Sandy Bridge Prozessoren per Handy deaktivieren ?

[Blacky89]

oh oh, macht da mein ICQ, vor ein paar Tagen.

Gemeldet hat sich jemand den ich vor einiger Zeit bei einem Rechnerproblem helfen konnte.
Nun, dieser jemand hatte gleich das nächste Problem.
Er war mit seinem Laptop am letzten Samstag unterwegs, plötzlich ging der Rechner aus und nichts mehr.
Die üblichen "Rettungsaktionen" verliefen ergebnislos, daher fragte er mich folgendes.

"Es soll doch möglich sein den Prozi per Handy abzuschalten, wie schalte ich den dann wieder ein" ?

Bei mir flogen nur die Fragezeichen.
Googeln ergab >

Intel hat in seine neue Prozessorgeneration für Notebooks mit Codenamen "Sandy Bridge" eine Diebstahlsicherung eingebaut. Mit Anti-Theft 3.0 sollen Nutzer die CPU mit ihrem Smartphone über UMTS deaktivieren können, berichtet heise ...

Quelle : >DerStandard.at<

und der dazu gehörige heise Artikel : >Heise.de<

Dieses Thema ist komplett an mir vorbei gegangen, und so wie ich es verstanden habe, noch nicht auf dem Markt ... oder doch?

Was mich ebenfalls beschäftigt ist, die Bezeichnung Diebstahlschutz ?!?
Angenommen jemand klaut mein Laptop, ich sperr das Teil per Handy und dann ?
Derjenige baut die Platte aus und hat die Daten.


Weiterhin wäre es mal wichtig zu wissen wie das funktionieren soll, ich glaube ja wohl kaum, das die Prozessoren über einen UMTS Empfänger verfügen.
Dazu kommt noch, der umgedrehte Fall.
Wird mir das Handy geklaut, kann der Dieb zur Belohnung auch noch mein Läppi abschalten ... Fragen ...Fragen...Fragen

Wenn jemand ein paar informative Links zu diesem Thema hat, bitteee her damit.

 

[Razorblade]

Laut Intels Aussagen werden sich Sandy-Bridge-basierte Server aus der Ferne deaktivieren lassen können. Für Privatkunden kommt die Anti Theft-Technologie voraussichtlich nicht auf den Markt.

Quelle

 

[codeguru]

so, nun mal ne Stimme aus dem Off:

1.) man kann keine Sicherheitsschlösser mit einer Scheckkarte überlisten
2.) es gibt keine toten Berater von toten Präsidenten in Afrika die 10 Millionen gebunkert haben, und du bist die einzige Person, die der armen Witwe oder verwaisten Tochter helfen kann
3.) es gibt auch keine Killer-SMS, die ein Notebook so ganz von alleine ausschalten köntne. Jedenfalls keins, das man im Geschäft neu gekauft hat.

die Diebstahlsicherung funktioniert dadurch daß der Rechner sich über eine Diebstahlsicherungs-SOFTWARE geschützt wird oder dadurch daß das in Hardware implementiert ist.

. Nur schaltet dieses System wohl nicht direkt den Prozessor ab sondern überschreibe eher ein Register im TPM, das ist ein Chip auf dem Rechner wo man verschlüsselte Informationen ablegen kann, und danach bootet der Rechner nicht mehr. Vermutlich wird aber eine Meldung auf dem Bildschirm stehen.

Höchstwahrscheinlich wird das Notebook auch nicht von vorneherein dafür aktiviert sein, außer man WEISS das, wie beispielsweise bei der Notebookserie Toshiba Tecra und Portégé. Und selbst wenn es aktiviert ist, dann müßte das Notebook eine Netzverbindung gehabt haben, UND der Versender der Notebook-Sperr-SMS müßte auch noch die ID und ein Passwort gekannt haben um das Notebook zu deaktivieren.

Entweder hat er ein gezocktes Notebook gekauft und es nicht gemerkt, und bei der ersten Internetverbindung ist es ausgegangen - oder er hat tatsächlich ein neues Notebook gekauft und es ist schlichtweg tot weil irgendwas kaputtgegangen ist.

Also merke: ohne Netzverbindung funktioniert so ne Diebstahlsicherung nicht oder so gut wie garnicht..... und wenn es ohne Internet nicht angeht dann gibts irgendein Reaktivierungssystem und wenigstens das wird irgendwie den Besitzer informieren daß er was tun muß.

Solls zum Service bringen, aber glaub nicht jeden Stuß der im Internet so rumgeistert.

Eine viel einfachere Erklärung ist, da ist was durchgebrannt so daß das Notebook beim laufenden Betrieb einfach ausgegangen ist. Und - für UMTS Empfang braucht man eine SIM Karte, das geht definitiv nicht von alleine, und derzeit gibts keine, aber wirklcih keine CPU, nicht mal Apples A4 Chip mit kompletter UMTS Hardware samt SIM Kartenleser.