"Herr Wachtmeister, ich schwöre ich habe bei Rot angehalten, das Auto ist einfach von selbst los gefahren!".So oder so ähnlich könnten sich Autofahrer in nicht allzu ferner Zukunft heraus reden - denn es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Unterhaltungs- Navigations- und Fahrassistenzsysteme der Autos ganz selbstverständlich über einen Internetzugang verfügen werden. Und was an ein Netz angeschlossen ist, kann über dieses auch angegriffen werden - also werden die Autos der Zukunft wie jedes andere internetfähige Endgerät grundsätzlich anfällig für Schadsoftware sein.
Das Bewusstsein der Hersteller dafür ist - wie soll es auch anders sein - irgendwo zwischen unterschätzt und gar nicht vorhanden anzusiedeln.
Das möchte der Antivirus-Spezialist McAfee ändern und hat daher in Kooperation mit Intel ein paar Hacker in einer Garage eingesperrt. Dort sollen sie ermitteln, welche Bosheiten sich denn so mit der Auto-Elektronik anstellen lassen, um so die Hersteller für das Thema zu sensibilisieren.
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Sollen sie mal machen: So lange das Brems-Steuergerät nicht wegen eines Fehlalarms unter Quarantäne gestellt wird, freue ich mich über alles, was das Autofahren sicherer macht.
