Hallo Leute!
Gestern morgen hatte ich auf Arbeit ein wenig geistigen Leerlauf. Daher musste ich mich für 15 Minuten etwas ablenken. Und damit ich auch in dieser Zeit zumindest etwas sinnvolles mache, da dachte ich mir:
Warum nicht die Kollegen bespaßen?
Gedacht getan.
Mich würde mal interessieren, was ihr so "sinnvolles" auf Arbeit macht.
Gruß Ares
Gestern morgen hatte ich auf Arbeit ein wenig geistigen Leerlauf. Daher musste ich mich für 15 Minuten etwas ablenken. Und damit ich auch in dieser Zeit zumindest etwas sinnvolles mache, da dachte ich mir:
Warum nicht die Kollegen bespaßen?
Gedacht getan.
Guten Morgen, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Eine Kollegin weiß bereits seit gestern, dass Sie sich heute mal nicht berieseln lassen dürfen.
Nun geht es darum, etwas zu lernen und anschließend anzuwenden.
Der unten stehende Text sollte für den neuen Sinn von Spiel, Spaß und Spannung im Amt auswendig gelernt werden. Dafür haben Sie bis zum Mittag Zeit.
Ziel ist die Anwendung: Versuchen Sie genauen Wortlaut so wiederzugeben, als wäre es Ihr Standardvokabular.
Anwendungsgebiete: Bei Dienstberatungen beispielsweise kommt das immer gut. Sollte der Vorsitz den Fehler begehen, zu fragen, ob irgendjemand eine Frage hätte, so ist Ihre Zeit gekommen.
Wichtig, einen leicht arroganten Gesichtsausdruck aufsetzen und in die Runde fragen:
„Kann mir einer von Ihnen mal sagen, wie ich die mononukleiden Diskrepanzmodifikationen von der trivialkomplexiven Schnellspulautomatik trenne, um anschließend die Molekularsequenzsynthese der antisubkonjektiven Schnellspulautomatik des oszilierenden VR-Modulkompressors nicht kaputt zu machen? Ich meine, die Molekularsymplexion über trivialkomplexive Plasmakonvergenzen entspricht dem kausalen Amplytudenwiderstand in der Deklaration!"
Eine Antwort werden Sie nicht erhalten. Jedenfalls keine auf Ihre Frage. Das einzige Ergebnis ist Unverständnis.
WARNUNG: Bitte versuchen Sie nicht den Text mit einem Physikbuch oder vergleichbarem unter dem Arm vorzutragen. Das könnte dazu führen, dass Sie sich auf dem WISTA-Gelände in der Forschungsabteilung für Lasertechnik wiederfinden.
Rollenspiel:
Möglich wäre auch ein Rollenspiel mit einer Kollegin bzw. einem Kollegen:
Dafür wird der Text leicht abgewandelt. Ob der Bezug des Inhaltes dann noch weniger Sinn ergibt, spielt eigentlich keine Rolle. Wir wissen ja selber nicht, was wir sagen.
Die Ausgangssituation: Sie befinden sich mit Ihrem Komplizen beim Mittagstisch mit anderen Kollegen oder auf einer DB. Währenddessen führen Sie eine Unterhaltung. Einer bedient sich eines ausgefallenen Vokabulars. Der andere redet normal. Irgendwann reicht es dem Normalo und sagt in gespieltem Ärger:
„Wissen Sie was? Ich kann genauso hochtrabend reden wie Sie!“
Komplize: (geringschätzigen Blick aufsetzend) „Ich wusste gar nicht, dass Sie in der verbalkommunikativen Enzyklopädie derart bewandert sind.“
Normalo: „Ich bin versiert in sämtlichen mononukleiden Diskrepanzmodifikationen.“
Komplize: „Dann können Sie mir doch sicher sagen, wie ich die mononukleiden Diskrepanzmodifikationen von der trivialkomplexiven Schnellspulautomatik trenne, um anschließend die Molekularsequenzsynthese der antisubkonjektiven Schnellspulautomatik des oszilierenden VR-Modulkompressors nicht kaputt zu machen.“
Normalo: „Na ist doch logisch! Weil die Molekularsymplexion über trivialkomplexive Plasmakonvergenzen dem kausalen Amplytüdenwiderstand in der Deklaration entspricht!“
Komplize: „Gut, dass wir zumindest das geklärt haben!“
Anschließend verhalten Sie sich wie immer und verziehen um Gottes Willen nicht eine Mine, während beim kollegialen Umfeld die Mühlen weiterhin mahlen.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Schaffen.
