf dieser Position auch eingesetzt werden und wird hoffentlich auch zu einem guten Bundesligaspieler reifen.
 
BVB bei Europa-League-Auslosung gesetzt

[5.08.] Wenn am Freitag ab 13.30 Uhr (live bei Eurosport) im UEFA-Hauptquartier in Nyon in der Schweiz die Paarungen der Play-Off-Spiele zur Europa League ausgelost werden, zählt Borussia Dortmund zum Kreis der 37 gesetzten Mannschaften und darf für die Spiele am 19. und 26. August auf eine sportliche lösbare Aufgabe hoffen.

Doch ein Selbstläufer - das zeigte heute in der dritten und vorletzten Qualifikationsrunde nicht zuletzt das 2:2 zwischen dem VfB Stuttgart und dem krassen Außenseiter aus Molde (Norwegen, UEFA-Koeffizient 4,480) - wird der Weg in die Gruppenphase für Borussia Dortmund nicht; egal, wie der Gegner nun heißen wird.

Nach den Champions-League-Spielen von Dienstag und Mittwoch war Borussia Dortmund (UEFA-Koeffizient 14,841) zunächst aus dem Kreis der gesetzten

Mannschaften heraus gerutscht, profitierte aber am Donnerstag Abend vom Ausscheiden der höher gewerteten Teams Olympiakos Piräus (54,979), Dinamo Bukarest (28,898) und Maccabi Haifa (19,775). Damit belegt der BVB in der - immer noch inoffiziellen - Setzliste Rang 35. Die besten 37 der 74 Mannschaften, die am 19. und 26. August die Play-Offs bestreiten, sind bei der Auslosung gesetzt und können nicht aufeinander treffen. Gegner wie der FC Liverpool, FC Porto, ZSKA Moskau, PSV Eindhoven, Juventus Turin, Sporting Lissabon, Manchester City oder die Istanbuler Klubs Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas sind damit nicht möglich.

Wohin den BVB der Weg führt, entscheidet das Los. Die UEFA wird am Donnerstag Vormittag acht Losgruppen bilden: fünf mit fünf gesetzten und fünf ungesetzten Klubs sowie drei Töpfe mit jeweils vier gesetzten und ungesetzten Mannschaften. Hieraus werden ab 13.30 Uhr die Paarungen ermittelt. Das Heimrecht wird zusätzlich ausgelost. Mit den Losgruppen werden regionale Gegebenheiten berücksichtigt und verhindert, dass Vereine aus dem gleichen Land aufeinander treffen können. Die Sieger der Play-Offs qualifizieren sich für die Gruppenphase der UEFA Europa League - ebenso wie die zehn Verlierer der vierten Qualifikationsrunde zur Champions League sowie Titelverteidiger Atletico Madrid.

Borussia Dortmund ist am Freitag bei der Auslosung mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, sowie dem Direktor für Organisation, Dr. Christian Hockenjos, in Nyon vertreten.
Boris Rupert
 
BVB reist in den Play-Offs ans Kaspische Meer: Hinspiel gegen Agdam Qarabag im Signal

[6.08.] Auf dem Weg in die Gruppenphase der UEFA Europa League muss sich Borussia Dortmund mit dem FK Agdam Qarabag aus Aserbaidschan auseinandersetzen. Das Hinspiel findet am 19. August 2010 im Signal Iduna Park statt. Die Entscheidung über das Weiterkommen fällt eine Woche später, am 26. August, in Baku am Kaspischen Meer.
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Bei der Auslosung am Freitag Mittag in Nyon (Schweiz) zählte der BVB zu den 37 gesetzten Mannschaften und konnte so nicht auf ein Schwergewicht des europäischen Fußballs treffen. Die UEFA hatte die gesetzten und die ungesetzten Klubs in sieben Gruppen mit jeweils fünf bzw. sechs gesetzten und ungesetzten Klubs unterteilt. Mögliche Gegner waren demnach für den BVB Grasshopper Club Zürich (SUI), Trabzonspor AS (TUR), FC Utrecht (NED), AIK Solna (SWE) und eben FK Agdam Qarabag aus Aserbaidschan, mit einem UEFA-Koeffizienten von 2,599 das vermeintlich leichteste Los.

