Oli
dem Board verfallen
Wii´va la revolution! - Der Wii Test
Oh ja, ich hab mich doch hinreißen lassen. Da stand sie nun mit vielen ihrer Geschwistern im Elektrofachmarkt am (verkaufsoffenen) Sonntag da und dann ist es um mich geschehen. Muss wohl doch schon eine Sucht oder so sein...
Ich hab mir also eine dieser Wii´s geschnappt und mal ein wenig getestet. Zwar nicht gleich zum Launch, hätte wohl eh keine bekommen aber es war, wie mir gesagt wurde, die zweite Lieferung welche am Samstag oder Freitag ankam. Na ja... ich hätte eher gedacht man bekommt auch in dieser kurzen Frist keine mehr. Und ich wollte eigentlich nur mal nach einem Budgetspiel gucken…
Soweit zu meiner kleinen Exkursion.
Was hat uns Nintendo eigentlich unter den Tannenbaum gelegt? Was kann dieses Gerät und überzeugt es? Klar ist, und dies mittlerweile schon länger, dass sich Nintendo vom "Einheitsbrei" und vom derzeitigen HD Wahn abheben möchte. Ist zwar meines Erachtens nicht ganz der Grund aber gut. Dabei ist ja nicht nur eine stinknormale Konsole, mit schwächerer Technik herausgekommen. Sondern eine schwächere Konsole mit neuer Eingabetechnik. (Schwächer im Gegensatz zu XBOX 360, PS3 - Besser als GameCube )
An sich ist HighDefinition ja schon was tolles, aber eben teuer!
Aber ob Nintendo den "Bösewicht" Sony vom Thron schlagen kann und Microsoft erst gar nicht drauf läst, bleibt natürlich noch abzuwarten. Wobei sich Sony in letzter Zeit ganz und gar nicht rühmlich mit ihrer PS3 zeigen konnte, die es in Europa vielleicht oder auch nicht, erst ab März 2007 geben wird. Leichtes Spiel für Nintendo und Microsoft? Zumindest zu Weihnachten.
Aber zurück zu der Konsole. Das gute Stück ist tatsächlich in etwa so groß wie drei übereinander gestapelte DVD Boxen. Also rank und schlank. Das wären wohl Modelmaße im Bereich Games. Dafür, wie schon gesagt, steckt nicht so viel "PowerHardware" in diesem Stück, jedoch aber auch viele kleine aktuelle Sachen, die man durchaus benötigen kann. Für mich war zum Beispiel gleich der integrierte WLAN Adapter sehr interessant. Bei meiner XBOX 360 musste ich das Teil teuer zukaufen. Dafür suche ich noch jetzt beim Wii den LAN Anschluss. Zwar brauch ich den ja nicht, WLAN machts ja. Aber andere vielleicht. Es gibt auch LAN Einstellungen im Konsolensystem, jedoch kein LAN Anschluss. Und schnell wird man eines Besseren belehrt. Nintendo macht es nämlich andersrum. Man kann wohl noch einen LAN-Adapter dazukaufen... OK... - Den eines Freud, des anderen Leid!?
Jedenfalls steckt in dem Teil ja noch mehr. Es gibt Anschlüsse für die alten GameCube Kontroller, aber auch für den Classic Kontroller, den man separat dazukaufen kann. GameCube Spiele kann der Wii dann natürlich auch abspielen. Dann gibt es entsprechend auch zwei Kartenslots für die GameCube Memory Karten und einen Slot für SD Karten. Aber!
Der Wii ist so konzipiert, dass er schon direkt einen kleinen Speicher für Spielstände besitzt. Das heißt eine Karte muss eigentlich nicht gekauft werden. Einen eigenen Ständer und Standfuß bringt er neben den Kabeln auch noch mit. Der auch ohne Ständer senkrechtstehende Wii steht, mit entsprechender Bestückung noch etwas sicherer. Wer es waagerecht mag, kann dies natürlich auch. Für die neue Eingabemöglichkeit besitzt der Wii eine Sensorleiste, die unter oder über den Fernseher angebracht werden muss. Die Verkabelung, ist für einen Konsolenkenner recht unproblematisch. Für Einsteiger gibt das Handbuch genügend Tipps und Ratschläge. Insgesamt sollte dies weniger schwierig werden.
Kommen wir zum eigentlichen Teil. Den neuen Kontroller. Das Ding nennt sich Wiimote und entspricht vom Aussehen her einer hübschen, schlichten, weißen Fernbedienung. Natürlich mit ein paar anderen Knöpfen. Zudem kann man daran einen Nunchuck anschließen. Wie soll man das Erklären, ist eben der "analog Steuerungsknubbel". Daran sind auch noch zwei zusätzliche Tasten. Auf den Bildern sollte man eindeutig identifizieren können, was, was ist.