PS: Bitte schauen Sie oben auf die Empfänger. Die scheiden als potenzielle Opfer aus.
Eine Kollegin weiß bereits seit gestern, dass Sie sich heute mal nicht berieseln lassen dürfen.
Nun geht es darum, etwas zu lernen und anschließend anzuwenden.
Der unten stehende Text sollte für den neuen Sinn von Spiel, Spaß und Spannung im Amt auswendig gelernt werden. Dafür haben Sie bis zum Mittag Zeit.
Ziel ist die Anwendung: Versuchen Sie genauen Wortlaut so wiederzugeben, als wäre es Ihr Standardvokabular.
Anwendungsgebiete: Bei Dienstberatungen beispielsweise kommt das immer gut. Sollte der Vorsitz den Fehler begehen, zu fragen, ob irgendjemand eine Frage hätte, so ist Ihre Zeit gekommen.
Wichtig, einen leicht arroganten Gesichtsausdruck aufsetzen und in die Runde fragen:
„Kann mir einer von Ihnen mal sagen, wie ich die mononukleiden Diskrepanzmodifikationen von der trivialkomplexiven Schnellspulautomatik trenne, um anschließend die Molekularsequenzsynthese der antisubkonjektiven Schnellspulautomatik des oszilierenden VR-Modulkompressors nicht kaputt zu machen? Ich meine, die Molekularsymplexion über trivialkomplexive Plasmakonvergenzen entspricht dem kausalen Amplytudenwiderstand in der Deklaration!"
Eine Antwort werden Sie nicht erhalten. Jedenfalls keine auf Ihre Frage. Das einzige Ergebnis ist Unverständnis.
WARNUNG: Bitte versuchen Sie nicht den Text mit einem Physikbuch oder vergleichbarem unter dem Arm vorzutragen. Das könnte dazu führen, dass Sie sich auf dem WISTA-Gelände in der Forschungsabteilung für Lasertechnik wiederfinden.
Rollenspiel:
Möglich wäre auch ein Rollenspiel mit einer Kollegin bzw. einem Kollegen:
Dafür wird der Text leicht abgewandelt. Ob der Bezug des Inhaltes dann noch weniger Sinn ergibt, spielt eigentlich keine Rolle. Wir wissen ja selber nicht, was wir sagen.
Die Ausgangssituation: Sie befinden sich mit Ihrem Komplizen beim Mittagstisch mit anderen Kollegen oder auf einer DB. Währenddessen führen Sie eine Unterhaltung. Einer bedient sich eines ausgefallenen Vokabulars. Der andere redet normal. Irgendwann reicht es dem Normalo und sagt in gespieltem Ärger:
„Wissen Sie was? Ich kann genauso hochtrabend reden wie Sie!“
Komplize: (geringschätzigen Blick aufsetzend) „Ich wusste gar nicht, dass Sie in der verbalkommunikativen Enzyklopädie derart bewandert sind.“
Normalo: „Ich bin versiert in sämtlichen mononukleiden Diskrepanzmodifikationen.“
Komplize: „Dann können Sie mir doch sicher sagen, wie ich die mononukleiden Diskrepanzmodifikationen von der trivialkomplexiven Schnellspulautomatik trenne, um anschließend die Molekularsequenzsynthese der antisubkonjektiven Schnellspulautomatik des oszilierenden VR-Modulkompressors nicht kaputt zu machen.“
Normalo: „Na ist doch logisch! Weil die Molekularsymplexion über trivialkomplexive Plasmakonvergenzen dem kausalen Amplytüdenwiderstand in der Deklaration entspricht!“
Komplize: „Gut, dass wir zumindest das geklärt haben!“
Anschließend verhalten Sie sich wie immer und verziehen um Gottes Willen nicht eine Mine, während beim kollegialen Umfeld die Mühlen weiterhin mahlen.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Schaffen.
PS: Bitte schauen Sie oben auf die Empfänger. Die scheiden als potenzielle Opfer aus.
Mich würde mal interessieren, was ihr so "sinnvolles" auf Arbeit macht.
Gruß Ares
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