Text Zum Auftakt der Grillsaison

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Am kommenden Wochenende beginnt in vielen deutschen Gärten die Grillsaison.
Daher ist es wichtig, dass wir uns ein paar Punkte über die Regelnn des Kochens
im Freien in Erinnerung rufen, da dies das einzige Kochen ist, was echte Männer
übernehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist.
Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen zu übernehmen, wird
die folgende Kette von Ereignissen in Gang gesetzt.

1) Die Frau kauft das Essen

2) Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch.

3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, schneidet es zurecht, würzt es,
legt es auf ein Tablett und trägt es zusammen mit allen notwendigen Utensilien nach
draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt.

Nun kommt einer der wichtigsten Punkte des Ablaufs:

4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.

Nun folgen diverse Routinehandlungen

5) die Frau bringt die Teller und das Besteck nach draußen.
6) die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist.
7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt:

8) DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

Danach wieder Routine

9) Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen und bringt alles
zum Tisch raus.
10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr etc.

Und nun wieder ganz wichtig!

11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen.
Und wenn er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss,
dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.
 
Sprichst Du aus eigener Erfahrung?

ot:
Danke für die schöne Gebrauchsanleitung. Wenn Du nix dagegen hast, werd' ich sie an eine geeignete Stelle weiterleiten (Tochter + Schwiegersohn).
 
Oh man, ich haßte grillen - bis ich deinen Beitrag gelesen habe :D

Werde mir also mal einen Grill zulegen :angel

By the way:

Welchen Grill könnt Ihr "Profi-Griller" einem absoluten Anfänger empfehlen?
Folgende Voraussetzungen muß er erfüllen:
1. Holzkohle (mit Gas zu grillen lehne ich ab)
2. Transportabel (ich will das Ding nicht jeden Tag sehen müssen, muß aber von der Terrasse durch das Wohnzimmer in den Keller :( )
3. Muß für 4-6 Personen reichen

Ich dachte an einen Kugelgrill?
 
Mit dem machst Du ganz sicher nichts verkehrt.
Wichtig ist, wie sich das Ding anfühlt - schön schwer sollte er sein, damit er nicht gleich umfällt, wenn mal jemand dagegen stößt.
 
Ich haben einen Weber-Kugelgrill. Zwar das Einstiegsmodell, aber immer noch deutlich teurer als die Dinger, die man bei Obi für 30 Euro bekommt. Aber es lohnt sich. Wenn ich mir diese wackligen Stahlblech-Konstruktionen anschaue, die den Anschein erwecken schon bei einem richtigen Steak einfach einzuknicken, dann weiß ich bescheid.

Der Nachteil an einem solchen Kugelgrill ist, dass man (zumindest bei denen die ich bislang hatte) die Höhe des Rosts nicht ändern kann. Da man aber eine recht große Fläche zur Verfügung hat, kann man mit der Position der Kohlen trotzdem recht dosiert arbeiten. Durch den Deckel ergeben sich außerdem auch noch einige Möglichkeiten.

Mein Grill hat einen Durchmesser (Rost) von etwa 55 cm, da bekommt man schon einiges drauf. Er hat Rollen und ist nicht sonderlich schwer. Durch die stabile Bauart nimmt er auch häufigen Transport nicht übel. Und um Supis Rat aufzugreifen: er steht sicher.
 
3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, schneidet es zurecht, würzt es,

:eek:

Sie darf es zwar essen, aber sie darf es nicht ruinieren..! Dieser Punkt wäre in meiner Liste also eindeutig gestrichen, denn ich will richtiges Fleisch, kein weichgeklopftes, zerhäckseltes, harmonisiert verwürztes Resttier.


:weg
 
Ich haben einen Weber-Kugelgrill. Zwar das Einstiegsmodell, aber immer noch deutlich teurer als die Dinger, die man bei Obi für 30 Euro bekommt. Aber es lohnt sich. Wenn ich mir diese wackligen Stahlblech-Konstruktionen anschaue, die den Anschein erwecken schon bei einem richtigen Steak einfach einzuknicken, dann weiß ich bescheid.

Der Nachteil an einem solchen Kugelgrill ist, dass man (zumindest bei denen die ich bislang hatte) die Höhe des Rosts nicht ändern kann. Da man aber eine recht große Fläche zur Verfügung hat, kann man mit der Position der Kohlen trotzdem recht dosiert arbeiten. Durch den Deckel ergeben sich außerdem auch noch einige Möglichkeiten.

Mein Grill hat einen Durchmesser (Rost) von etwa 55 cm, da bekommt man schon einiges drauf. Er hat Rollen und ist nicht sonderlich schwer. Durch die stabile Bauart nimmt er auch häufigen Transport nicht übel. Und um Supis Rat aufzugreifen: er steht sicher.

Ja, die Marke habe ich auch schon öfter gesehen.
Wenn ich mich entscheide ein Produkt zu kaufen, dann auf jeden Fall was vernünftiges, keinen (Einweg-)Schrott.
 
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