Tut Euch mal was Gutes an

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Nicht so ganz meine Musik,
aber ganz nett! :D


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Irre! Spielt der Typ jetzt 256-tel oder schon 512-tel Noten? :eek:

Persönlich bevorzuge ich Krückstock- und Sofa-Rock Marke 'Eagles'. :)

gruß schrotti :) :)
 
Das ist schon ein paar Jahre alt.
Aber er und Steve Vai sind das Maß der Dinge.
Bei beiden ist nicht nur die Technik und Kreativität einzigartig, sie verfügen über ein ungeheures theoretisches Wissen.
Und es ist einfach so, je mehr man weiß, desto besser spielt man.
Ist genau wie mit einer Sprache. Je mehr Vokabeln ich kenne, desto mehr Sätze kann ich bilden.

Gruss
Tim
 
ich glaube, dass das von 2005 ist.

Aber ich mag das nicht, bei Musikern über "das Maß der Dinge" zur reden. Genauso wie ihc diese Toplisten der besten Gitarristen/Bassisten/Drummer nicht mag. Natürlich hat der Mann es drauf, aber genauso gibt's X Leute, die ähnlich gut, schnell, technisch perfekt usw spielen.
 
Trotzdem ist es schön einem Meister seines Fachs zu lauschen, egal wie berühmt er ist.

Übrigens war Joe Satriani der Lehrer von Kirk Hammett.
Wissen aber wohl die Meisten :)
 
Sollte man nicht überbewerten, er war auch mal Lehrer von Vai.
Tatsächlich waren das nur ein paar Stunden, weil es sich so ergeben hatte.
Bei Vai beeindruckt mich, dass er viel Zeug von Zappa zu Papier gebracht hat. Aus den Kompositionen Partituren zu erstellen...das hat schon was :D

Gruss
Tim
 
Und auch der von John Petrucci, der ja auch mit den G3/G7 auf Tour geht, und nebenbei noch in einer ganz bezaubernden Band spielt.

Ich hab eine schon große Vorliebe für "Satch"..... der Typ ist echt der Hammer...
 
Joe Satriani kenn ich mittlerweilen schon recht lange und sah damals sein erstes Konzert in der Schweiz. Er schaffte es da nur so knapp das Volkshaus in Zürich zu füllen - kannte ihn ja niemand hier damals. Der Sound war erstklassig und seine Spielweise schlicht und ergreifend einzigartig. Auf schwindelerregend hohem technischen Niveau nuddelte er sich durch das Set - dazu aber mit extrem viel Ausdruck und Dynamik.

Selbst der hinterst und letzte in der Halle begriff, dass da jemand 6 Saiten (mittlerweile auch 7 wie z.B John Petrucci) beackerte, der die Jahrzehnte aktueller Gittarenmusik vor ihm genauestens studiert hatte und von Hendrix bis Van Halen alles absorbierte.

Man kann Satriani lieben oder aber hassen. Manche finden das seie nur egoistisches Fideln. Andere meinen das seie reinste Pornomusik :)

Aber eines ist unbestreitbar - Joe Satriani hat Geschichte geschrieben mit dem Album Big Bad Moon und in seinem Dunstkreis und dank seiner Hilfe haben Leute wie Vai, Hammet und selbst Slash sich verbessern können. Wo Vai mittlerweilen gitarrentechnisch steht muss man wohl niemandem mehr erklären (ob einem der Stil gefällt ist eh immer Geschmacksache) und um sich zu getrauen mit so Egozapplern wie Malmsteen oder Halbgötter wie John Petrucci die gleiche Bühne teilen braucht mehr als nur 2 Eier in der Hose.

Hat schon jemand hier mal Supended Animation von John Petrucci gehört? Da zollt ein absoluter Spitzenmusiker jemandem derart Respekt, sodass man vielfach meint der Meister selber hab die Tracks runtergeraspelt.

Anyway - wenn jemandem mal langweilig ist oder denkt es wolle sein Gitarrenspiel noch verbessern soll sich folgende DVD's mal reinziehen:

G3 - Live in Japan (Satriani, Vai, Petrucci) oder
Joe Satriani - Live in San Francisco *oweia*

Meines Erachtens das Beste vom Besten und trotzdem will ich Dunkelgraf recht geben. Nicht jeder muss oder soll so spielen. Musik kennt so viele Gefühle und Strömungen, so dass Absolution der falsche Ort ist um sie hier zu platzieren. Die falsche Note am richtigen Ort mit der richtigen Intensität wird zur wunderschönen und nun auch richtigen Note. Die Musik lebt nicht nur von richtigen Tönen im Zusammenhang des Harmoniegerüstes, sondern auch von Gefühl, der Dynamit, der Expression.

Wenn man natürlich losschrummelt wie ein Weltmeister, Kadenz an Kadenz hängt und sich hoch und immer höher hangelt um finalisierend einen ultimativen Zielton vom Stapel zu lassen und dann glatt in die Scheisse langt ist der Ton zwar unbestreitbar falsch und kann unter Umständen einem gleich die Zahnkronen lockern - schnell erkannt (und das ist dann dringend nötig *gg*) und rettend höher oder tiefer geruscht oder gezogen kanns doch noch zum Labsal werden.

Irgendwie ist es wie im richtigen Leben - man kann echt viel Scheisse reden; wird der Kern der Grundgefühles aber klar sichtbar und tritt erkennbar hervor tut es nur halb so weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wunderschön beschrieben :D
Da sehe ich haufenweise Leute um Mike Varney, die einen einfach schwindlig spielen und trotdem hört es sich shice an :D
Bei Satch ist es einfach unglaublich, dass er alle Stile kann. Kaum jemand wechselt auch so fliessend das Tuning von Song zu Song. Wenn man es nicht weiss, dann merkt man es gar nicht.
Wer mal seine Gitarre etwas umgestimmt hat, der kann beurteilen, was ich meine. Das macht man nicht mal eben so und spielt dann genauso wie vorher...
Ich habe den bis dato 2x live gesehen...goil
( Solo & G3 mit Michael Schenker und Uli Roth!!! )
Gruss
Tim
 
Es geht auch ein wenig um den eigenen individuellen Stil. Das selbe Lied und die selbe Gtitarre hören sich durch unterschiedliche Spieler vollkommen anders an.....
 
Super toll, kann das aber an Stöpsel (hat in einer guten Band Gitarre gespielt) nicht weiterleiten, ist zu kniepig (geizig) um DSL zu haben:wand
 
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