[WinXP] Wasserkühlung

Geizhals

assimiliert
Wasserkühlung

Hallo, alle zusammen.
Ich habe geplant in meinen Rechner eine Wassekühlung einzubauen, mit allem drum und dran d.h. CPU-Kühler, Krafikkartenkühler und alles was dazugehört. Hat jemand gute (und schlechte) Erfahrungen gemacht? Wäre diese Wasserkühlung sinnvoll
LINK: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=74205&item=6776280794&rd=1,
oder gibt es einfachere, billigere und gleichwertere?
Wie sieht es mit der Kühlleistung, Dichtigkeit aus? Ich habe gar keine Lust auf einen Wasserschaden :)
Würdet ihr eher davon abraten, oder empfehlen?
Es wäre nett von euch, wenn ihr mir eure Meinung sagt.
 
Meine ganz persönliche Meinung:
Wasser und Strom gehört nicht in so einem engen Gehäuse zusammen:
Da reicht ja schon eine kleine Unachtsamkeit aus und schon ist der PC geschrottet. Mal etwas unvorsichtig bei einem Laufwerkwechsel, schon ein Loch im Schlauch oder von der Schelle gerutscht...

Wenn Du einen Leisen PC haben willst, dann würde ich doch eher zu Sachen wie Heatpipe greifen.
 
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  • Ich verschiebe das mal in den Hardwarebereich. :)
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
was ist den ein Heatpipe? Davon habe ich noch nie gehört.
Der Grund, warum ich ne Wasserkühlung haben wollte ist folgender:
Mein System läuft zwischenzeitlich mit bis zu 52°C, aber eher immer so um die 50°C :( (Wir in Everest Home Edetion angezeigt). Ich könnte natürlich noch mehr Kühler reinhängen, aber ich will auch einen relativen leisen Rechner haben. Zur Zeit schaffe ich mir Abhilfe und puste mit einem normalen Ventilator rein, der kühlt alles auf milde 32°C ab :), natürlich auch das Mainboard und die Festplatten, das ist aber keine Dauerlösung.
 
Ich kann mich Bio-logisch nur anschliessen. Wenn es nur um einen leisen PC geht würde ich auf Passivkühlung zurückgreifen.
Eine Wasserkühlung lohnt sich nur, wenn man Übertakten will.
 
Tach :)

Ahnung habe ich keine :D

Jona könntest du vielleicht mal ein paar Dinge von deiner Rechnerausstattung verraten?
Da könnte man mal nach vielleicht passenden Teilen(Heatpipe etc) schauen :)
 
Hallo
also mein Rechner besteht aus folgenden Teilen:

Motherboard: Asus A7N8X
CPU Typ: AMD Athlon XP-A 3000+, 2166 MHz
Grafikkarte: RADEON 9800 PRO (128 MB)
Festplatte: 250GB Western Digital
Arbeitsspeicher: 512 MB DDR RAM

Temperaturen:
Festplatte: 35°C
Motherboard: 34°C
CPU: 50°C
CPU-Diode: 49°C
Momentan habe ich nur dieses, eine Internetfeld offen, ansonsten sind im Taskmanager 44 Prozesse angezeigt, die Auslastung des CPU pendelt von 0% und 20%
 
Hmm der AMD, den ich vorherhatte wurde auch ziemlich warm. Mein Intel läuft auf ca. 40°C.
Evtl kann jemand, der auch diesen Prozessor, oder einen Ähnlichen hat, mehr dazu sagen.
 
Hmm Amd, das ist son Sorgenkind, das musste ich schon viele mal hören, selber habe ich nen 2600+ der auch immer bei 50-65°C rumkocht.
Gedanken mache ich mir deshalb nicht mehr.

Lautstärke?

Nun ja eigentlich nutze ich meinen Rechner nur zum zocken(immer mit Kopfhörern), zum schreiben oder surfen habe ich nen 1000er Athlon in der anderen Ecke stehen, der ist um einiges leiser.

Momentan habe ich im 2600+ 5 Lüfter die auch etwas laut sind.

Nach Heatpies habe ich nur mal fix bei Ebay gesehen und diese Varianten entdeckt. Ob sie natürlich auch die Leistung bringen wie sie versprechen, kann ich nicht versprechen weil ich mit sowas noch nie gearbeitet habe.


