Große Flachbild-TVs werden immer günstiger. Sie liefern jedoch nicht nur ein größeres und schöneres Bild, sondern können auch den Stromzähler ganz schön auf Touren bringen. Aktuell ist das Gefälle recht groß. Plasma-Bildschirme sind zwar schon sparsamer geworden, verbrauchen aber nicht selten noch 300 Watt und mehr pro Stunde. Aktuelle LED-Fernseher kommen zum Teil mit 100 Watt aus, sind aber deutlich teurer.
Was tun? Die Bereitschaft, nur aus Umweltschutzgründen mehr Geld auszugeben, ist gering. Es kann jedoch aus wirtschaftlichen Gründen tatsächlich günstiger sein, beim Kauf etwas tiefer in die Tasche zu greifen und dafür langfristig Strom und Geld zu sparen. Denn auch im ausgeschalteten Zustand gibt es Unterschiede im Verbrauch - nur wenige Modelle verfügen über einen echten Netz-Trennschalter.
Eine Entscheidungshilfe versucht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND, zu geben.
Er hat einen interaktiven TV-Finder ins Netz gestellt, mit dem sich die Verbräuche unterschiedlicher TV-Größen und -Hersteller vergleichen lassen.
Bis jetzt ist die Datenbank allerdings nur mit der Modellpalette von Samsung und Panasonic sowie einzelnen Modellen anderer Hersteller befüllt.
Link:
TV-Geräte und Stromverbrauch: BUND-TV-Finder hilft Verbrauchern und Klima