Aber Achtung: Der Vorjahresdritte der nationalen Meisterschaft schaltete in der dritten Qualifikationsrunde Wisla Krakau aus Polen mit 1:0 und 3:1 aus und hatte sich in den Runden zuvor gegen Portadown aus Nordirland (2:1, 1:1) und Metalurg Skopje aus Mazedonien (4:1, 1:1) durchgesetzt.


Seit der Besetzung der Stadt Agdam durch armenische Einheiten im Jahre 1993 ist der Klub in Baku am Kaspischen Meer ansässig. Vier Meisterschaften und vier Pokalsiege hat der Verein vorzuweisen.

Der Vorverkauf für das Spiel am 19. August im SIGNAL IDUNA PARK beginnt für Vereinsmitglieder von Borussia Dortmund bereits am morgigen Samstag ab 8:30 Uhr über unseren Callcenter 01805/309000 (0,14 €/min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Minute). Der freie Verkauf startet am Montag, 9. August. Für Dauerkarten-Inhaber (bei Stehplätzen "mit Option") ist das Spiel in der Jahreskarte inkludiert.
Boris Rupert
 
Kehl&Kagawa treffen zum 2:0 in Bielefeld-BVB beendet Saison-Vorbereitung ungeschlagen

[7.08.] Borussia Dortmund beendet die "Pre-Saison" ohne Niederlage. Im achten und letzten Vorbereitungsspiel auf die Saison 2010/2011 gewann der BVB am Samstag Nachmittag beim Zweitligisten Arminia Bielefeld mit 2:0 (1:0). In einer weitgehend tempoarmen Partie erzielten Sebastian Kehl in der elften und Shinji Kagawa in der 80. Minute die Tore für Schwarzgelb.

Bei der Generalprobe auf der "Alm" wurde Robert Lewandowski abermals auf der zentral-offensiven Mittelfeldposition getestet. Gegenüber dem 3:1 am Mittwoch gegen Manchester City blieben Roman Weidenfeller, Neven Subotic, Mario Götze und Shinji Kagawa zunächst auf der Bank. Dafür standen Mitchell Langerak, Felipe Santana, Kevinl Großkreutz und eben Lewandowski in der ersten Elf.

Der BVB verzeichnete zwar viele lange Ballpassagen und war die eindeutig überlegene Mannschaft, doch Torgefahr strahlten die Borussen in der ersten Halbzeit zu selten aus. Lediglich bei zwei Hereingaben von Schmelzer auf Barrios (11./25.) witterten 10.594 Zuschauer - darunter sehr, sehr viele in Schwarz und Gelb - Torgefahr.

Der Führungstreffer resultierte dann auch aus einer Standardsituation. Sahin spielte einen Eckball "kurz" auf Kuba, der ließ noch einen Bielefelder aussteigen, flankte präzise auf den freistehenden Kehl, der per Seitfallzieher in der elften Minute zum 0:1 traf. Der Zweitligist antwortete zwar mit einem Lattenschuss (Abelski, 15.), doch an den Kräfteverhältnissen änderte sich bis zum Halbzeitpfiff nichts.

Pech für den BVB: Nach einem abgewehrten Dortmunder Eckball setzte Kuba nach und Lewandowski in Szene, dessen Schuss konnte Eilhoff abwehren, Barrios brachte den Abpraller im Netz unter, stand aber offenbar zum Zeitpunkt der Ballabgabe im Abseits. Der Treffer zählte nicht (41.).

Jürgen Klopp nutzte den Test, um finale Eindrücke zu gewinnen, wechselte zur Pause vier Mal: Subotic, Bender, Hajnal und Kagawa kamen für Hummels, Sahin, Lewandowski und Kuba, dessen Platz Großkreutz übernahm. Kagawa spielte auf dem linken Flügel. Nach 90 Minuten hatte er neun Mal gewechselt: Nur Langerak und Santana spielten durch.

