Schlechte Verkaufszahlen für XP

rsjuergen

assimiliert
Microsofts neues Betriebssystem Windows XP hat beste Chancen, ein Ladenhüter zu werden. In den ersten Wochen nach der Einführung brachen die US-Einzelhandelsverkäufe drastisch ein.

Windows XP hat sich in der zweiten und dritten Woche nach seiner Markteinführung deutlich schlechter verkauft als in der Startphase. Vom 25. bis zum 27. Oktober verkaufte der US-Einzelhandel 260.000 XP-Kopien. In den darauf folgenden sieben Tagen brach der Absatz des Betriebssystems um 40 Prozent auf 155.000 Kopien ein. In der Woche vom 5. bis zum 11. November fiel die Zahl der verkauften Kopien um weitere 51 Prozent. Dies sagte Steve Koenig, Analyst beim Marktforschungsinstitut NPD Intelect dem "Boston Globe".

Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Verkauf von Softwareprodukten nach dem ersten Einführungs-Tamtam zunächst zurückgeht. Im Falle von XP sei der Einbruch jedoch schneller und deutlicher erfolgt als normalerweise üblich, so Koenig. Die Ladenverkäufe werden nach Ansicht des Analysten durch zwei Faktoren gedrückt. Zum einen sei die schlechte wirtschaftliche Entwicklung schuld. Zum anderen habe Microsofts Entscheidung, XP einen Monat vor dem offiziellen Einzelhandels-Verkaufsstart bereits vorinstalliert auf PCs auszuliefern, den Absatz gebremst.

Nach Angaben von NPD Intelect hatte Microsoft bei der Einführung des Betriebssystems Windows 98 in der ersten Verkaufswoche 300.000 Kopien abgesetzt. In der Folgewoche fielen die Verkäufe um 18 Prozent, in der dritten Woche um 54 Prozent
 
Eigentlich nicht so recht verwunderlich. Für zufriedene Windows2000-Anwender gibt es keinen Grund umzusteigen, wer lieber spielt bleibt besser bei 98/ME, und Firmen halten sich sowieso immer erstmal zurück.
Und außerdem war die Zeit zwischen Release und Verkaufsstart wohl dieses Mal zu lange ;)
 
Geschäft wird es trotzdem, das selbe habens beim Win98 und ME auch gesagt, verdient haben daran alle schlußendlich
 
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