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Superlist: “Nachfolger” von Wunderlist geht offiziell an den Start
Beinahe vier Jahre sind seit der ersten Ankündigung vergangen, nun haben die Entwickler von Wunderlist ihre neue Aufgabenplanungs-App offiziell an den Start gestellt. Nach Abschluss der Betaphase ist das neue Produkt “Superlist” fertiggestellt.
Kurzer geschichtlicher Exkurs: Im Jahr 2015 hatte Microsoft das Berliner Unternehmen 6Wunderkinder übernommen, der Kaufpreis soll zwischen 100 und 200 Millionen Dollar gelegen haben. Denkt man an die jüngsten Übernahmen der Redmonder, wirkt das schon beinahe niedlich.
Schnell zeigte sich, dass Microsoft wenig Interesse an einer Fortführung von Wunderlist hatte, man wollte sich in erster Linie das KnowHow und ein wenig Startup-Kultur einkaufen. Microsoft ToDo wurde entwickelt und Wunderlist beerdigt. Christian Reber, Gründer der 6Wunderkinder, wollte Wunderlist sogar wieder zurückkaufen, um es zu retten, stattdessen gründete er zusammen mit früheren Wegbegleitern Superlist.
Die Verärgerung gegenüber Microsoft scheint noch nachzuwirken. Es gibt Apps für Android, iOS und Mac, nicht aber für Windows, hier lässt sich Superlist nur im Browser nutzen. Einloggen kann man sich mit Apple- und Google-Konten, Microsoft-Konten werden nicht unterstützt. Na gut, dann eben nicht.
Superlist ist grundsätzlich kostenlos nutzbar, für 8 Dollar pro Monat können zusätzliche Funktionen freigeschaltet werden.
Wer sich Superlist anschauen möchte:
Web App
Superlist (Kostenlos, Google Play) →
Superlist (Kostenlos, App Store) →
zum Artikel...
Beinahe vier Jahre sind seit der ersten Ankündigung vergangen, nun haben die Entwickler von Wunderlist ihre neue Aufgabenplanungs-App offiziell an den Start gestellt. Nach Abschluss der Betaphase ist das neue Produkt “Superlist” fertiggestellt.
Kurzer geschichtlicher Exkurs: Im Jahr 2015 hatte Microsoft das Berliner Unternehmen 6Wunderkinder übernommen, der Kaufpreis soll zwischen 100 und 200 Millionen Dollar gelegen haben. Denkt man an die jüngsten Übernahmen der Redmonder, wirkt das schon beinahe niedlich.
Schnell zeigte sich, dass Microsoft wenig Interesse an einer Fortführung von Wunderlist hatte, man wollte sich in erster Linie das KnowHow und ein wenig Startup-Kultur einkaufen. Microsoft ToDo wurde entwickelt und Wunderlist beerdigt. Christian Reber, Gründer der 6Wunderkinder, wollte Wunderlist sogar wieder zurückkaufen, um es zu retten, stattdessen gründete er zusammen mit früheren Wegbegleitern Superlist.
Die Verärgerung gegenüber Microsoft scheint noch nachzuwirken. Es gibt Apps für Android, iOS und Mac, nicht aber für Windows, hier lässt sich Superlist nur im Browser nutzen. Einloggen kann man sich mit Apple- und Google-Konten, Microsoft-Konten werden nicht unterstützt. Na gut, dann eben nicht.
Superlist ist grundsätzlich kostenlos nutzbar, für 8 Dollar pro Monat können zusätzliche Funktionen freigeschaltet werden.
Wer sich Superlist anschauen möchte:
Web App
Superlist (Kostenlos, Google Play) →
Superlist (Kostenlos, App Store) →
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