I
imacer
Gast
Im Großen und Ganzen kann ich deinem Beitrag auch nur zustimmen.
Die Wortwahl ist etwas flapsig für das Thema, aber im Kern hast du schon Recht. Nur Kartoffeln mit dem Franken zu vergleichen...
Wenn du es so sachlich siehst, darfst du dem Gold auch keinen Wert zu sprechen, das ist mehr Psychologie als alles andere.
In der Industrie spielt es zB nur beim Schmuck eine große Rolle, anders als zB Silber, Kupfer oder Platin/Palladium.
Alles (Materielle und Immaterielle) ist nur das wert, was ein anderer bereit ist, dir dafür zu zahlen und das zu dem Zeitpunkt, wo du verkaufst.
Mit dem Wort "pleite" würde ich sparsam umgehen. Pleite sollte Zahlungsunfähigkeit bedeuten und zahlungsunfähig sind sie nicht.
Dass die Zahlungen aus neuen Schulden resultieren und es immer "weiterrollen" ist etwas anderes, zunächst bedienen sie ihre Anleihen.
Auch sollte man nicht vergessen dass die Länder hoch verschuldet, aber ebenso im Besitz von Werten sind, die man geltend machen kann.
DIe USA haben nicht nur 14 Bill. Schulden, sondern sind ihrerseits auch Gläubiger in Höhe von ca. 2 Bill. Rechnet man noch alles dazu, was theoretisch zu verkaufen wäre, sieht die Sache anders aus.
Das die "virtuelle" Geldmenge der Wertschöpfung durch Produktion und Dienstleistung davonläuft zeigt sich in Inflation.
Wie schlimm und lange diese ausfällt bleibt abzuwarten.
Vielleicht gibt es ja in 10 Jahren, kurz vor dem wirklichen Kollaps einen riesigen, globalen Schuldenerlass und das Spiel beginnt von vorne
Zu den Metallen.
So sollte man es an sich handhaben, aber wäre dir nicht auch unwohl, wenn du mehrere Zehntausend Euro in Goldbarren zu Hause lagerst? Unpraktisch und leichtsinnig, falls es jemand mitbekommt
Ein wenig Vertrauen in das Funktionieren des Bankwesens ist schon noch nötig und dass der globale oder wenigstens europäische Zahlungsverkehr so dermaßen eingeschränkt wird, dass man seine "Papiere" nicht mehr los wird ist schon sehr schwarz gemalt. An dem Punkt dürften wir andere Sorgen haben?!
Die Wortwahl ist etwas flapsig für das Thema, aber im Kern hast du schon Recht. Nur Kartoffeln mit dem Franken zu vergleichen...
Wenn du es so sachlich siehst, darfst du dem Gold auch keinen Wert zu sprechen, das ist mehr Psychologie als alles andere.
In der Industrie spielt es zB nur beim Schmuck eine große Rolle, anders als zB Silber, Kupfer oder Platin/Palladium.
Alles (Materielle und Immaterielle) ist nur das wert, was ein anderer bereit ist, dir dafür zu zahlen und das zu dem Zeitpunkt, wo du verkaufst.
Mit dem Wort "pleite" würde ich sparsam umgehen. Pleite sollte Zahlungsunfähigkeit bedeuten und zahlungsunfähig sind sie nicht.
Dass die Zahlungen aus neuen Schulden resultieren und es immer "weiterrollen" ist etwas anderes, zunächst bedienen sie ihre Anleihen.
Auch sollte man nicht vergessen dass die Länder hoch verschuldet, aber ebenso im Besitz von Werten sind, die man geltend machen kann.
DIe USA haben nicht nur 14 Bill. Schulden, sondern sind ihrerseits auch Gläubiger in Höhe von ca. 2 Bill. Rechnet man noch alles dazu, was theoretisch zu verkaufen wäre, sieht die Sache anders aus.
Das die "virtuelle" Geldmenge der Wertschöpfung durch Produktion und Dienstleistung davonläuft zeigt sich in Inflation.
Wie schlimm und lange diese ausfällt bleibt abzuwarten.
Vielleicht gibt es ja in 10 Jahren, kurz vor dem wirklichen Kollaps einen riesigen, globalen Schuldenerlass und das Spiel beginnt von vorne
Zu den Metallen.
So sollte man es an sich handhaben, aber wäre dir nicht auch unwohl, wenn du mehrere Zehntausend Euro in Goldbarren zu Hause lagerst? Unpraktisch und leichtsinnig, falls es jemand mitbekommt
Ein wenig Vertrauen in das Funktionieren des Bankwesens ist schon noch nötig und dass der globale oder wenigstens europäische Zahlungsverkehr so dermaßen eingeschränkt wird, dass man seine "Papiere" nicht mehr los wird ist schon sehr schwarz gemalt. An dem Punkt dürften wir andere Sorgen haben?!