[WinXP] Dateisystem
- Ersteller ShadowMan
- Erstellt am
rsjuergen
assimiliert
Vorteile:
1. Es wird Speicherplatz gewonnen weil NTFS Daten effektiver als FAT Systeme verwaltet
2. Es wird Sicherheit gewonnen, weil Daten, die auf NTFS-Laufwerken gespeichert sind können mit "Vorhängeschlösser" (mit Betriebssystemeigenen Mitteln) versehen werden,
3. Dynamische Kompression. Dateien die nicht so häufig benötigt werden, können komprimiert werden, auf Wunsch sogar automatisch (XP)
4. Verschlüsselndes Dateisystem. Sehr sensible Daten lassen sich zusätzlich verschlüsseln. So wird z.B. sichergestellt, dass diese Daten auch kein Administrator lesen kann.
5. Mount Points: Geht der Speicher eines NTFS Laufwerkes zur Neige, dann können Speicherbereiche anderer LW in diese LW eingeblendet werden.
Um einige Sicherheitsfunktionen von XP zu nutzen (z.B. im Netzwerk) ist NTFS sogar erforderlich!
Nachteile:
1. Ältere BS wie Win9X/ME können das NTFS nicht erkennen
2. Sehr alte Computer (vor allem Notebooks) verwenden spezielle Programme für interne Funktionen (PowerManagement und Festplattenansteuerung) die im Boot Sector von FAT LW gestartet werden.
Wobei in der Regel diese Rechner sowieso nicht mit echten 32Bit Systemen zusammenarbeiten können.
1. Es wird Speicherplatz gewonnen weil NTFS Daten effektiver als FAT Systeme verwaltet
2. Es wird Sicherheit gewonnen, weil Daten, die auf NTFS-Laufwerken gespeichert sind können mit "Vorhängeschlösser" (mit Betriebssystemeigenen Mitteln) versehen werden,
3. Dynamische Kompression. Dateien die nicht so häufig benötigt werden, können komprimiert werden, auf Wunsch sogar automatisch (XP)
4. Verschlüsselndes Dateisystem. Sehr sensible Daten lassen sich zusätzlich verschlüsseln. So wird z.B. sichergestellt, dass diese Daten auch kein Administrator lesen kann.
5. Mount Points: Geht der Speicher eines NTFS Laufwerkes zur Neige, dann können Speicherbereiche anderer LW in diese LW eingeblendet werden.
Um einige Sicherheitsfunktionen von XP zu nutzen (z.B. im Netzwerk) ist NTFS sogar erforderlich!
Nachteile:
1. Ältere BS wie Win9X/ME können das NTFS nicht erkennen
2. Sehr alte Computer (vor allem Notebooks) verwenden spezielle Programme für interne Funktionen (PowerManagement und Festplattenansteuerung) die im Boot Sector von FAT LW gestartet werden.
Wobei in der Regel diese Rechner sowieso nicht mit echten 32Bit Systemen zusammenarbeiten können.
rsjuergen
assimiliert
Konvertierte NTFS-LW sind nicht ganz so leistungsfähig, wie LW, die direkt mit NTFS formatiert wurden. Das liegt an der Master File Table (MFT). Sie ist sozusagen das Inhaltsverzeichnis eines NTFS-LW und listet alle Dateien und Ordner darauf. NTFS-LW, die direkt mit WinXP erstellt werden, speichern die MFT in einem zusammenhängenden geschützten Bereich, der nicht so leicht fragmentiert werden kann, wie bei klassischen NTFS-Laufwerken.
Windows XP fragt während der Installation, ob Du das NTFS-Dateisystem verwenden willst und ob das LW mit NTFS neu formatiert werden soll. Befinden sich auf dem LW keine lebenswichtigen Daten, dann gehe auf dieses Angebot ein, anstatt später das LW separat auf NTFS umzustellen. So kommst Du in den Genuss der optimalen Performance.
Allerdings vor einem sei gewarnt, hat man sich erst mal für NTFS entschieden, gibt es keinen Weg mehr zurück (zumindest nicht ohne Neuformatierung)!
Windows XP fragt während der Installation, ob Du das NTFS-Dateisystem verwenden willst und ob das LW mit NTFS neu formatiert werden soll. Befinden sich auf dem LW keine lebenswichtigen Daten, dann gehe auf dieses Angebot ein, anstatt später das LW separat auf NTFS umzustellen. So kommst Du in den Genuss der optimalen Performance.
Allerdings vor einem sei gewarnt, hat man sich erst mal für NTFS entschieden, gibt es keinen Weg mehr zurück (zumindest nicht ohne Neuformatierung)!
bluecdr
treuer Stammgast
@rsjuergen
Gute Übersicht über Vor- + Nachteile.
Letzte Bemerkung
" Allerdings vor einem sei gewarnt, hat man sich erst mal für NTFS entschieden, gibt es keinen Weg mehr zurück (zumindest nicht ohne Neuformatierung)!"
ist zwar richtig, aber PartMagic7 rafft auch das ohne Probleme. Mehrfach ausprobiert, hat immer gefunzt. Aber auch hier eine Mahnung zur Vorsicht. Bei PartMag (sicherheitshalber) immer nur einen Vorgang zur Zeit.
Also nicht 3 Partitions in der Größe ändern, 2 verschieben und noch die "aktive" Partition wechseln. Sondern wie die Igel, gaaanz vorsichtig [man hat ja auch länger davon ?!?]
MfG
bluecdr
Gute Übersicht über Vor- + Nachteile.
Letzte Bemerkung
" Allerdings vor einem sei gewarnt, hat man sich erst mal für NTFS entschieden, gibt es keinen Weg mehr zurück (zumindest nicht ohne Neuformatierung)!"
ist zwar richtig, aber PartMagic7 rafft auch das ohne Probleme. Mehrfach ausprobiert, hat immer gefunzt. Aber auch hier eine Mahnung zur Vorsicht. Bei PartMag (sicherheitshalber) immer nur einen Vorgang zur Zeit.
Also nicht 3 Partitions in der Größe ändern, 2 verschieben und noch die "aktive" Partition wechseln. Sondern wie die Igel, gaaanz vorsichtig [man hat ja auch länger davon ?!?]MfG
bluecdr
rsjuergen
assimiliert
Ich war bislang immer ein Verfechter von Partition Magic, egal in welcher Version. Leider hat sich dies seit PM7 bei mir etwas verändert, weil ich tatsächlich mit PM7 NTFS Partitionen für XP erstellt habe (und PM7 ist ja für XP), aber XP konnte mit diesen Partitionen nichts anfangen! Auch deshalb mein Rat wegen der Rückwärtskonvertierung!