Hinweis Werden falsche Endpreise angezeigt?

oxfort

Geht bald.
Bin gerade über einen Artikel gestolpert, der mich doch zum :unsure: bringt. Ich sage mal, das ich nicht auf so etwas hereinfallen würde. Aber trotzdem.
Es wird behauptet, das viele Märkte in der Hauptüberschrift (Preise) falsche Angaben machen.
Es wird darauf hingewiesen, dass für viele Verbraucher eine "Schuldenfalle" droht.
Alles für elf Euro zu haben
Aktuell nehmen die Verbraucherschützer die Rewe-Tochter ProMarkt ins Visier. Deren Prospekt aus der ersten Januarwoche verblüffte durchgängig mit besonders niedrigen Preisen. Alle 24 Marken-Artikel, von der Xbox-Konsole über den Kaffeevollautomaten bis zum 50-Zoll-Plasmafernseher, glänzten mit rotfetten Preisen von gerade mal elf bis 55 Euro.

Quelle
 
Deren Prospekt aus der ersten Januarwoche

Nicht nur das. Zumindest hier war das auch in einigen Prospekten vorher schon so. Mich hatte schon gewundert, dass nun nur noch die Monatsraten angegeben werden aber den Barpreis findet man tatsächlich, man muss nur genau hinschauen.

Ich finde das eher lästig, denn mich interessieren die Preise für die Produkte, nicht die Monatsraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist in den Versandkatalogen ähnlich. Der Gesamtpreis ist dort aber auch immer angegeben. Ratenzahlungspreis, Gesamtpreis, Zinssatz und Normalpreis. Auch bei den Prospekten steht meist alles dabei. Die niedrigen Zahlen sollen halt dazu verlocken, dass man hinschaut.

Aber irgendwo muss mal Schluss sein mit dem Verbraucherschutz. Wer ernsthaft glaubt einen Fernseher oder einen großen Kühlschrank für 70,- oder 55,- zu bekommen, ist vermutlich kaum davor zu schützen, dass er einen Fehler macht. Irgendwann werden Prospekte nur noch mit Telefonnummern verteilt. Die Preise erfährt man erst, wenn eine automatische Prüfung ergeben hat, dass man sich so ein Teil überhaupt leisten kann.
 
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