Wohnen für Hilfe

oxfort

Geht bald.
Habe heute einen interessanten Bericht im WDR-Radio gehört. Der Bericht ist zwar schon etwas älter, aber ich kannte diesen nicht.
Ist interessant für Studenten, oder die, die es werden wollen.

ein Beispiel

oder einfach bei Google "Wohnen für Hilfe" eingeben! Da ist reichlich zu finden.

Viel Erfolg.
 
Eine grundsätzlich gute Idee.
Ältere Menschen können allerdings sehr einnehmend sein bzw. werden, für einen jungen Menschen, der dennoch Herr über seine Zeit bleiben möchte, könnte das schnell zum Problem werden.
 
Ist richtig!
Wie ich aber dem Beitrag vom WDR entnehmen konnte, dürfen keine Pflege-Jobs angenommen werden und es wird wohl auch regelmässig überprüft, ob in solch einer WG alles vernünftigt läuft.
Wenn ich mich recht an den Beitrag erinnere, wird pro qm 1 Stunde angerechnet. Da geht es wohl darum, das mal das Eingekaufte die Treppen raufgebracht, evtl mal der Rasen geschnitten und ähnliche Arbeiten.

Ich finde, das macht Sinn.
 
Wenn man bedenkt, wieviel Altersnotstand grad vorliegt, dass schon die Ämter
bedingt H4-Empfänger zur Altenpflege heranziehen möchte.

Wenn es den persönlichen Umständen keinen Schaden zufügt und man sich damit
abfinden kann, die allgemeinen Generationskonflikte wegzustecken und sich auch
mit den Altersgebrechen und -Macken abfinden kann, dann ist man gut untergebracht.
Für Menschen, die selbst mitten im Leben stehen, arbeiten gehen oder richtig malochen,
Party machen wollen, ist das überhaupt nichts. Es ist nunmal eine elendige Geduldsprobe.
 
Ist vom Grundsatz eine sehr gute Idee, allerdings kommen mir altem Pessimist ;) da schnell auch einige Bedenken...

Zum einen muss natürlich die Harmonie zwischen JUNG und ALT stimmen, wobei diese vermutlich nicht nur von der Eigenschaft jung/alt abhängig ist.

Wieviele junge Menschen beispielsweise haben das Ziel bei ihren eigenen Eltern auszuziehen, um "eigenständig" zu leben?
Ich z.B. war immer ein Typ, der freies Handeln und eigene Interessen an oberste Stelle gestellt hat. Mir ist es wichtig, Eigenverantwortung zu tragen und ggf. Konsequenzen zu akzeptieren.
 
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