Welchen Sport macht ihr?

termito

treuer Stammgast
Ich hab mittlerweile über ein halbes Jahrhundert auf diesen Planeten verbringen "dürfen". Vermute mal, dass hier viele Leute in meiner Altersliga mitspielen.
Mit regelmäßigen Sport fing ich vor knapp zwei Jahren an, als ich las, dass man ab den 30. Lebensjahr 1% Muskelmasse/Jahr abbaut, dem wollte ich entgegnwirken.

Angefangen mit joggen, heute fast nur noch Calisthenics, war ein sehr mühevoller Weg, aber regelmäßiges Üben zahlte sich aus. Jetzt hab ich ne gewisse Grundkraft erreicht mit der ich zufrieden sein kann und auch gerne beibehalten möchte.
 
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Ich habe gerade mein Fitness-Abo gekündigt weil ich jede Sekunde in dem Laden gehasst habe. Ich müsste auch unbedingt Sport treiben zumal ich mich alles andere als gesund ernähre. Ich denke, ich warte darauf, dass die Pharmaindustrie mit Hilfe von KI eine Pille entwickelt, die meine Wampe dahinschmelzen lässt. Ohne Sport, versteht sich.
 
Anfangs war mein Ziel auch abzuspecken, bis heute erfolglos. Aber ich kann mich heute zumindest mit knapp 90 kg ein paar mal die Stange hochziehen und Kniebeugen machen.
 
Ich bin ebenfalls Ü50. Gewichtsprobleme habe ich glücklicherweise gar keine, aber altersbedingt zwickt es hier und da. Ein wenig Bewegung wirkt allerdings wunder, wobei ich für mich festgestellt habe, dass Dehnen fast noch wichtiger ist als Kräftigung.
Auf Anraten eines befreundeten Physio-Therapeuten habe ich zudem kleine Übungen in meinen Alltag eingebaut, die vor allen Dingen darauf zielen, jene Muskeln zu trainieren, die man zur Koordination benötigt. So putze ich meine Zähne beispielsweise grundsätzlich auf einem Bein stehend - 90 Sekunden links, 90 Sekunden rechts. Anfangs bin ich spätestens nach zehn Sekunden umgefallen, jetzt passiert es mir hin und wieder, dass ich vergesse zu wechseln und dann volle drei Minuten auf dem einen Bein stehe.
Beim Flamingo-Test bin ich somit ganz vorne mit dabei :D.
 
Dehnen und Gleichgewicht ist so gar nicht meins ... :rolleyes:. Koordiantion trainiere ich tlws mit Seilspringen, aber auch sehr langwierig gewesen eine gescheite Basis aufzubauen. Mittlerweile mach ich meist nur noch Kreuzdurchschläge, nach 20 Jumps bin ich aber außer Atem und benötige kurz Pause. Joggen kann ich dagegen sehr gut (konditionell), aber macht mir keinen sonderlich großen Spaß und Knie auch immer wieder Probleme. Vermute auch ich bin zu schwer für diese Sportart.

Ich hab in den letzten zwei Jahren erfahren was am besten für mich geeignet ist, also unter Berücksichtigung von Spaßfaktor und auch körperlicher Belastbarkeit, nur so macht es für mich dauerhaft Sinn. Ich bin nun bei den Eigenkörpergewichtsübungen hängengeblieben. Sind im Endeffekt nur ca. 20 Minuten und ich kann das unabhängig von Wetter, Gym und so trainieren. Ich mach das aber fast täglich, so dass es sich für mich mittlerweile als normale Alltagstätigkeit anfühlt. Der Anfang ist hart bis man eben eine gewisse Grundkraft aufgebaut hat und va bis sich Sehnen und Gelenke an die Belastung gewöhnt haben und dann macht es auch mehr Spaß.
 
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Der Flamingotest ist gut, den muss ich mir merken. 😁

Ansonsten versuche ich in gleicher Weise wie Supi alles an Bewegung einzubauen, was geht.

Haushalt und Garten sind auch nicht ohne. Letztens noch mit Wintergartenturnen einiges verbogen.

Nur der fliegende Holländer bei uns dieser Tage vor der Haustür war nicht so gut. Da wollte ich testen, wie glatt die Platten vor dem Haus sind. Später habe ich es dann gemerkt...🫨😬🥴
 
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