Getestet wurde das Ganze an WiiSports, welches zumindest bei den ersten Auslieferungen in Europa mit bei liegt und am neuen Zelda: Twilight Princess. Das eine eher für den unterhaltenden Partyspaß zu mehren Personen und das andere für den Einzelspieler. Und das schnelle Fazit ist schnell gezogen. Beide Spiele nutzen die Steuerung perfekt aus. Es ist kinderleicht zu bedienen und sieht komplexer aus, als es ist. Im Nunchuck, und das war mir noch nicht ganz klar, ist auch ein Sensor, der auf "Schüttelaktionen" reagiert. Den Wiimote nimmt man meistens zum zielen. Noch genauer als sonstige Konoleneingaben. Zu der Genauigkeit gegenüber einer Maus, bin ich mir nicht so sicher. Es kommt denke ich ran aber nicht ganz so genau, aber das ist wohl auch Übungssache und auch nicht wirklich ein Punkt an den man sich aufhalten müsste. Im Wiimote selber ist noch ein kleiner Lautsprecher und auch Vibrator eingebaut. Bitte nicht auf dem Nachttisch legen - was Längliches und es vibriert. Es könnte zu Verwechslungen kommen, jedenfalls bis zu dem Punkt bis es anfängt zu piepsen oder zu sprechen.
Der Spieler fühlt auch immer noch bei bestimmten Aktionen, das er etwas gemacht hat und er höhrt es nun auch direkt vom Kontroller.
Es ist natürlich die Frage wie gut andere Thirdparty-Hersteller diese Funktionen umsetzen, trotzdem werden sicherlich viele Titel dabei sein die dies genauso hervorragend machen wie Wii Sports oder Zelda. Golfen, Bowlen, Boxen und andere Sachen sind schon mal eine interessant, neue Erfahrung - die etwas mehr Körpereinsatz benötigen. Bei Zelda geht es schon etwas lockerer zur Sache. Wie schon von Nintendo betont, muss mit dem Wiimote nicht um sicher herum geschmissen werden. Es ist so sensibel, das auch leichte Bewegungen wunderbar klappen. Wer also sein Fernseher zertrümmert, oder sein Gegenspieler mehr als nur virtuell niederstreckt, ist selber dran schuld.
Nun noch ein paar Bilder zum Ninendo Wii.
Oh ja, ich hab mich doch hinreißen lassen. Da stand sie nun mit vielen ihrer Geschwistern im Elektrofachmarkt am (verkaufsoffenen) Sonntag da und dann ist es um mich geschehen. Muss wohl doch schon eine Sucht oder so sein...
Ich hab mir also eine dieser Wii´s geschnappt und mal ein wenig getestet. Zwar nicht gleich zum Launch, hätte wohl eh keine bekommen aber es war, wie mir gesagt wurde, die zweite Lieferung welche am Samstag oder Freitag ankam. Na ja... ich hätte eher gedacht man bekommt auch in dieser kurzen Frist keine mehr. Und ich wollte eigentlich nur mal nach einem Budgetspiel gucken…
Soweit zu meiner kleinen Exkursion.
Was hat uns Nintendo eigentlich unter den Tannenbaum gelegt? Was kann dieses Gerät und überzeugt es? Klar ist, und dies mittlerweile schon länger, dass sich Nintendo vom "Einheitsbrei" und vom derzeitigen HD Wahn abheben möchte. Ist zwar meines Erachtens nicht ganz der Grund aber gut. Dabei ist ja nicht nur eine stinknormale Konsole, mit schwächerer Technik herausgekommen. Sondern eine schwächere Konsole mit neuer Eingabetechnik. (Schwächer im Gegensatz zu XBOX 360, PS3 - Besser als GameCube )
An sich ist HighDefinition ja schon was tolles, aber eben teuer!
Aber ob Nintendo den "Bösewicht" Sony vom Thron schlagen kann und Microsoft erst gar nicht drauf läst, bleibt natürlich noch abzuwarten. Wobei sich Sony in letzter Zeit ganz und gar nicht rühmlich mit ihrer PS3 zeigen konnte, die es in Europa vielleicht oder auch nicht, erst ab März 2007 geben wird. Leichtes Spiel für Nintendo und Microsoft? Zumindest zu Weihnachten.
