Visual Studio Code: Microsoft krempelt Unterstützung von C# komplett um

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Visual Studio Code: Microsoft krempelt Unterstützung von C# komplett um

Visual Studio Code Titelbild


Die Gleichung ist eigentlich ganz simpel: Beschäftigt man sich als Entwickler mit den Microsoft-Technologien, stehen die Chancen gut, dass man es mit .NET zu tun bekommt. Trifft das tatsächlich zu, ist die Kernsprache C# in der Regel die erste Anlaufstelle. Nicht nur große Entwicklungsumgebungen wie Visual Studio oder das von JetBrains stammende Rider bieten hier Unterstützung, auch für Editoren wie Visual Studio Code gibt es entsprechende Lösungen.

Microsoft kündigte in einem neuen Blogpost am gestrigen Abend eine weitreichende Umgestaltung der Unterstützung für seinen hauseigenen Code-Editor an. Die bisherige Extension für C# wird immer noch weiterentwickelt und steht unabhängig von den anderen Änderungen quelloffen und auf Basis von OmniSharp weiter zur Verfügung. Gleichzeitig ergänzen die Redmonder die Möglichkeiten mit zwei weiteren Extensions, die die Benutzererfahrung näher an die von Visual Studio bringen sollen.

Im Wesentlichen werden diese neuen Möglichkeiten vom C# Dev Kit bereitgestellt. Die neue Erweiterung stellt unter anderem einen Solution Explorer, einen nativen Test Explorer sowie zahlreiche Templates zur Verfügung. Optional steht zusätzlich eine IntelliCode-Erweiterung bereit, die zusätzliche KI-basierte Funktionen hinzufügt.

Wichtig: Für die beiden zusätzlichen Extensions wird eine Visual Studio Subscription benötigt, sie sind also letztlich kostenpflichtig. Wenn ihr das Abo nicht habt oder nicht braucht, kann euch das egal sein. Wie gesagt, die bisherige Extension für C# auf Basis von OmniSharp bleibt weiterhin verfügbar und bekommt weiterhin Updates.

Einen ersten Eindruck von den neuen Möglichkeiten hat der YouTuber und .NET-Entwickler Nick Chapsas auf seinem Kanal hochgeladen. Das entsprechende Video verlinke ich euch mal unter dem Beitrag.

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