[Video] Russian Climbing

winni

ɱια ʂαɳ ɱια & ʂհἶʂհმհօlἶƙεɾ
Russian Climbing

Der ist Super.
Sowas mache ich jeden Morgen. Brötchen holen und wieder zurück :D

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@ HopiNethou
der hinweis wird auch nicht benötigt. in vielen (auch deutschen) großstädten ist das die neue sportart. hier in stuttgat z.b. werden kurse dafür angeboten. regel nummer 1 ist, dass man nichts kaputt machen darf.
sinn und zweck der sache ist es, den schnellst möglichen weg von a nach b zu finden (also luftlinie) und dabei so viele wie mögliche hindernisse zu bewältigen - am besten natürlich elegant und dass es nach was ausschaut.
es sieht schlimmer aus, als es is. man muss halt erst mal auf dem boden anfangen und es kostet ne mords überwindung von haus zu haus zu springen.
 
Diese neue "Sportart" heißt soweit ich weiß Parkour. Sieht auf jeden Fall spannender aus als so manches Bundesligaspiel. :ROFLMAO:
 
Quetzalcoatl schrieb:
Diese neue "Sportart" heißt soweit ich weiß Parkour. Sieht auf jeden Fall spannender aus als so manches Bundesligaspiel. :ROFLMAO:

Damit liegst du richtig :)

Ich habe viele Aufnahmen davon gesehen und finde es übelst faszinierend :)
 
Hab dazu grad was im ZDF gesehen und möchte das mal als TV-Tipp posten:



Artisten der Grossstadt
Luftsprünge am Limit

Sie nennen sich "Traceurs", junge Männer und Frauen, die in halsbrecherischer Manier von Hausdach zu Hausdach springen, Wände hinauflaufen, sich zwischen Geländern hindurchzwängen und die Grossstädte, egal ob Berlin, Köln oder Stuttgart, in einen "Parkour" verwandeln. "Parkour", das ist der hippe Extremsport, der aus den Pariser Vororten kommt und längst auch Einzug in Deutschland gehalten hat. Die Traceurs sind Sportler, die mit "Parkour" den urbanen Raum zu einem Spielfeld, zu einer einzigartigen unbegrenzten Sportarena machen. Treppengeländer, Brüstungen, Blumenkübel, Dachkanten werden zu Startrampen für atemberaubende Sprünge und Artistik: eine Mischung aus Snowboard ohne Brett, Breakdance und Cary Grants Klettereinlagen im Film "Über den Dächern von Nizza". Als Begründer dieser neuen Fortbewegungsart gilt der Franzose David Belle. Sein Vater, ein ehemaliger Soldat, hatte die Begeisterung seines Sohnes am Springen und Laufen mit einer Art militärischen Zirkeltrainings gefördert. Mit 15 Jahren hatte David Belle zusammen mit Freunden diese Läufe auch auf Hindernisse ausgeweitet, die Grossstadtvororte üblicherweise bieten: Betondächer, Mauern oder Metallgitter. Inzwischen erobert der Extremsport immer mehr Länder. In Frankreich hat es der Sport als Thema schon in zwei Kinofilme von Luc Besson geschafft, Madonna hat die Sportler für ihre Videos entdeckt und der eine oder andere renommierte Zirkus hat die jungen "Traceurs" als Artisten abgeworben. Der neue Strassensport ist natürlich nicht ungefährlich. Im August letzten Jahres fiel in Grossbritannien ein "Traceur" vom Dach und starb. Deshalb sind für David Belle und seinen Weltverband PAWA, der auch in Deutschland eine Niederlassung hat, halsbrecherische Einlagen, wie Saltos oder Schrauben unerwünscht. Sandra und Marcus Hess, die Chefs des deutschen PAWA-Ablegers, setzen deshalb auch auf sorgfältiges und ordentliches Training. "Die Leute müssen das ganz genau und gründlich lernen, damit solche Unfälle vermieden werden." Regelmässig gibt es deshalb Indoor- und Outdoortraining in verschiedenen deutschen Grossstädten. Die Trainer von "Parkour"' brauchen eine Trainerlizenz. Andreas Postel hat sich in der deutschen "Traceurs"-Szene umgeschaut und zeigt in seinem Film fliegende Extremsportler, die ihre Bodenhaftung nicht verloren haben.

Regie: Andreas Postel

Quelle: Teleboy

Das Ganze am Sa, 08.04.2006, 14:00 - 14:15 Uhr im ZDF
 
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