Pardon my French, wie der Amerikaner sagt, aber mir ist wirklich keine bessere Überschrift eingefallen.
Migration ist ein Problem. Ein Problem mit vielen Ursachen. Darüber streiten sich in allen Staaten, die davon betroffen sind die politischen Lager. Man streitet darüber, ob man verpflichtet ist zu helfen, ob das eigene Verhalten Teil des Problems ist und darüber, ob und wie viele Migraten und Migrantinnen man aufnehmen kann, soll oder will. Das ist gut und richtig. Wir brauchen in allen drängenden Fragen Diskussionen, vielleicht auch Streit, damit wir die bestmöglichen Lösungen finden.
Und dabei darf es auch mal polemisch werden. Nicht mein bevorzugter Stil, aber so lange am Ende alle wieder einigermaßen auf dem Boden der Vernunft landen, solls mir Recht sein. In meiner Wahlheimat der Schweiz - immerhin ein Land mit eine Ausländeranteil von um die 25% - klappt das erstaunlich gut, auch wenn die SVP mit ihren Abstimmungsplakaten manchmal hart an der Grenze des Akzeptablen arbeitet. Nimmt man mal die blaubraunen Tiefflieger aus der Gleichung, ist auch in Deutschland ein vernünftiger Umgang mit dem Thema möglich.
Aber was ich heute in einer Meldung der tagesschau gelesen habe, lässt mich doch einigermaßen ratlos zurück. Da geht ein republikanischer Gouverneur hin, packt Migranten in ein Flugzeug und lässt sie ein paar Tausend Kilometer nördlich auf eine von demokratischen Prominenten beliebte Ferieninsel bringen. So nach dem Motto: Die Demokraten haben die Migranten eingeladen, sollen sie sich auch drum kümmern.
Wie gesagt, man darf auch mal an den Rand gehen, um seine Sicht der Dinge zu verdeutlichen (wobei ich häufig den Eindruck habe, dass die Aktionen umso grenzwertiger sind, je schwächer das eigene Argument ist). Aber der Großteil der Migranten ist in einer Notlage, viele sind verzweifelt. Und dann nimmt man sie und benutzt sie als lebendes Propagandamaterial?
Selten hat ein Spruch so gut gepasst: Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte. Und das sind - by the way - Vertreter jeder Partei, die sich besonders viel auf den Schutz des Christentums einbilden. Love They Neighbour ...
Was für Arschlöcher.
Migration ist ein Problem. Ein Problem mit vielen Ursachen. Darüber streiten sich in allen Staaten, die davon betroffen sind die politischen Lager. Man streitet darüber, ob man verpflichtet ist zu helfen, ob das eigene Verhalten Teil des Problems ist und darüber, ob und wie viele Migraten und Migrantinnen man aufnehmen kann, soll oder will. Das ist gut und richtig. Wir brauchen in allen drängenden Fragen Diskussionen, vielleicht auch Streit, damit wir die bestmöglichen Lösungen finden.
Und dabei darf es auch mal polemisch werden. Nicht mein bevorzugter Stil, aber so lange am Ende alle wieder einigermaßen auf dem Boden der Vernunft landen, solls mir Recht sein. In meiner Wahlheimat der Schweiz - immerhin ein Land mit eine Ausländeranteil von um die 25% - klappt das erstaunlich gut, auch wenn die SVP mit ihren Abstimmungsplakaten manchmal hart an der Grenze des Akzeptablen arbeitet. Nimmt man mal die blaubraunen Tiefflieger aus der Gleichung, ist auch in Deutschland ein vernünftiger Umgang mit dem Thema möglich.
Aber was ich heute in einer Meldung der tagesschau gelesen habe, lässt mich doch einigermaßen ratlos zurück. Da geht ein republikanischer Gouverneur hin, packt Migranten in ein Flugzeug und lässt sie ein paar Tausend Kilometer nördlich auf eine von demokratischen Prominenten beliebte Ferieninsel bringen. So nach dem Motto: Die Demokraten haben die Migranten eingeladen, sollen sie sich auch drum kümmern.
Wie gesagt, man darf auch mal an den Rand gehen, um seine Sicht der Dinge zu verdeutlichen (wobei ich häufig den Eindruck habe, dass die Aktionen umso grenzwertiger sind, je schwächer das eigene Argument ist). Aber der Großteil der Migranten ist in einer Notlage, viele sind verzweifelt. Und dann nimmt man sie und benutzt sie als lebendes Propagandamaterial?
Selten hat ein Spruch so gut gepasst: Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen möchte. Und das sind - by the way - Vertreter jeder Partei, die sich besonders viel auf den Schutz des Christentums einbilden. Love They Neighbour ...
Was für Arschlöcher.