Information Spiel des Jahres 2018 - Digital ist nicht Alles!

[oxfort]

Wie ich heute lesen/hören/sehen konnte, sind die klassischen Spiele in der Familie, Freundeskreis etc. nicht untergegangen.

Ich selbst habe ja immer gerne Doppelkopf, ab und an Skat oder war irgendwas mit 8, gespielt.
Sehr gerne auch Trivial Pursuit, egal welche Version.
Würde auch gerne mal wieder Schach spielen, aber da fehlen mir die Partner.

Seien es Kartenspiele oder auch Brettspiele, nichts ist verloren.
Die Hersteller verzeichnen sogar einen Umsatz von rund 500 000 000€ (Ja 500 Mio, nicht verschrieben).

Empfinde ich als sehr positiv.

Gewinner ist Azul.

Hier eine Liste der diesjährigen Gewinner.

 

[Schpaik]

Ich liebe Gesellschaftsspiele!

Schaue ich auf meinen Schrank links von mir, sehe ich:
Heimlich & Co
Vier gewinnt
El Grande
Die Siedler
Carcassone
Risiko
und vieles mehr. (In den Schrank wollen wir jetzt nicht schauen. )

Am liebsten mochte ich jedoch immer mein Pen&Paper Spiel. Nicht das ich da wirklich drin involviert gewesen wäre... aber es war was Neues, etwas mit Spannung und es war damals eben neu.

Ich mag bis heute Malefiz, Heimlich & Co., Zombies und viele mehr oder weniger einfache Brettspiele. Ab einer Spieleranzahl von fünf und mehr ist Munchkin wirklich toll, gemein und lustig.

Ganz klar habe ich mich durch vielfältige Aktionen vor 2009 ganz klar aus der Treffendswelt der Spieler rausgeschossen. Heute bin ich schlauer, aber mein Name hat oft noch einen 'schalen Beigeschmack'. Und auch ich bin nicht mehr so offen, was die Freude an zufälligen Mitspielern von wo auch immer angeht. - Das Leben macht einen eher Vorsichtig.

Am Besten fahre ich - bisher - damit, das zumindest einer weiß, das ich nicht immer Gesellschaftskonform sein kann.
Insofern versuche ich - zumindest - derzeit, jemanden zu Fördern, der ziemlich genau weiß, wie ich bin, was ich kann oder was ich eben nicht kann.
Ein Tisch mit Spielern, die im gleichen Spiel sind, geht noch. Zwei ist für mich schon meist arg anstrengend. Drei oder mehr Tische geht gar nicht. (Schach, Mühle oder ähnliches wäre etwas anderes. Da denken die Menschen und reden nicht laut.)

Ich persönlich mag Unterhaltungen am Spieltisch. Pen & Paper ist als Spielleiter nix anderes. Als Spieler für DSA (und ich spiele in der Sequenz nix anderes) bin ich ne ziemliche Niete. Als Spielleiter bin ich ziemlich fit. Da springt dann meine Hyperaktivität an und ich kann unglaublich toll die Gruppen leiten. (Wie ich weiß nach etlichen Versuchen)
Ist die Aktivität jedoch nicht da oder schlimmer, ist sie weg, bin ich nur tot und ausgebrannt.

Ganz klar vermisse ich die Spieletage (Abende / Nächte / Wochenende / etc.). Es gibt so wunderbare Spiele, die man mit anderen Spielen sollte.