Nach dem Seitenwechsel wurde Bielefeld deutlich stärker. Mitch Langerak erlebte einige brenzlige Situationen vor seinem Tor, doch er konnte seinen Kasten sauber halten - und einen fast schon historischen Triumph feiern: Es war Borussias erst dritter Auswärtssieg in den letzten 40 Jahren in Bielefeld. Shinji Kagawa machte ihn zehn Minuten vor Schluss perfekt, als er ein Zuspiel von Mario Götze zum 0:2 verwandelte. In der Schlussphase hätte der BVB sogar noch höher gewinnen können, doch zunächst Eilhoff, kurz darauf Bollmann für seinen bereits geschlagenen Torhüter retteten gegen Hajnal.

BVB: Langerak - Owomoyela (77. Hornschuh), Santana, Hummels (46. Subotic), Schmelzer (77. da Silva) - Kehl (77. Feulner), Sahin (46. Bender) - Kuba (46. Kagawa), Lewandowski (46. Hajnal), Großkreutz (71. Götze) - Barrios (63. Rangelov). Tore: 0:1 Kehl (11., Kuba), 0:2 Kagawa (80., Götze).
 
3:0 - BVB springt souverän in Runde zwei

Borussia Dortmund steht in der zweiten Hauptrunde um den DFB-Vereinspokal. Mit einer starken Leistung übersprang der BVB die Hürde Burghausen und gewann beim Drittligisten verdient mit 3:0 (2:0). In einer über weite Strecken einseitigen Partie erzielten Lucas Barrios, Neven Subotic und Kevin Großkreutz die Tore für den BVB, der in Runde zwei auf ein Heimspiel hofft. Gelost wird nächsten Samstag.
 
Ja ich weiß das beide da stehen, ist aber nur ein Fehler. Weiß ja selbst, dass du auch die Spiele verfolgst also wäre es sinnvoller es nach der Tatsache zu zeigen.
 
Valdez wechselt nach Alicante

Voraussichtlich am morgigen Mittwoch wird nach wochenlangem Tauziehen der Wechsel von Dortmunds Angreifer Nelson Valdez doch noch vollzogen. Der Nationalstürmer Paraguays hat sich mit dem spanischen Erstliga-Aufsteiger Hercules Alicante bereits auf einen bis zum 30. Juni 2013 datierten Dreijahres-Vertrag verständigt.

Als Ablöse für den 26-jährigen Offensivspieler verständigten sich die Vereine auf einen Sockelbetrag von 3,5 Millionen Euro, der sich durch Zusatzvereinbarungen noch auf rund vier Millionen Euro erhöhen kann.

Im Gegensatz zu Valdez selbst, der den Wechsel nach Spanien als perfekt bezeichnet, spricht BVB-Sportdirektor Michael Zorc davon, dass noch "letzte Details zu klären sind". Zorc räumte aber gegenüber dem kicker ein: "Wir sind einen großen Schritt weitergekommen."

Valdez kam vor vier Jahren vom SV Werder Bremen nach Dortmund, absolvierte seither 113 Bundesligaspiele für die Borussen, erzielte dabei 15 Teffer und bereitete 14 weitere direkt vor. Der echte Durchbruch zur unangefochtenen Stammkraft ist Valdez nie gelungen.

Valdez wechselt nach Alicante - Bundesliga - kicker online

Ein sehr guter Transfer vom BVB. :D
Endlich ist der Chancentod weg. Dafür noch fast 4 Mio. zu kassieren ist klasse. Diese Saison würde Valdez auch kaum Spiele bestreiten.
 
Schade eigentlich. War so wie Tinga eine Arbeitsbiene und hat immer alles gegeben. Aber war klar dass er den Verein verlassen musste, nach der Verpflichtung Lewandowskis.
 
Barrios und Kagawa machen den Weg nach Europa frei

Grandiose erste 45 Minuten genügtem dem BVB, um im ersten Europa-League-Qualifikationsspiel gegen Qarabag Agdam einen überzeugenden 4:0-Sieg herauszuspielen. Während die Elf aus Aserbaidschan gnadenlos enttäuschte, glänzten die Westfalen mit Tempofußball, Pressing und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Jeweils zwei Treffer erzielten der Japaner Kagawa und Goalgetter Barrios. Dortmund steht nach diesem Erfolg mit wohl mehr als nur einem halben Bein in der Europa League-Hauptrunde.

