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Rückzug vom Rückzug: Microsoft liefert doch weiterhin Treiber über WSUS aus
Im April 2025 wollte Microsoft die Verteilung von Treibern über die Windows Server Update Services (WSUS) beenden. Kurz vor Erreichen dieses Zeitpunkts kommt die etwas überraschende Kehrtwende: Die Unterstützung wird auf unbestimmte Zeit verlängert.
Als Grund für die Entscheidung nennt Microsoft das „wertvolle Feedback“ der Kunden, was auf den ersten Blick widersprüchlich ist. Bei der Abkündigung des Dienstes hatten die Redmonder nämlich die geringe Nutzung als Begründung ins Feld geführt. Es war aber offensichtlich, dass man die Kunden in Richtung der cloudbasierten Verwaltungstools wie Intune drängen möchte.
Die WSUS-Dienste sind insgesamt als „veraltet“ gekennzeichnet, werden also nicht mehr aktiv weiterentwickelt. Einige Admins dürften darauf hoffen, dass Microsoft nicht nur die Treiber-Synchronisation, sondern WSUS in seiner Gesamtheit noch auf unbestimmte Zeit fortführt.
Im Grunde stellt der aktuelle Blogbeitrag das sogar ganz konkret in Aussicht. Wörtlich heißt es:
Veraltet bedeutet lediglich, dass sich der Dienst nicht mehr in der aktiven Entwicklung befindet und aus einer zukünftigen Version entfernt wird. In der Zwischenzeit wird ein veralteter Dienst weiterhin unterstützt, während Ihre Organisation Optionen und Pläne für Änderungen prüft.
Einen neuen Termin, wann der Treiber-Synchronisation endgültig der Stecker gezogen wird, nennt Microsoft nicht. Man gewährt der Kundschaft einen Aufschub, ohne gleichzeitig den Druck zu nehmen, sich mit einer Nachfolgelösung zu beschäftigen. Man verweist daher zum Ende der Ankündigung abermals auf Microsoft Intune und Windows Autopatch und schreibt, jetzt sei die richtige Zeit, sich damit zu beschäftigen.
Der Beitrag Rückzug vom Rückzug: Microsoft liefert doch weiterhin Treiber über WSUS aus erschien zuerst auf Dr. Windows.
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Im April 2025 wollte Microsoft die Verteilung von Treibern über die Windows Server Update Services (WSUS) beenden. Kurz vor Erreichen dieses Zeitpunkts kommt die etwas überraschende Kehrtwende: Die Unterstützung wird auf unbestimmte Zeit verlängert.
Als Grund für die Entscheidung nennt Microsoft das „wertvolle Feedback“ der Kunden, was auf den ersten Blick widersprüchlich ist. Bei der Abkündigung des Dienstes hatten die Redmonder nämlich die geringe Nutzung als Begründung ins Feld geführt. Es war aber offensichtlich, dass man die Kunden in Richtung der cloudbasierten Verwaltungstools wie Intune drängen möchte.
Die WSUS-Dienste sind insgesamt als „veraltet“ gekennzeichnet, werden also nicht mehr aktiv weiterentwickelt. Einige Admins dürften darauf hoffen, dass Microsoft nicht nur die Treiber-Synchronisation, sondern WSUS in seiner Gesamtheit noch auf unbestimmte Zeit fortführt.
Im Grunde stellt der aktuelle Blogbeitrag das sogar ganz konkret in Aussicht. Wörtlich heißt es:
Veraltet bedeutet lediglich, dass sich der Dienst nicht mehr in der aktiven Entwicklung befindet und aus einer zukünftigen Version entfernt wird. In der Zwischenzeit wird ein veralteter Dienst weiterhin unterstützt, während Ihre Organisation Optionen und Pläne für Änderungen prüft.
Einen neuen Termin, wann der Treiber-Synchronisation endgültig der Stecker gezogen wird, nennt Microsoft nicht. Man gewährt der Kundschaft einen Aufschub, ohne gleichzeitig den Druck zu nehmen, sich mit einer Nachfolgelösung zu beschäftigen. Man verweist daher zum Ende der Ankündigung abermals auf Microsoft Intune und Windows Autopatch und schreibt, jetzt sei die richtige Zeit, sich damit zu beschäftigen.
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