[Software] Welches Linux für diese.....

vilser

Herzlich willkommen!
Welches Linux für diese.....

...Hardware-Konstellation??

Intel Celeron 500 Mhz, 3 X 128 MB , GraKa 32 MB!!(also älteres System!!!) als Server in einem bestehenden Netzwerk mit 2 Clients.


Ein freundliches Hallo erstmal!!
Ich bin der Neue und kömme jetzt öfters..............

Ein kurzes Wie und Warum vorab...

PCs sind für mich seit den Zeiten mit Windows f. W. 3.11 und dem guten Dos 6.2 existent. Über Win95,Win98(in allen Versionen)ME usw. bis zum XP.Nun ist Vista da,aber wohl ohne meine Person!!

Linux war für zwar existent,aber nicht auf meinen PCs zu finden,da ich nie genug Zeit hatte,mich damit intensiv zu beschäftigen,da es im Gegensatz zu MS ja wohl doch zu kompliziert ist.

Ich hatte bislang einen Server mit Windows2003 Server drauf,bin aber jetzt,da ich bedingt durch einen Unfall,im Moment ans Haus gefesselt bin,fest entschlossen,zumindest den Server und auch mein Notebook auf Linux umzustellen.Aber da beginnen schon die Probleme.

Auf dem Server habe ich openSuse 10.2 und stelle fest,das die(oben beschriebene) Hardware dafür nicht langt,da das System arg langsam geworden ist.

Also hier die Frage: Welches Linux,was nicht so kompliziert ist,und jegliche Vorraussetzungen mitliefert,im Serverbereich eingesetzt zu werden.


Den Samba hab ich zum laufen gebracht und die Anbindung an meinen XP-PC
hatte ohne Probleme geklappt.
Nun war ich der Meinung,das man einen Client,der auch Linux hat(mein Notebook mit ebenfalls openSuse 10.2) auch mal eben an selbigen Server zu hängen.Weit gefehlt,ich bekomme das einfach nicht hin.Scheinbar doch zu blöde und zu sehr verwöhnt von MS.Desweiteren habe ich versucht,da ich auf meinem Notebook Videos bearbeiten will,einen Player zum fliegen zu bekommen.Ebenfalls weit gefehlt,Linux mahnt mir immer wieder fehlende Codecs an,und was hab ich nicht schon alles versucht!!

Nun die nächste Frage:Wo finde ich ein Tut für blöde oder Neueinsteiger,wo man Schritt für Schritt erklärt bekommt,wie man jegliche Schritte ausführt,und man nicht davon ausgeht,das man schon Jahrzehnte lang Linux-User ist!!

Ich würde ja gerne wechseln auf Linux,aber die Hürden scheinen mir fast zu hoch.Durch die Programmvielfalt unter Linux könnte man wirklich zum Fan werden,wenn einem nicht der Einstieg so schwer gemacht würde!!!!

Gruß

vilser
 
Herzlich willkommen auf dem Wohlfühlboard.

Deine Wünsche sind so etwas wie die Quadratur des Kreises, weil die einfacher zu bedienenden Distribtionen auch die "fetteren" sind.
Slackware und Debian sind deutlich schlanker, aber auch deutlich komplizierter zu bedienen als SuSE.
Ubuntu versucht da einen Kompromiss zu gehen und hat einen sehr guten wiki:
ubuntuusers - Das Portal mit Forum für Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Edubuntu und alle anderen Ubuntu-Derivate

Grundsätzlich sollte man nicht mit Brechstange dran gehen:
Wenn der Samba Client auf dem Laptop installiert ist, solltest Du den Linux - Server eigentlich erreichen können, da muss nicht viel konfiguriert werden
 
Ich bin seit längerem bei Slackware Linux hängen geblieben. Warum? Weil es für mich das einfachste Linux ist. :) Installation läuft auf (fast) jedem Rechner. Hardwareanforderungen sind gering (auf meinem AMD K6-2 300 kann ich noch ganz gut was machen) und sooo schwer ist das gar nicht, bestimmte Dinge zu konfigurieren. Vor allem ist Slackware recht flexibel. Man hat es gleich schnell als schlanken Server oder als grafischen Desktop eingerichtet.

