Wie einfach ist es, sich das Leben schwerer zu machen?

gisqua

ist wieder öfter hier
Ziele und Wünsche

"Das Leben ist schön" heißt es, von leicht war nie die Rede!
Was ist das Gegenteil von "leicht"? - richtig: "schwer".
Es gibt eine einfache Methode, sich das Leben schwerer zu machen . . .

Aber ich fange am besten von vorn an, und zwar mit einem kleinen Experiment.

Setze dich bequem auf einen Stuhl und denke bitte NICHT an einen blauen Eisbären.
Einfach NICHT an einen blauen Eisbären denken, das ist alles.

Welches Bild ist in deinem Kopf als erstes aufgetaucht?
Vermutlich das eines blauen Eisbären und das, obwohl du doch NICHT an einen blauen Eisbären denken solltest.
Richtig?
Erst nachdem das Bild eines blauen Eisbären in deiner Vorstellung aufgetaucht ist, hast du überlegt, an was du sonst denken könntest.
Du hast vielleicht an einen roten Eisbären gedacht und dieser ist dann auch in deiner Vorstellung aufgetaucht.

So - und was bringt dir jetzt das Experiment?
"nichts" wirst du vielleicht sagen.

Aber ein wenig nachdenken hilft schon.
Du hast NICHT das machen können, was du dir zum Ziel gesetzt hast.
Schuld daran ist dieses kleine Wort: NICHT!

Verneinungen kann dein Gehirn nämlich nicht verarbeiten,
es tut einfach so, als gäbe es dieses Wort nicht!

Und da haben wir ihn schon: den Trick, um sich das Leben schwerer zu machen.
Ganz einfach NICHT denken.
(Ich meine natürlich: nicht an das Wort NICHT denken)

Wenn du also etwas (erreichen) willst, solltest du deine Wünsche und Ziele positiv formulieren.


Welche Bedeutung hat diese Selbsterkenntnis für deinen Alltag?

Du sagst dir "Ich will nicht mehr rauchen".
Dein Gehirn verarbeitet nur die Anweisung "Ich will mehr rauchen" und du siehst dich vielleicht rauchen.
Du sagst dir "Ich darf nicht unsicher sein".
Dein Gehirn verarbeitet nur "Ich darf unsicher sein".
Du sagst dir "Ich will mich nicht ärgern" und was hört dein Gehirn?
"Ich will mich ärgern".
Da dein Gehirn immer das ausführt, was du ihm suggerierst, erreichst du durch den Gebrauch des Wortes "nicht" gerade das Gegenteil von dem, was du möchtest.

Streiche also das Wort "Nicht" aus deinem Wortschatz.
Formuliere stattdessen deine Ziele positiv.

Sage dir genau, was du möchtest, also z.B. "Ich möchte ruhig bleiben",
"Ich möchte selbstsicher auftreten", usw.
Diese Selbsterkenntnis ist besonders wichtig beim gezielten Einsatz von Autosuggestionen.
Diese wirken nur, wenn sie positiv formuliert sind.

Das Gleiche trifft auch auf das Wort "kein" zu.
Wenn du dir sagst "Ich möchte keine Angst haben", dann sagst du dir "Ich möchte Angst haben" und genau das wirst du erleben und spüren.
Achte zukünftig also auf deine Wortwahl und formuliere deine Wünsche und Ziele positiv. Nur so kann dich dein Gehirn bei der Erreichung deiner Ziele wirkungsvoll unterstützen. [/ZITAT]
Den Text habe ich vom PAL-VERLAG


Kennt Ihr die Aussage, dass man sich nur an das Universum zu wenden braucht, wenn man einen Wunsch erfüllt haben will?
Da kann ich die unterschiedlichsten Wünsche platzieren, wie z.B. dass ein bestimmter Parkplatz vor dem Einkaufszentrum frei ist, wenn ich hinkomme.
Wenn man es richtig macht, ist der Parkplatz frei - immer / fast immer / na jedenfalls manchmal.
Das Wichtigste dabei ist allerdings, dass die Wünsche an das Universum sehr genau formuliert werden müssen.
Das Universum versteht z. B. das Wort "WOLLEN, bzw. ich will" nicht so wie wir.
Es wird das Wollen verstärken, aber du wirst nichts bekommen, nur immer stärker wollen.
Das Universum arbeitet eben ganz anders als wir Menschen.
Wenn wir um etwas bitten, ist es besser zu sagen:
"Alles was ich tue, trägt dazu bei, dass ich . . . (dein Wunsch) erreiche.
Aber auch hier gilt:
Nur wenn man sich das Leben NICHT schwerer machen will, dann sollte das Wörtchen NICHT nicht verwenden.

NICHT WOLLEN könnte dann möglicherweise die Schwierigkeiten noch erhöhen. Oder?:D:sneaky:
 
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