Remote Desktop im Klassenzimmer

FormA

gehört zum Inventar
Ich habe seit gestern eine Anfrage vorliegen, in der es um die Neustrukturierung eines Computerraumes in einer kleinen Schule geht. Bisher wurden dort 10 uralte PCs (Pentium II ist das höchste der Gefühle) mit Windows 2000 betrieben. Nun häufen sich die Fehler und Ausfälle - es muss also was neues her. Hab mir schon ein paar Gedanken gemacht und hier ist meine Idee.

10 x Thin Clients mit Linux, konkret t5125 von Compaq mit Maus und Tastatur (hat RTP Client)

1 x Server, bevorzugt von HP, mit Windows Server 2003. Wichtig ist hier ein Gigabit Ethernet Port.

Mein Gedanke war nun, auf dem Windows Server den Terminal Dienst für einen speziellen User zu aktivieren und die Thin Clients wählen sich dann dort ein. Sämtliche Anwendungen, die gebraucht werden, sind ausschließlich auf dem Server installiert. Drucker auch. Die Schüler setzen praktisch ausschließlich Word ein, nur selten andere Programme.

Vorteil wäre, dass durch die Thin Clients lokale Manipulationen praktisch ausschließen kann. Weiterhin ist eine zentrale Verwaltung der Anwendungen möglich. Weiterhin plane ich die Schulleitung (2-3 weitere PCs) auch an diesen Server als Domain Controller und Fileserver anzuschließen (allerdings dann über eine separate Netzwerkkarte damit Schüler- und Verwaltungsnetz getrennt sind). Probleme seh ich so spontan keine. Ich kann das aber auch nur schwer abschätzen da ich noch nie was mit Thin Clients gemacht habe.



Was meint ihr dazu? Habt ihr schon Erfahrung mit Thin Clients und co gemacht? Oder habt ihr andere Ideen und Vorschläge? Immer her damit :)
 
Was meint denn die Schulleitung zu dieser Idee?

Ich kann mir nicht vorstellen das die "von sowas" angetan sein werden.

Bedenke auch das die Lehrerschaft die Möglichkeit des Administrativen Eingriffs und der Überwachung haben muss.

Die bekommen schon die Krise wenn im Angebot die Wächterkarte von Master Eye fehlt....

....setzen praktisch ausschließlich Word ein...

Nur wenn sich da nur Word starten lässt oder ist das ne Sonderschule ?? :ROFLMAO:
Ich betreue unter anderem Schulen für Geistig Behinderte Kinder.
Kaum vorstellbar was selbst Geistig Unterbelichtete mit nem Compi anstellen können -> nur mit Word würden selbst die die Laune verlieren.
 
MaXg schrieb:
Was meint denn die Schulleitung zu dieser Idee?

Ich kann mir nicht vorstellen das die "von sowas" angetan sein werden.

Bedenke auch das die Lehrerschaft die Möglichkeit des Administrativen Eingriffs und der Überwachung haben muss.

Die bekommen schon die Krise wenn im Angebot die Wächterkarte von Master Eye fehlt....



Nur wenn sich da nur Word starten lässt oder ist das ne Sonderschule ?? :ROFLMAO:
Ich betreue unter anderem Schulen für Geistig Behinderte Kinder.
Kaum vorstellbar was selbst Geistig Unterbelichtete mit nem Compi anstellen können -> nur mit Word würden selbst die die Laune verlieren.


Wenn du es genau wissen willst - es is ne Schule für Altenpflege und dort wird EDV nur deshalb vermittelt, weil es halt grad angesagt ist. Von den Lehrern hat auch nicht wirklich jeder den Durchblick (Schon Anrufe bekommen wie "Winzip ist kaputt, krieg Datei nicht auf" dabei wars ne PDF, die entsprechende Person - warum auch immer - mit WinZip öffnen wollte). Das ganze ist von pädagogischer Seite auch nicht wirklich koordiniert oder organisiert aber das ist ja nicht mein Problem. Die Rechner sind so aufgebaut dass der Lehrer alles einsehen kann, Remote Überwachung ist also unnötig (mehrere Bildschirme würde die Lehrer auch überfordern, das sind sie bei einem ja schon). Bedingt durch die Konstruktion der Thin Clients ist deine Master Eye Karte übrigens unnötig - zumal ich solche Dinger eh für ausgemachten Scheiss halte ... Manipulation von Daten kann genauso gut durch Gruppenrichtlinien in der ADS gewährleistet werden.


David
FormA
 
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