Was haltet Ihr von Träumen?

chmul

Moderator
Teammitglied
Hi!

Also um das voraus zu schicken, ich stehe der esoterik, der astrologie und ähnlichen bereichen äußerst kritisch gegenüber. Und ich habe auch nie viel davon gehalten träumen zu viel bedeutung zu zuschreiben.

Aber heute nacht hab' ich was geträumt, was mich echt 'berührt' hat. Es war eigentlich ne völlig unmögliche geschichte, die allerdings exakt eine sache in meinem wirklichen leben zu beschreiben schien.

Was haltet Ihr von diesem thema, welche erfahrungen habt Ihr so gemacht?

Bin gespannt........
 
Von Esoterischen Geschichten halte ich auch ziemlich wenig.

Aber in den Träumen werden ja Dinge verarbeiten die einen beschäftigen oder sich im Unterbewusstsein eingenistet haben. Auch Ängste und Sehnsüchte kommen dort zum tragen.

Jeder kannt wohl diese Träume in denen man verfolgt wird und immer nur auf der Flucht ist.
Ich habe mal gehört, das es da so Therapien gibt in denen man lernt sich in seinen Träumen dem Verfolger zu stellen und nicht mehr wegzulaufen. Damit soll es anscheinen Möglich sein einige Ängste loszuwerden.
 
Bevor Tim jetzt seine feuchten Träume zum Besten gibt, will ich auch schnell nochwas sagen:D:
Bei dem Wort "Traum" erschrecke ich immer - denn als Kind war ich jahrelang von schrecklichen Albträumen geplagt, konnte damals keiner rausfinden warum das so war.
Heute erinnere ich mir nur noch ganz selten nach dem Aufwachen an meine Träume (ich könnte auch sagen "ich träume nicht", aber die Medizin beweist ja das Gegenteil).
Ich finde es faszinierend, wie sich im Traum erlebte Emotionen (Wut, Freude, Trauer) auf den folgenden Tag auswirken können, zumindest bei mir ist das so, das wirkt noch sehr lange nach.
 
Hey Supi,

komisch, dass Du das mit Tim sagst. Ich wollte in meinem eingangsposting auch was dazu schreiben, hab's mir dann aber doch anders überlegt...

Interessant, dass ihm gleich zwei leute unabhängig voneinander so etwas zutrauen

:D :D :D
 
Eigentlich verabeitet man ja im Traum die Erlebnisse des Tages aber ich glaube wohl nicht immer. Ich träume manchmal Dinge wo ich dann selber im Traum zu mir sage: "Das hast du doch schon mal geträumt!" Hört sich doof an ist aber so. Diese Träume sind leicht verändert aber die Grundereignisse bleiben gleich. Ich finde es sehr schrecklich wenn man im Traum verfolgt wird und möchte dann flüchten aber kommt nicht von der Stelle, obwohl die Anstrengung doch so gross ist. Puhh das ist schlimm. Oder man fällt von irgendwo runter und beim Aufprall fällt man aus dem Bett. :ROFLMAO:
 
Komisch, dass hier alle gleich von Tim denken :ROFLMAO:

Ich halte auch nichts von Esoterik, aber Träume und Ihre Auswirkungen auf den "wachen" Bereich
sind ja nicht wegzudiskutieren.

Leider (zum Glück?) erinnere ich mich so gut wie nie an meine Träume, spätestens 2 Minuten nach
dem Aufwachen ist alles aus dem Zwischenspeicher gelöscht ;) und mir verbleibt eigentlich nur ein
angenehmes oder unangenehmes Gefühl, wenn überhaupt. Ich kann deshalb auch nichts davon
aufarbeiten, jedenfalls nicht bewusst.

Also kein Träumer :D

AK
 
Bei mir bleiben nur die wirklich harten träume in erinnerung, den dauertraum aus meiner Kindheit ( ich sach nur Keller ) und einen den ich schon mal mehrere nächte hintereinander träume und das aber schon seit mehr als 5 jahre ( er hat mit einem Flugzeugabsturtz zu tun )


aber von den schönen träumen die man auch mal träumt bleibt mir nur einer in erinnerung und der hat mit einem Kuss zu tun ( der Kuss bleibt mir aber in meinen Tagträumen erhalten )
 
Ich hoffe mal Träume haben keine allzutiefe Bedeutung, in letzter Zeit waren meine ein wenig ... schräg. Was Widerlichkeiten angeht bin ich erstmal bedient. Vielleicht sollte ich regelmässiger / länger schlafen... :ROFLMAO:

Normalerweise "träume ich nicht" (siehe AK), ausser es is' grober Unfug, dann bleibt was haften. Meisstens erinner' Ich mich am Tag darauf dann an irgendwas, und erst nach ein paar Augenblicken bemerke ich, das es ein Traum war... witzig.