Ein gutes Tutorial dazu findet man hier: http://www.janietz.de/ (ist zwar für Slackware 10, 99% gelten aber auch für Slackware 11)
Hilfe, Tips & Tricks gibt es hier: SlackForum.de
 
Dann soweit schon einmal herzlichen Dank für die Tips( es können ruhig noch mehrere kommen).Ich werde mich mal durch die Materie durcharbeiten,Linux hat mich irgendwie gefesselt!!!


Gruß
 
Wenn du gewillt bist, konkrete Fragen zu stellen, und zusätzlich noch "detaillierte Fehlermeldungen" und/oder Logfiles, sowie (Ausschnitte aus deinen) Configfiles bereitstellst, dann helf ich dir gern, einen "Windows PDC" mittels Samba aufzusetzen. Oder auch, deinen Laptop ans Samba anzubinden, oder deinen Videorecorder zu programmieren, oder ein Puzzle mit 2.000 Teilen zusammenzusetzen.

Soll heißen: Wenn mein Rat gewünscht wird, dann empfehle ich Debian. Schlank, satbil, sicher, und mit verkraftbarem Aufwand konfigurierbar.

Mit dem eben genannten Debian kann ich dir wahrscheinlich am meisten helfen, dürfte auch bei Ubuntu etc gut klappen, bei SUSE weigere ich mich jedoch aus Prinzip (siehe Kooperation mit M$).
 
Hallo tlx,
kann ich auch auf Dein Angebot zurückgreifen?
Bin eigentlich auf Grund meiner Anschaffung „ReelBox“ mehr oder weniger gezwungen, einen anderen Weg (als MS) zu gehen. Wie in jeder Sache, möchte ich gerne hinter die Kulissen schauen und wissen, was die Büchse mit mir treibt. Habe mir dafür eine zusätzliche Festplatte für meinen PC gekauft und könnte eigentlich loslegen, wenn ich den wüsste, wie.
Da ich in Bayern (Nähe München) Zuhause bin, kommt mir einer aus Österreich wie gerufen.

Viele Grüße
rre2002
 
Da wartet jemand auf konkrete Fragen *g*

Also, auf gehts. Frag, sag was du schon probiert hast ... und ich antworte gern.
 
Hallo tlx,

zunächst danke, für Deine Bereitschaft mir „in die Schuhe“ helfen zu wollen.
Zunächst meine Ausstattung: Im Netzwerk 3 PC´s (vernünftige Ausstattung bezüglich Platten, Speicher und Prozessor). Alles unter XP, SP2.
Seit 11/0 6 tummelt sich auch die Reelbox (unter Linux) in diesem Verbund. Was habe ich unter FTP schon gemacht? Die CSS Lib eingebunden. Das wars. Ich kenne den Befehl „TOP“ Das wars.
Nun arbeite ich ungern mit Software, welche ich nicht verstehe. Habe mir die „Chip“ 05/06 gekauft. Da ist SUSE 10.1, Kubuntu 6.06 und Knoppix 5.0.1 drauf. Meinem „Hauptrechner“ Habe ich noch eine neue Festplatte spendiert und somit würden 200Gb für Linux bereitstehen.
1.Frage: was soll ich installieren, ohne mir mein XP zu zerschmeißen. Brauche es, für meine Video Bearbeitung unter Magix. Das geht nicht unter Linux.
2.Wo ist der Mehrwert von Linux gegenüber MS?

Viele Grüße aus Bayern
Ralf
 
Jede aktuelle Linux-Distribution sollte eine Installation parallel zu einem bereits vorhandenen OS (z.B. Windows ...) ermöglichen. Der Bootloader GRUB ist dazu jedenfalls in der Lage.

Der Mehrwert lässt sich nur anhand einer gezieleten Frage oder eines klar definierten Einsatzgebietes ermessen. Für diverse Server-Anwendungen gibt es eben unterschiedliche Kriterien, und meist auch ein oder mehrere IMMENS wichtige, sogenannte Killer-Kriterien.

Ich denke, du solltest mal für dich rausfinden, wo du derzeit mit M$ unzufrieden bist. Wenn du mal weißt, was du anders haben willst, dann sollte die nächste Frage lauten: Welches OS kann diesen Wunsch erfüllen.
 
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