Ich glaube, wenn ich eine neuen Chip gekauft hätte (oder es vielleicht noch tue), dann würde ich Intel auch weg lassen. Ich habe einfach besseres über AMD gelesen, aber das liegt vermutlich daran, dass Intel eben nicht so gut mit Spielen umgehen kann und AMD da schon deutlich besser funktioniert.
Wie ich das mit Linux und Windows jetzt kombiniere, werde ich vermutlich beide Systeme parallel aufsetzen. Für einen virtuellen PC reicht die Kapazität nicht und das einzige, was mich bisher daran hindert, beide parallel zu installieren ist die Festplatte. Wenn ich meine 1T-HDD, von der meine verlorenen Daten wahrscheinlich sowieso nicht mehr zu retten sind, formatiere und einbaue, ist das Problem geklärt.
Zentrale Programme, wie Visual Studio installiere ich dann einfach auf beiden Systemen.
Da gibt es dann aber noch ein Problem.
Und zwar die Frage, wie das mit dem Datei-System läuft? Windows nutzt ja NTFS, was wird bei Ubuntu nun verwendet?
Aber besonders interessant ist für mich die Frage, ob ich einen Ordner (oder zur Not eine Partition) einrichten kann, der (die) als Schnittstelle einzelner Programme dient, die auf beiden Systemen installiert sind?
Visual Studio wäre dann das erste Beispiel, dass ich bei beiden Systemen einen Ordner im VS einstelle, der vom anderen ebenfalls dafür genutzt wird. So muss ich dann nicht extra kopieren, sondern kann einfach direkt speichern und es ist im anderen System genauso nutzbar.
Das gleiche würde ich dann auch für einzelne Spiele (wie z.B. Minecraft, was ich in letzter Zeit sehr gerne spiele) einrichten, dass ich die Speicherstände nicht umher reichen muss.
Zusammenfassend brauche ich also eine Datei-Schnittstelle, die beide Betriebssysteme frei nutzen können, bestenfalls sogar darauf installieren können. Vom jetzigen Standpunkt aus gesehen, würde für mich da wahrscheinlich nur Minecraft und Visual Studio drauf eingerichtet werden. Wenn ich iTunes auf Linux installiert bekomme, würde ich die Musik auch in dieser Schnittstelle speichern, sowie Videos und andere Medien, die schlicht zu groß sind um sie doppelt zu speichern. Und CDs/DVDs möchte ich auch nicht nutzen, weil das bei mir Platz bedingt (mein PC steht schwer zu erreichen unter meinem Schreibtisch) sehr stören würde und ich auch nicht so geschickt bin, was die Ordnung in der CD/DVD-Sammlung angeht. ^^
Noch ein Zusatz, der mir gerade einfiel:
Da ich doch relativ gut (also im Vergleich zum Normal-Nutzer ^^) bei Windows auskenne und Freunde und Bekannte das auch wissen, würde ich mir dann eventuell doch Windows als virtuelles System installieren. Wenn ich meine 1T-HDD nutze, fällt der benötigte Platz kaum ins Gewicht und so kann ich dennoch etwas schneller und flexibler auf Windows wechseln um Fragen nach zu schauen oder direkt helfen zu können.
Für komplexere Probleme kann ich dann immer noch neu booten, aber für einfache Fragen lohnt sich das einfach nicht und daher würde ich die Möglichkeit gerne bereit halten.
Kennt da vielleicht jemand ein Programm, was auf Linux genau das anbietet? Ich brauche da keine Unterstützung der vollständigen Hardware oder so, für mich ist eher interessant, dass einfache Aufgaben möglichst wenig der Rechner-Kapazität beanspruchen. Das Programm VMware Player ist da schon ein schwerer Stein im Prozessor, der den gesamten PC blockiert.
BTW: Da ja anscheinend für dich gerade die Games ausschlaggebend sind, lass dir gesagt sein dass Hoffnung besteht.
Steam: Valve und Intel arbeiten zusammen an Linux-Grafiktreibern - Golem.de
Imho darf man hoffen dass das Zeitalter der Games die auch auf Linux portiert werden kommt...
Naja, es sind weniger die Games Ausschlag gebend, aber eigentlich das einzig mehr Leistung fordernde, was ich nutze. Ab und zu noch mal Photoshop, aber auch nur selten und zur Not lässt sich das auch durch GIMP ersetzen.
Die einzigen Spiele, die ich häufiger Spiele sind Minecraft und Operation 7, letzteres in letzter Zeit eher weniger, womit nur noch Minecraft bleibt und das sollte mittels Java ja eigentlich problemlos auf Linux laufen, oder?
Aber wenn die jetzt an passenden Treibern arbeiten, dann kann ich eventuell bald völlig auf Windows umsteigen.
@Pixel-Toast:
Auch dein Hinweis, dass am besten Windows zuerst installiert wird, ist ganz gut, weil das hätte ich vermutlich gerade nicht gemacht
Das spart mir viel Stress und ein weiteres Thema hier im Forum.