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Stellt Microsoft in Kürze seinen eigenen KI-Prozessor vor?
Schon mehrfach hat Microsoft durchblicken lassen, an eigenen Prozessoren für seine Cloud-Dienste zu arbeiten. In wenigen Wochen könnte die erste offizielle Ankündigung folgen: Zur Ignite-Konferenz im November will Microsoft einem Bericht zufolge seinen eigenen KI-Prozessor enthüllen.
Wie TheInformation (Paywall) berichtet, soll die Entwicklung inzwischen so weit fortgeschritten sein, dass sich Microsoft zumindest traut, über die Eigenentwicklung zu sprechen. Dass der hauseigene KI-Prozessor bereits zur Marktreife gebracht wurde, darf dagegen bezweifelt werden. Es sind bislang auch keinerlei Details, etwa über die Leistungsfähigkeit oder die Energieeffizienz, bekannt.
Wie alle anderen Firmen, die derzeit auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz unterwegs sind, ist Microsoft abhängig von Nvidia, es herrscht beinahe ein Wettstreit darum, wer die meisten H100 GPUs bekommt. Der Aktienkurs von Nvidia hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, sie sind so etwas wie die Siebverkäufer im KI-Goldrausch. Egal, wie es am Ende ausgeht, für Nvidia wird es sich gelohnt haben.
Von einem eigenen KI-Prozessor verspricht sich Microsoft auf lange Sicht einen Wettbewerbsvorteil, in erster Linie geht es aber darum, die gewaltigen Kosten für den Betrieb der Server zu senken, auf denen die entsprechenden Dienste laufen.
Die Ignite-Konferenz findet vom 14. bis 17. November in Seattle statt, kann aber auch online verfolgt werden.
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Schon mehrfach hat Microsoft durchblicken lassen, an eigenen Prozessoren für seine Cloud-Dienste zu arbeiten. In wenigen Wochen könnte die erste offizielle Ankündigung folgen: Zur Ignite-Konferenz im November will Microsoft einem Bericht zufolge seinen eigenen KI-Prozessor enthüllen.
Wie TheInformation (Paywall) berichtet, soll die Entwicklung inzwischen so weit fortgeschritten sein, dass sich Microsoft zumindest traut, über die Eigenentwicklung zu sprechen. Dass der hauseigene KI-Prozessor bereits zur Marktreife gebracht wurde, darf dagegen bezweifelt werden. Es sind bislang auch keinerlei Details, etwa über die Leistungsfähigkeit oder die Energieeffizienz, bekannt.
Wie alle anderen Firmen, die derzeit auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz unterwegs sind, ist Microsoft abhängig von Nvidia, es herrscht beinahe ein Wettstreit darum, wer die meisten H100 GPUs bekommt. Der Aktienkurs von Nvidia hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt, sie sind so etwas wie die Siebverkäufer im KI-Goldrausch. Egal, wie es am Ende ausgeht, für Nvidia wird es sich gelohnt haben.
Von einem eigenen KI-Prozessor verspricht sich Microsoft auf lange Sicht einen Wettbewerbsvorteil, in erster Linie geht es aber darum, die gewaltigen Kosten für den Betrieb der Server zu senken, auf denen die entsprechenden Dienste laufen.
Die Ignite-Konferenz findet vom 14. bis 17. November in Seattle statt, kann aber auch online verfolgt werden.
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