Windows 10: Upgrade-Einladung und neue Sperrbildschirm-Inhalte jetzt für alle

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Windows 10: Upgrade-Einladung und neue Sperrbildschirm-Inhalte jetzt für alle

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Zum April-Patchday hat Microsoft ein neues kumulatives Update für Windows 10 veröffentlicht. Dieses enthält im Wesentlichen die aktuellen Sicherheitsupdates, bringt aber auch neue Funktionen, die bisher nur bei einem kleinen Teil der Nutzer von Windows 10 angekommen sein dürften.

Das Patchday-Update trägt die Nummer KB5036892 und hebt die OS-Build auf 19044.4291 bzw. 19045.4291. Im Changelog stehen lediglich die Hinweise auf Sicherheits-Aktualisierungen, allerdings enthält es auch alle Änderungen aus dem optionalen Update KB5035941 von Ende März, in dem einige interessante Änderungen stecken. Da man dieses Update manuell installieren musste, dürften es bislang die wenigsten Systeme erhalten haben.

Darin enthalten ist eine Neuerung für den Sperrbildschirm. Ähnlich wie bei Windows 11, werden auch bei Windows 10 zusätzliche Informationen wie Wetter, Verkehr, Finanzen und Sport auf dem Sperrbildschirm angezeigt, wenn dies gewünscht wird. Die zugehörigen Einstellungen lassen sich im Bereich “Personalisierung” vornehmen.

Eine weitere Neuerung ist “Windows Spotlight”, welches zuvor ausschließlich unter Windows 11 verfügbar war. Es bietet regelmäßig wechselnde Hintergrundbilder inklusive einer Desktop-Verknüpfung, die auf zusätzliche Informationen über das Motiv bei Bing verlinkt. Windows Spotlight wird der neue Standard-Hintergrund, falls kein persönliches Hintergrundbild festgelegt wurde.

Microsoft macht zudem darauf aufmerksam, dass auf Geräten, welche den Anforderungen für Windows 11 entsprechen, bei der Anmeldung ein einmaliger Hinweis auf das verfügbare Upgrade erscheint.

Alle diese Neuerungen werden sukzessive aktiviert, sind also nach Installation des Updates nicht automatisch vorhanden.

Last but not least: In der EU aktiviert Microsoft die “Search Highlights” von Bing im Suchfeld der Taskleiste von Windows 10. Microsoft hat im Rahmen der Anpassungen an den Digital Markets Act dafür eine Schnittstelle geschaffen, in die sich alle Suchanbieter integrieren können – also auch Microsoft selbst, und davon machen sie nun Gebrauch.

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