Aber zurück zu der Konsole. Das gute Stück ist tatsächlich in etwa so groß wie drei übereinander gestapelte DVD Boxen. Also rank und schlank. Das wären wohl Modelmaße im Bereich Games. Dafür, wie schon gesagt, steckt nicht so viel "PowerHardware" in diesem Stück, jedoch aber auch viele kleine aktuelle Sachen, die man durchaus benötigen kann. Für mich war zum Beispiel gleich der integrierte WLAN Adapter sehr interessant. Bei meiner XBOX 360 musste ich das Teil teuer zukaufen. Dafür suche ich noch jetzt beim Wii den LAN Anschluss. Zwar brauch ich den ja nicht, WLAN machts ja. Aber andere vielleicht. Es gibt auch LAN Einstellungen im Konsolensystem, jedoch kein LAN Anschluss. Und schnell wird man eines Besseren belehrt. Nintendo macht es nämlich andersrum. Man kann wohl noch einen LAN-Adapter dazukaufen... OK... - Den eines Freud, des anderen Leid!?
Jedenfalls steckt in dem Teil ja noch mehr. Es gibt Anschlüsse für die alten GameCube Kontroller, aber auch für den Classic Kontroller, den man separat dazukaufen kann. GameCube Spiele kann der Wii dann natürlich auch abspielen. Dann gibt es entsprechend auch zwei Kartenslots für die GameCube Memory Karten und einen Slot für SD Karten. Aber!
Der Wii ist so konzipiert, dass er schon direkt einen kleinen Speicher für Spielstände besitzt. Das heißt eine Karte muss eigentlich nicht gekauft werden. Einen eigenen Ständer und Standfuß bringt er neben den Kabeln auch noch mit. Der auch ohne Ständer senkrechtstehende Wii steht, mit entsprechender Bestückung noch etwas sicherer. Wer es waagerecht mag, kann dies natürlich auch. Für die neue Eingabemöglichkeit besitzt der Wii eine Sensorleiste, die unter oder über den Fernseher angebracht werden muss. Die Verkabelung, ist für einen Konsolenkenner recht unproblematisch. Für Einsteiger gibt das Handbuch genügend Tipps und Ratschläge. Insgesamt sollte dies weniger schwierig werden.
Kommen wir zum eigentlichen Teil. Den neuen Kontroller. Das Ding nennt sich Wiimote und entspricht vom Aussehen her einer hübschen, schlichten, weißen Fernbedienung. Natürlich mit ein paar anderen Knöpfen. Zudem kann man daran einen Nunchuck anschließen. Wie soll man das Erklären, ist eben der "analog Steuerungsknubbel". Daran sind auch noch zwei zusätzliche Tasten. Auf den Bildern sollte man eindeutig identifizieren können, was, was ist.
Getestet wurde das Ganze an WiiSports, welches zumindest bei den ersten Auslieferungen in Europa mit bei liegt und am neuen Zelda: Twilight Princess. Das eine eher für den unterhaltenden Partyspaß zu mehren Personen und das andere für den Einzelspieler. Und das schnelle Fazit ist schnell gezogen. Beide Spiele nutzen die Steuerung perfekt aus. Es ist kinderleicht zu bedienen und sieht komplexer aus, als es ist. Im Nunchuck, und das war mir noch nicht ganz klar, ist auch ein Sensor, der auf "Schüttelaktionen" reagiert. Den Wiimote nimmt man meistens zum zielen. Noch genauer als sonstige Konoleneingaben. Zu der Genauigkeit gegenüber einer Maus, bin ich mir nicht so sicher. Es kommt denke ich ran aber nicht ganz so genau, aber das ist wohl auch Übungssache und auch nicht wirklich ein Punkt an den man sich aufhalten müsste. Im Wiimote selber ist noch ein kleiner Lautsprecher und auch Vibrator eingebaut. Bitte nicht auf dem Nachttisch legen - was Längliches und es vibriert. Es könnte zu Verwechslungen kommen, jedenfalls bis zu dem Punkt bis es anfängt zu piepsen oder zu sprechen.
Der Spieler fühlt auch immer noch bei bestimmten Aktionen, das er etwas gemacht hat und er höhrt es nun auch direkt vom Kontroller.
Es ist natürlich die Frage wie gut andere Thirdparty-Hersteller diese Funktionen umsetzen, trotzdem werden sicherlich viele Titel dabei sein die dies genauso hervorragend machen wie Wii Sports oder Zelda. Golfen, Bowlen, Boxen und andere Sachen sind schon mal eine interessant, neue Erfahrung - die etwas mehr Körpereinsatz benötigen. Bei Zelda geht es schon etwas lockerer zur Sache. Wie schon von Nintendo betont, muss mit dem Wiimote nicht um sicher herum geschmissen werden. Es ist so sensibel, das auch leichte Bewegungen wunderbar klappen. Wer also sein Fernseher zertrümmert, oder sein Gegenspieler mehr als nur virtuell niederstreckt, ist selber dran schuld.
Nun noch ein paar Bilder zum Ninendo Wii.
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