Das einzige was wirklich nervt sind Fieberträume, die können einen echt fertigmachen...

So... Träumen.... :sleep
 
Träumen-Können ist eine sehr wertvolle Eigenschaft, gibt es auch bei einigen hochstehenden Tieren:

1. Wenn ein Hase/Häsin die Hatz heil überstanden hat, läuft er/sie nachträglich noch etliche Ehrenrunden, um die aufgebaute Spannung allmählich abzubauen. So ähnlich läuft auch Träumen, ohne diese Funktion kommt es zur Spannungs-Explosion.

2. Menschen, die sich übermässig bewusst kontrollieren und vielleicht auch noch an Maximen wie 'Das macht man nicht' oder 'Was sollen die Leute sagen' halten, bauen eine Spannung zwischen den eigenen seelischen Bedürfnissen und den äusseren Anforderungen auf, die letztlich zu gesundheitlichen Schäden führt: Darauf hat Siegmund Freud hingewiesen und damit den Zugang zum Unbewussten erschlossen.
Nach Durcharbeiten der Literatur habe ich das Wissen mal planmässig genutzt, indem ich während des Studiums nachts jeweils um 3:00 Uhr den Wecker stellte und alles aufschrieb, was mir traummäßig und unbewusst durch den Kopf gegangen ist (ca. zwei Monate). Es war faszinierend, was da immer klarer zutage kam, dh. ich habe mehrere Dinge in meinem Leben anders gesehen bzw. geändert. Danach verschwanden auch meine Schweisshände (und -Füsse *g*).

3. Tagträumen - der Ausgleich zwischen Notwendigkeiten und Wirklichkeit: Davon lebt eine ganze Sparte von Trivialliteratur (Liebesromane, Arztromane, Jerry Cotton..), und in gewissem Mass ist es nicht ungesund. Besonders auffällig nach Kriegen und in wirtschaftlichen Notzeiten.
Aber auch dem Chef im Tagtraum alles Mögliche 'zurückzugeben' ist gesunder als es wirklich zu tun.
 
Ich wäre im Traum nicht auf die Idee gekommen irgendwas über ´Wet Dreams´ zu schreiben. Die hat man doch wohl auch nur bei längerer Enthaltsamkeit.

Geträumt habe ich früher mehr bzw. mehr in Erinnerung behalten. Ich sehe das nur als manchmal spannende Unterhaltung an - keinesfalls stelle ich einen seherischen Bezug her.

Schade, dass Träume in schwarz/weiss sind.

Gruss
Tim
 
Also ich träume eigentlich recht viel und im zunehmenden Maße weit zurückliegnde Ereignisse, bis hin in meine Kindheit. Ist übrigens belegt, je älter man wird, desto weiter reichen die Träume zurück! Also von Tagesverarbeitung kann keine Rede sein.
 
Typisches Zeichen von Alzheimer. Die erinnern sich an Details aus der Kindheit, aber lernen jeden Tag neue Leute kennen, weil sie nicht wisse, was gestern war.

Gruss
Tim
 
Original geschrieben von TBuktu


Schade, dass Träume in schwarz/weiss sind.


booooaaaahhhhh da verpasst du aber etwas Junge! Also wenn meine Träume s/w wären , wäre es für mich auch nicht interessant!!!!! :confused

Meine Band heisst übrigens DREAM - manchmal denke ich meine Träume sind lebendiger als mein Leben und mittlerweile habe ich es sogar geschafft nicht immer nur Aussenstehende Beobachtende zu sein, sondern direkt im Traum einzugreifen und mitzumachen!

Und wenn ich mal ne "Traumlose" Nacht erlebe, uiuiui da muss ich vorher eine vollabgestürzte Nacht haben............da war das für mich nicht mehr Schlafen, da war das KOMA -

und da wären dann die Schlafträumer und die Tagträumer
:trost
 
nachdem mein Traum neben mir im Bett liegt seit 15Jahren,
hab ich mir das Träumen abgewöhnt,






bis auf den Traum vom LOTTO-Gewinn, ist aber nur ein Traum :cry:
 
Ich träume selten.
Oder kann mich nicht daran erinnern.
In der letzten Zeit geht´s so.
Bei mir sind träume aber generel in Truecolor. :D

Manche machen ja eine grosse Sache aus dem was sie geträumt haben.
Ich messe der sache aber nicht soviel Bedeutung zu.
 
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