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp setzte nach dem 3:0-Sieg in Burghausen im DFB-Pokal am vergangenen Samstag auf eine Änderung in seiner Startelf. Für Owomoyela lief der ehemalige Berliner Piszczek von Beginn an auf.

Agdams Coach Gurban Gurbanov setzte gegen den BVB auf eine dichtgestaffelte Defensive. Unter den Augen von Aserbaidschans Nationaltrainer Berti Vogts setzte Agdam von Beginn an auf eine Kontertaktik.

Dortmund besaß vom Anpfiff weg das Gros an Spielanteilen. Die BVB-Abwehr stand weit aufgerückt, das Mittelfeld und die Stürmer arbeiteten schnell und konsequent gegen den Ball. Bereits bei Barrios' erstem Warnschuss hatte Agdams Keeper Veliyev so seine Schierigkeiten (4.), in der Folge sollte er noch größere Probleme bekommen und an der Mehrzahl der folgenden Gegentreffer nicht unbeteiligt sein.

Nach zwei schönen Konterversuchen der Gäste (5., 12.) machte Dortmund ernst. Der Japaner Kagawa, ein "Schnäppchen" auf dem Sommertransfermarkt, eröffnete den Torreigen in Hälfte eins mit einem sehenswerten Schuss ins rechte Eck (13.). Agdam begann zu schwimmen und der BVB legte nach. Barrios, ebenfalls aus der Distanz und unter gütiger Mithilfe Veliyevs, freute sich zunächst über das 2:0 (20.), nach Piszczek-Flanke und einem erneut unglücklich agierenden Veliyev über seinen ersten Doppelpack in der noch jungen Spielzeit (29.).

Und es ging weiterhin nur in eine Richtung. Die Westfalen hatten jetzt leichtes Spiel, gewannen fast jeden Zweikampf und hatten auch Lust auf Mehr. Nach einer perfekten Schmelzer-Hereingabe auf den Elfmeterpunkt krönte der nur 1,72 Meter große Kagawa eine tolle erste Hälfte gegen einen erschreckend harmlosen Kontrahenten mit einem gezielten Kopfstoß zum 4:0 (41.).

Im zweiten Durchgang ließ es die Klopp-Elf dann merklich ruhiger angehen. Lediglich Kagawa (54.) und der eingewechselte Götze (60.) sorgten zwischendurch für Gefahrenmomente, ehe ein seltsamer schriller Ton die Akteure und Zuschauer über die Stadionmikrofone einige Sekunden lang in Atmen hielt.

Kagawa schoss noch ein Tor, das aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung keine Anerkennung fand (70.), dann war der Arbeitsabend für den Japaner beendet, mit dem Polen Lewandowski betrat der nächste hochgewettete Neuzugang die Rasen-Bühne in Dortmund.

Viel geschah dort jedoch nicht mehr. Der BVB setzte gegen die geschlagene Elf aus Aserbaidschan nurmehr halbherzig nach. Barrios traf noch aus Abseitsstellung (80.), dann trudelte die Partie langsam ihrem Ende entgegen. Der BVB steht dank dieser völlig überzeugenden Vorstellung schon vor dem Rückspiel wohl als Europa-League-Teilnehmer fest und kann sich bereits jetzt über die dann fälligen, zusätzlichen Sponsorenleistungen freuen.

Am Donnerstag, 26. September, findet um 18 Uhr das Rückspiel in Baku statt. Zuvor bestreiten die Dortmunder ihr Auftaktspiel der Bundesligasaison zuhause gegen Bayer Leverkusen. Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr.
 
0:2 Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen

Was ich gesehen und gehört habe, war Leverkusen 60 Minuten lang die bessere Mannschaft.
Eine Fehlentscheidung, das nicht gegebene Tor von Kehl, hätte den Spielverlauf verändern können. Also eine spielentscheidene Situation. Entweder stehts 1:1 und das Spiel beginnt wieder von null oder wie in diesem Fall, man kriegt direkt das 0:2 und das Spiel ist gegen eine gutstehende Mannschaft wie Leverkusen, sehr schwer umzudrehen.
Zwar gabs paar Möglichkeiten, aber nicht dass man sagen könnte, dass ein Unentschieden gerecht gewesen wär.

