@HarryP:
gerade dies drückt meinen Standpunkt - auf
ironische Art und Weise - aus...
Eine Softwarefirewall vermittelt nun mal "Scheinsicherheit"... nur ein Beispiel:
Windows Standardinstallation mit aktivierter Datei- / Druckerfreigabe und Remotezugriff, weiterhin surfen mit dem IE usw.
Nun nehmen wir mal an, dass ein Neuling ins Netz geht. Er surft eine zeitlang mit dieser Standardkonfiguration im Netz rum und klickt auf alles mögliche. Nehmen wir weiterhin an, er hat sich dabei unbemerkt einen Trojaner eingefangen. Nach einiger Zeit stößt er auf das Thema "Webangriffe" und "Firewalls"....
Er denkt sich dann höchstwahrscheinlich, dass er nur eine PFW auf dem PC braucht um "sicher" zu sein. Folge: Er
verlässt sich auf die PFW obwohl die ihm schon gar keinen Schutz mehr bieten kann, da sein PC ja schon längst korrumpiert war.
Nimmt er nun die Konfiguration der PFW so vor, dass sie bei jedem Webzugriff fragt, ob dieser erlaubt sein soll und nehmen wir an, dass der Trojaner so programmiert wurde, dass er sich an den Browser drann hängt und der Newbie aber surfern will, dann wird er es dem Browser wohl nicht verbieten aufs Netz zuzugreifen... . Zugleich erlaubt er aber damit auch dem Trojaner den Webzugriff.
Um es mal ein bisschen sallop auszudrücken:
Die beste (kostenlose) Firewall sitzt ca. 30 cm vorm Monitor und nutzt die Software "Brain" ... oder anderes ausgedrückt: "Hirn einschalten beim Surfern" ... und nicht alles anklicken, was so kreucht und fleucht...
Bezüglich des Themas Sicherheit kommt man nun mal nicht drum rum, sich mit dem Thema ausgiebig zu befassen, wenn man echten Schutz erreichen möchte.