Android@Home - unter diesem Schlagwort verfolgt Google, was uns seit Jahren als Vision verkauft wird: Das völlig vernetzte Zuhause.
Die (inzwischen nicht mehr ganz so sichere) Vormachtstellung im Internet genügt dem Unternehmen nicht mehr, jetzt will Google auch zu Hause das Kommando übernehmen.
Als zentrale Plattform soll dabei das Betriebssystem Android dienen.
Nach den Vorstellungen von Google will man künftig in praktisch jedem elektronischen Gerät einen Chip unterbringen, der es erlaubt, dieses Gerät über Android fernzusteuern.
Und das scheint mehr als nur Phantasie zu sein - auf seiner Entwicklerkonferenz I/O gab Google dieser Tage bekannt, dass an der Entwicklung gearbeitet wird und man Ende des Jahres (in den USA) bereits entsprechende Geräte kaufen kann.
Das Smartphone würde damit quasi zur Universal-Fernbedienung werden.
Man stelle sich nur mal vor:
Der Wecker wird auf 7:30 Uhr programmiert, um diese Uhrzeit schalten sich Musikplayer und das Licht im Schlafzimmer ein, der Heizlüfter im Bad beginnt schon zehn Minuten vorher zu laufen, und bis man aus der Dusche steigt, ist auch schon der Kaffee fertig.
Ob man diese Vorstellung reizvoll oder grauenvoll findet, liegt sicher im Auge des Betrachters - und das genannte Beispiel ist nur eine schöne Spielerei.
Und selbstverständlich gibt es auch Risiken - wenn ein vom Smartphone zum "Life-Controller" mutiertes Gerät zum Beispiel in falsche Hände gerät, lässt sich damit allerhand Unfug anstellen.
Dass derlei Techniken kommen werden, steht für mich allerdings außer Frage.
Einen echten Durchbruch kann und wird es aber nur geben, wenn herstellerunabhängige Standards geschaffen werden und nicht jeder Hersteller versucht, die Kunden in seinem proprietären Mikrokosmos gefangen zu halten.
Die (inzwischen nicht mehr ganz so sichere) Vormachtstellung im Internet genügt dem Unternehmen nicht mehr, jetzt will Google auch zu Hause das Kommando übernehmen.
Als zentrale Plattform soll dabei das Betriebssystem Android dienen.
Nach den Vorstellungen von Google will man künftig in praktisch jedem elektronischen Gerät einen Chip unterbringen, der es erlaubt, dieses Gerät über Android fernzusteuern.
Und das scheint mehr als nur Phantasie zu sein - auf seiner Entwicklerkonferenz I/O gab Google dieser Tage bekannt, dass an der Entwicklung gearbeitet wird und man Ende des Jahres (in den USA) bereits entsprechende Geräte kaufen kann.
Das Smartphone würde damit quasi zur Universal-Fernbedienung werden.
Man stelle sich nur mal vor:
Der Wecker wird auf 7:30 Uhr programmiert, um diese Uhrzeit schalten sich Musikplayer und das Licht im Schlafzimmer ein, der Heizlüfter im Bad beginnt schon zehn Minuten vorher zu laufen, und bis man aus der Dusche steigt, ist auch schon der Kaffee fertig.
Ob man diese Vorstellung reizvoll oder grauenvoll findet, liegt sicher im Auge des Betrachters - und das genannte Beispiel ist nur eine schöne Spielerei.
Und selbstverständlich gibt es auch Risiken - wenn ein vom Smartphone zum "Life-Controller" mutiertes Gerät zum Beispiel in falsche Hände gerät, lässt sich damit allerhand Unfug anstellen.
Dass derlei Techniken kommen werden, steht für mich allerdings außer Frage.
Einen echten Durchbruch kann und wird es aber nur geben, wenn herstellerunabhängige Standards geschaffen werden und nicht jeder Hersteller versucht, die Kunden in seinem proprietären Mikrokosmos gefangen zu halten.