Diese Woche wird erstmal die EL-Gruppenphase eingetütet und am Wochenende geht es zu einem schweren Auswärtsspiel gegen VFB Stuttgart, die aber wahrscheinlich in der EL das schwerere und anstregende Spiel haben werden.
Der VFB Stuttgart ist gegen ein auf dem Zettel schwächeren Gegner, ebenfalls 0:2 Niederlage, in die Saison gestartet.
Ein Sieg in Stuttgart ist machbar, wenn man an Leistungen aus der Vorbereitung anknüpfen kann.(z.b. 3:1-Erfolg gegen ManCity)
 
Eine Fehlentscheidung, das nicht gegebene Tor von Kehl[...]

Hab mir mal die ne Szene angeschaut, wo man ziemlich gut erkennt, dass Kehl im Abseits stand (es zählt jedes Körperteil, mit dem man ein Tor erzielen kann). Im Anhang hab ich versucht, die Szene festzuhalten, da spitzelt der Fuß von Kehl doch hinter dem Abwehrspieler hervor. Der Assistent hat da recht gute Sicht (ist am oberen Bildrand der mit den 2 Beinen :D ).
 

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Selbst der Schiedsrichter hatte nach dem Spiel gesagt, dass es eine Fehlentscheidung war..
Naja man kanns sehen wie mans will aber ändern kann man trotzdem nixmehr.
 
Wenn man ein Standbild und eine Lupe braucht, um eine Fehlentscheidung aufzudecken, ist der Schieds- oder Linienrichter eigentlich schon ausreichend entlastet. Das kann ein normaler Mensch einfach nicht sehen. Glück für den, der profitiert, und Pech für den anderen - aber kein Grund für Kritik.
 
Perfekte Woche

Eine super Woche für den BVB. Erst das sichere Weiterkommen in die EL-Gruppenphase und dann der Auswärtssieg in Stuttgart.

Mit dem zweimaligen UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla, den alle Experten in der Champions League erwartet hatten, und dem französischen Pokalsieger Paris St. Germain geht's in Gruppe J gegen zwei namhafte Teams. Dritter Kontrahent wird Galatasaray-Schreck Karpaty Lwiw aus der Ukraine sein.

Am Wochenende hat der FCK gegen Bayern für die erste Überraschung in der Bundesliga gesorgt. Am Samstag verkackt Sch*iße 04 zuhause gegen Hannover 96. :)
Am heutigen Sonntag zeigte der BVB in der ersten Halbzeit gegen miserable Stuttgarter ein gutes Spiel und ging verdient 3:0 in Führung.
In der zweiten Halbzeit zu Anfang hat man versäumt das entscheidende 4:0 zu schießen. Durch das 1:3 kam der VFB noch einmal auf, aber konnte zum Glück kein Tor mehr schießen.
Insgesamt geht der Sieg in Ordnung. :)
 
Borussia Dortmund verpflichtet Antono Da Silva.

Da Silva trainierte schon seit Anfang Juli beim BVB mit. Da Hajnal höchstwahrscheinlich ausgeliehen wird und Da Silva auch auf der 6er Position spielen kann, ist das kein schlechter Transfer.
Da Silva war bis zum Juni 10 beim KSC aktiv. Klopp kennt ihn aus früheren Mainzer-Zeiten.
 
Ist schon witzig - da Silva wurde damals beim KSC als Hajnal-Ersatz verpflichtet, konnte sich aber nie durchsetzen. Das geschah allerdings in einer Saison, in der beim KSC alles schief ging und man sich schon nach wenigen Spieltagen mit dem Abstieg abgefunden hatte.
Man hatte nie den Eindruck, dass er wirklich Lust hatte, beim KSC zu spielen, aber das mag den Umständen geschuldet sein. Beim FC Basel, an den er zuletzt ausgeliehen war, hat er allerdings auch keine Bäume ausgerissen.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
 
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