Also: Mein schlimmster Unfall an dem ein Computer beteiligt war.
Es war einmal der kleine Razorblade mit seinem alten C64. Das Ding tat sein ding, und auch das was RB ihm sagte. Doch wie so oft im Leben, kam ein neueres, jüngeres Modell ins Haus, und so hatte RB keine Verwendung mehr für den betagten Rechenknecht.
Doch was tun mit einem Veteranen der Bitjongliererei? Einfach im Eck versauern lassen? Nö, das ist nicht würdig für einen Panzer aus solidem Stahlblech. So ein Teil MUSS einfach im Krieg sterben. Und wenns nicht der virtuelle ist, dann eben der reale
Also schnappte sich RB den C64, und eine kleine (1,70 m lang, 3.5 cm dick mit Kuhfuss am einen Ende) Brechstange, und rückte dem Burschen zuleibe. Die ersten Hiebe hielten RB und der C64 ganz wacker durch, doch mit der Zeit wurde das Gehäuse durchlöchert, und RB müde. Doch was man Angefangen hat, muss man auch beenden, und wenn man nur die Brechstange an der Schulter nach unten rutschen lässt.
Na, wer weiß, was als nächstes kam? Genau. Durch das auf und nieder verdrehte sich die Brechstange, sodass der Kuhfuss in Richtung RB's Kopf/Genick sah. Und wieder sausste die Stange danieder, doch wurde der Flug diesmal von RB's Kopf gebremmst. Ziemlich unsanft sogar.
FAZIT: Eine leichte Gehirnerschütterung und eine Platzwunde am Übergang von Schädelknochen und Genick.
Nun darf gelacht, erschüttert dreingeblickt oder "OMG" gepostet werden, als Response auf den bis dato größten (aber nicht gefährlichsten) EigenDAU meines Lebens.
Von einem Computer gehen nicht nur virtuelle Gefahren wie Viren und Trojaner aus - eine amerikanische Ärztin hat über die Jahre einen rasanten Anstieg von Unfällen in Heim und Büro beobachtet, an denen ein Computer beteiligt war.
