Mit flüssigem Stickstoff zu Rekordfrequenzen: Holicho, notorischer Overclocker aus Japan, hat mit exakt 3.541 Mhz einen neuen Overclocking-Rekord für CPUs aufgestellt - behauptet zumindest seine Homepage.
München (daf) – Intels neuester Pentium 4 mit 2,2 GHz (Codename: "Northwood") hat die 3-GHz-Grenze bereits übersprungen - allerdings eher unfreiwillig, und nur unter Zuhilfename eines massiven Kühlungsprozesses auf Stickstoff-Basis: Ein japanischer Hardware-Freak (Pseudonym "Holicho") hat es bereits letzte Woche mit einer etwas archaisch anmutenden selbstgebastelten Stickstoff-Kühlung zumindest kurzzeitig auf 3.541 Mhz gebracht.
Das Testsystem:
Pentium 4 2,2 GHz (Code: SL5YS)
Motherboard: ABIT TH7-II
RAM: 2x 64 MByte RIMMs von SAMSUNG
Grafikkarte: Matrox Millennium 4 MByte PCI
Harddisk: Maxtor 6L020L1
Betriebssystem: Windows Me
Damit eignen sich der ansonsten vielgeschmähte Rambus-Speicher, eine uralte PCI-Grafikkarte (wenn auch eine gute, alte Millenium) und - erstaunlicherweise - Windows Me offensichtlich am besten für eine reine auf CPU-Takt ausgerichtete Konfiguration.
CHIP Online meint:
Tja, Freunde des schnellen Taktes, die Japaner machen's vor: Erst auf dem Akahibara-Markt in Tokyo die allerneueste Hardware einkaufen, nach Hause fahren - und sie sofort bis ans extreme Ende hochbrezeln. Natürlich sind WCPUID-Screenshots noch kein wirklicher Beweis - diese lassen sich mit Photoshop schnell basteln; dennoch kann man den Japanern hier schon Glauben schenken: Schließlich hatte Intel bereits auf seinem letzten Developer Forum im August letzten Jahres einen Northwood-Pentium-4 mit 3.500 MHz präsentiert.
Intels Pentium 4 scheint also wirklich hervorragend zu skalieren - und AMDs nächster Athlon (Codename "Thoroughbred", ebenfalls in 0,13-Mikrometer-Technik) sollte nun um so schneller in die Läden kommen. Wäre doch gelacht, wenn man mit einem Thoroughbred, einem Behälter voll Stickstoff und einer gehörigen Prise Mut nicht mindestens einen Ahtlon XP 3500+ hinbekäme...
Quele: chip.de
Jim
München (daf) – Intels neuester Pentium 4 mit 2,2 GHz (Codename: "Northwood") hat die 3-GHz-Grenze bereits übersprungen - allerdings eher unfreiwillig, und nur unter Zuhilfename eines massiven Kühlungsprozesses auf Stickstoff-Basis: Ein japanischer Hardware-Freak (Pseudonym "Holicho") hat es bereits letzte Woche mit einer etwas archaisch anmutenden selbstgebastelten Stickstoff-Kühlung zumindest kurzzeitig auf 3.541 Mhz gebracht.
Das Testsystem:
Pentium 4 2,2 GHz (Code: SL5YS)
Motherboard: ABIT TH7-II
RAM: 2x 64 MByte RIMMs von SAMSUNG
Grafikkarte: Matrox Millennium 4 MByte PCI
Harddisk: Maxtor 6L020L1
Betriebssystem: Windows Me
Damit eignen sich der ansonsten vielgeschmähte Rambus-Speicher, eine uralte PCI-Grafikkarte (wenn auch eine gute, alte Millenium) und - erstaunlicherweise - Windows Me offensichtlich am besten für eine reine auf CPU-Takt ausgerichtete Konfiguration.
CHIP Online meint:
Tja, Freunde des schnellen Taktes, die Japaner machen's vor: Erst auf dem Akahibara-Markt in Tokyo die allerneueste Hardware einkaufen, nach Hause fahren - und sie sofort bis ans extreme Ende hochbrezeln. Natürlich sind WCPUID-Screenshots noch kein wirklicher Beweis - diese lassen sich mit Photoshop schnell basteln; dennoch kann man den Japanern hier schon Glauben schenken: Schließlich hatte Intel bereits auf seinem letzten Developer Forum im August letzten Jahres einen Northwood-Pentium-4 mit 3.500 MHz präsentiert.
Intels Pentium 4 scheint also wirklich hervorragend zu skalieren - und AMDs nächster Athlon (Codename "Thoroughbred", ebenfalls in 0,13-Mikrometer-Technik) sollte nun um so schneller in die Läden kommen. Wäre doch gelacht, wenn man mit einem Thoroughbred, einem Behälter voll Stickstoff und einer gehörigen Prise Mut nicht mindestens einen Ahtlon XP 3500+ hinbekäme...
Quele: chip.de
Jim