Wie es bei der Graka aussieht kann ich nicht sagen, bei ebay haben sie diese ausgespuckt.

Was mich jetzt noch interessiert, stört dich das "laute" brummen,summen,schnurren vom Rechner?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
danke erstmal für die Hinweise.
Nunja, bezüglich der Lautstärke, wenn ich ein spannendes Spiel machen will oder Musik höre, dann würden mich dieses laute Geräusch nicht stören, da die Lautstärke der Musik den des Lüftergeräusch übertönen. Wenn ich aber etwas schreiben will (Referat, Lebenslauf etc.) könnte durch diese lauten Geräusche die Konzentration flöten gehen. Der ander Grund ist, wenn meine Eltern und mein Bruder schlafen wollen, nachts, aber ich nicht, dann würden sie sicher geweckt werden.
Mein Bruder hatte mal so ne olle, laute Kiste, die er zum Glück letztens entsorgt hatte.
 
Hallo
sind diese Heatpieps genauso, wie sie Angeboten werden? Damit meine ich die Kühlleistung und die Geräuschentwicklung? Sie nehmen doch schon ganz schön an Platz im Rechner weg, aber das ist ja egal, bei einer guten Kühlleistug
 
meine Meinung - an WaKü sollte sich nur jemand ranwagen, der genau
weiss, was er da zusammenbaut.
Ich würde es wagen, aber alles dreifach kontrollieren.
Was mich speziell hier stört, ist der doppelte 5 1/4 Schacht, aber dafür
ist alles zusammen (Pumpe+Behälter).
Heatpipe bzw Passiv-kühlung, naja, im gewissen Rahmen ok, aber das
wars auch schon - CPU dann, GPU, naja, mit Zweifeln, gerade als Zocker,
nee, beser nicht.
5 1/4 Schacht ohne Blenden-Schnickschnack, das wärs :)
 
Ich halte nicht viel von Wasserkühlung, aber es gibt auch andere Methoden einen Rechner leise zu machen:

1. Ein "ordentliches" Gehäuse. Häufig geben User weit über 1000€ für die Hardware aus und stopfen alles in ein billiges Gehäuse. Lieber etwas mehr für das Gehäuse ausgeben und dafür durchdachte Lösungen für Wärmeableitung und Zuluft.

2. Ein ordentliches Netzteil. Auch hier wird häufig gespart. Abgesehen von der Geräuschentwicklung der meisten billigen Netzteile schaufelt das Netzteil auch warme Luft aus dem Gehäuse (und wenn es auch nur die vom Netzteil erzeugte Wärme ist).

3. Gute CPU-Kühler. Auch da sollte man sich nicht Lumpen lassen (aber auch gutes muß nicht immer teuer sein)

4. Gute Gehäuselüfter. Statt der gerne gekauften superduperbeleuchteten lieber einen oder zwei ordentlichen Lüfter, die auch mit geringer Drehzahl ordentlich Luft bewegen. Je größer der Lüfter, desto geringer die benötigte Drehzahl (ist aber natürlich vom Gehäuse abhängig). Sollte das Gehäuse zusätzlich mit Dämmmaterial ausgekleidet sein, sollte die zugeführte Menge Luft ungefähr dem entsprechen, was auch herausbefördert wird.

5. Dämmmaterial: Muß nicht sein, auch ohne bekommt man einen Rechner auf eine sinnige Lautstärke.

6. Grundlegende Gedanken: Jeder sollte wissen, was er wirklich an Rechner braucht. Ich rate meinen Kunden in der Regel davon ab, sich einen hochgezüchteten PC zu kaufen, den sie letztlich nicht wirklich ausreizen. Meist ist es sinnvoller (und günstiger) zunächst eine "kleinere" CPU zu nehmen und nach Bedarf nach einem Jahr umzurüsten. Erstens ist es billiger und zweitens meist wesentlich leiser.

Ich kann mich immer nur über die Leute totlachen, die sich Mittwochs bei ALIDLDI die Schnäppchen kaufen und damit dann ihre Textverarbeitung und ihr Mailprogramm laufen lassen. Es ist schon gut zu wissen, was man mit dem Ding alles anstellen könnte (wenn man denn wüßte wie)
 
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