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Wegen Azure: Microsoft droht eine wettbewerbsrechtliche Untersuchung durch die EU
Die Woche startete für Microsoft mit freudigen Nachrichten aus Brüssel: Die EU erteilte der Übernahme von Activision ihre Freigabe. Schon bald könnte es aber an einer anderen Front Ärger mit der europäischen Wettbewerbsaufsicht geben: Es wurde eine Voruntersuchung eingeleitet, ob Microsoft mit seiner Cloud-Plattform Azure den Wettbewerb benachteiligt.
Wie Bloomberg berichtet, steht der Verdacht im Raum, dass Microsoft Kundendaten in unzulässiger Weise dazu verwendet, seine Cloud-Angebote mit anderen kommerziellen Angeboten zu verknüpfen, um sich so einen unfairen Vorteil gegenüber anderen Cloud-Anbietern zu verschaffen.
Derzeit läuft eine Befragung der Wettbewerber, die bis zum heutigen Tag abgeschlossen werden soll. Die befragten Unternehmen sollen außerdem dazu aufgefordert worden sein, eine “nicht vertrauliche Version” ihrer Antworten zur Verfügung zu stellen, was oftmals ein Indiz dafür ist, dass ein offizielles Verfahren vorbereitet wird.
Mutmaßlich besteht ein Zusammenhang mit diversen Beschwerden von konkurrierenden Cloud-Anbietern wie OHV, Amazon und auch dem deutschen Unternehmen Nextcloud. Ermittlungen der EU hierzu laufen seit geraumer Zeit, im vergangenen Jahr wurde Microsoft hierzu ausführlich befragt. Ende März gab es einen Bericht, wonach Microsoft sich mit einigen der Beschwerdeführer auf einen Kompromiss verständigen könnte, davon hat man allerdings nichts mehr gehört.
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Die Woche startete für Microsoft mit freudigen Nachrichten aus Brüssel: Die EU erteilte der Übernahme von Activision ihre Freigabe. Schon bald könnte es aber an einer anderen Front Ärger mit der europäischen Wettbewerbsaufsicht geben: Es wurde eine Voruntersuchung eingeleitet, ob Microsoft mit seiner Cloud-Plattform Azure den Wettbewerb benachteiligt.
Wie Bloomberg berichtet, steht der Verdacht im Raum, dass Microsoft Kundendaten in unzulässiger Weise dazu verwendet, seine Cloud-Angebote mit anderen kommerziellen Angeboten zu verknüpfen, um sich so einen unfairen Vorteil gegenüber anderen Cloud-Anbietern zu verschaffen.
Derzeit läuft eine Befragung der Wettbewerber, die bis zum heutigen Tag abgeschlossen werden soll. Die befragten Unternehmen sollen außerdem dazu aufgefordert worden sein, eine “nicht vertrauliche Version” ihrer Antworten zur Verfügung zu stellen, was oftmals ein Indiz dafür ist, dass ein offizielles Verfahren vorbereitet wird.
Mutmaßlich besteht ein Zusammenhang mit diversen Beschwerden von konkurrierenden Cloud-Anbietern wie OHV, Amazon und auch dem deutschen Unternehmen Nextcloud. Ermittlungen der EU hierzu laufen seit geraumer Zeit, im vergangenen Jahr wurde Microsoft hierzu ausführlich befragt. Ende März gab es einen Bericht, wonach Microsoft sich mit einigen der Beschwerdeführer auf einen Kompromiss verständigen könnte, davon hat man allerdings nichts mehr gehört.
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